06.10.2013 Aufrufe

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

630<br />

II p. 18). (Kirchdorf Wouters-woude; im Kataster von 1505 ist verzeichnet<br />

„Walterswalt" im „Dantummadeel" Schw. II p. 18). Kirchdorf<br />

Dantuma-woude: in einem Testament von 1423 ,,Ducko Onnama<br />

quondam parochianus ecclesie in Dontinwald . . . dedit suo patrono<br />

S. Benedicto ad ediflcationem ecclesie in Dontinwald ... Item legavit<br />

... ibidem curato pro tempore existenti... Item dedit ... virgam<br />

paludis up van Dontumma-szerka jacentem"; unter den Zeugen<br />

„dominus Gheno curatus in Dontinwald", Schwartzenberg I p. 458<br />

und 459 (aus Orig.). Der Ort wird genannt in Urkunde von<br />

1369: unter den „gretmanni districtus Wininghe (vergleiche unten<br />

p. 633 im Tietjerksteradeel) ac judices eorum conjurati" erscheint<br />

„Dodo Ewingha de Dointhim-walda" Schotanus Tabl. p. 66; 1418<br />

,,ic Dowa Doyngha, gretman in Dontmadele" Schw. I p. 401; in<br />

Urkunde für Kloster Klaarkamp von 1421 als Zeuge „Dowa Doyngha<br />

in Dontinwald" Schwartzenberg I p. 435 (aus Orig.), ihn nennt auch<br />

die angeführte Urkunde von 1423; das Kataster von 1505 verzeichnet<br />

„Dantumwaldt" im „Dantummadeel" Schw. II p. 18.<br />

(Kirchdorf Mormer-woude. Den Ort nennt Urkunde von 1486: es<br />

vertauscht das Kloster Claarkamp Güter „lydzen twiska Jaerlefaen<br />

ende Sywcksma in Murma-waeld" Schwartzenberg I p. 730 (aus<br />

Orig.); im Kataster von 1505 „Morm-waldt" im „Dantummadeel"<br />

Schw. II p. 18). Kirchdorf Akker-woude: in Urkunde von 1488<br />

nntersiegelt „heer Taka persona in Ackerwaeld" Schwartzenberg<br />

I p. 744 (aus Orig.). Im Kataster von 1505 „Ackerwolt" im „Dantummadeel"<br />

Schw. II p. 18. Kirchdorf Veenwoude; den Ort nennt<br />

das Kataster von 1505 als „Ffeenwolden" im „Dantummadeel"<br />

Schw. II p. 18. Auf die Kirche zu Veenwoude oder die zu Akkerwoude<br />

wird die Urkunde von 1465 (Schwartzenberg I p. 613) sich<br />

beziehen, in der das Kloster Klaarkamp „feenlant in Stinte Johanneswalde"<br />

eintauscht. Kirchdorf Einsma-geest; es grenzt mit Westergeest,<br />

das oben p. 628 im Colîumerland als Kirchdorf „Gaest"<br />

nachgewiesen wurde: in Urkunde von 1421 ist Zeuge „Johannes<br />

curet to Eenismagaest" Schwartzenberg I p. 435 (aus Orig.); als<br />

Zeugen im Testament des „Ducko Onnama" in Dantumwoude von<br />

1423 „frater Thadeus . . . abbas Sancte Marie in Claro Campo,<br />

Geno curatus in Dontinwald, Johannes curatus in Eeinsmagaest" etc.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!