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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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823<br />

barung von 1371 über Münzen ans dem Hunsego ist untersiegelt<br />

durch das „sigillum domini abbatis de Eottum pro se et suis<br />

subditis, sigilla prepositorum de Usquerth pro se, sigillum domini<br />

Hebelonis de Kantynse pro se et Haykone capitali ibidem, sigilla<br />

Eemberti de Middestum et Alberti Mentata pro se, Eppone Asagama<br />

ac Enone Ewesma, sigillum domini Rudolphi in Husdingum pro<br />

domibus Erouwama et Mettama" Pries. Eq. p. 344 aus Driessen<br />

p. 321 (nach Orig.); in dem unvollständig überlieferten Text eines<br />

Sendbriefs des Decanats Usquert aus dem Jahr 1393 heifst es:<br />

„wy richteren ende meente, myt rede her Ellens ende Menolt<br />

Bywinge, prestera der provestey to Usquart (dann werden sie genannt<br />

„provesten der provestey to Usquart" p. 472), ende abten,<br />

prelaten ende presteren ende wyse lüde rede van Oesterompte . . <<br />

synt verdreven." „Ta alle lüde sckyu (emendire „sckylln") den<br />

officiael van Menster to riuchte stonda to syn sundstoel to Usquart<br />

ney inhelde alder syntbreven" etc. „Ende neen provest off prester<br />

neen luden to ladien joff to ladia leten buta sundum." „Ende<br />

alda skiurka ende tha-gene, ther herat onder den sundstoel to<br />

Usquart, tha schellat fulduaen binna Usquart", Driessen p. 471 (aus<br />

einem Eechtsmanuscript, geschrieben nach 1479, vergl. Fries. Eq.<br />

Einleitung p. XXIII); in einer Urkunde von 1396 des Consul von<br />

Uthusum im Osteramt wird beigebracht eine Urkunde: „cedula<br />

sigillis dominorum Wycheri et Reyneri in Usquerth et Uthusum<br />

curatorum, et nostri, necnon terrae Hunsgoniae civium Asterompth<br />

sigillata" Driessen p. 486; in Urkunde von 1396 entscheidet der<br />

Consul von Uithuisen im Osterampt: „communicato consilio dominorum<br />

Eeyneri, Henrici et Ithaci, in Uthusum, Medum et Sondweer<br />

curatorum, et Eysonis Bywinga, et domini Alberti curati in<br />

Usquerth" Driessen p. 487; in Urkunde von 1405: „Elle van<br />

Middelstom, proest to Usquard" Mieris IV p. 24. Im Kataster von<br />

1506 ist „Usquaerdt" verzeichnet als eins der „dorpen in Osterampt"<br />

Schw. II p. 65; bereits im neunten Jahrhundert nennt es<br />

die Vita Liudgeri als „villa Wiscwirt", siehe oben p. 822. Eines<br />

Deichbruches „in occidente prope Usquert" gedenkt im Jahr 1288<br />

der Continuator Menconis, M. G. XXIII p. 565, 31. In „Vixuurt<br />

(entstellt aus „Viscwurt")" besafs im Jahr 945 das Kloster Fulda

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