06.10.2013 Aufrufe

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

626<br />

I p. 750; im Kataster von 1505 „Ee" im „üongherdeel oesterzyde der<br />

Pasens" Schw. II p. 17). (Das heutige Kirchdorf Weizens bei Dockum.<br />

Der Ort wird genannt in Urkunde von 1491: „Henne Jaerla voor die<br />

meente toe Wetzens" Schw. I p. 748 und 750; im Kataster von 1505<br />

„Wetzens" im „Dongherdeel oesterzyde der Pasens" Schw. II p. 17;<br />

vergleiche den Ortsnamen Waaxens" oben). (Das heutige Kirchdorf<br />

Jouics-wier. Der Ort ist genannt im Kataster von 1505 als<br />

„Jouszwyer" Schw. II p. 17). (Kirchdorf Oostrum. In Urkunde von<br />

1491 „die meente toe Wetzens ende Eestrum" Schwartzenberglp.748;<br />

das Kataster von 1505 nennt „Oestrum" im „Dongherdeel oesterzyde<br />

der Pasens" Schw. II p. 17. Nach Worp II p. 320 wohnte dort<br />

1498 Eenik Jarla auf der Reyntziamastate"). (Das heutige Kirchdorf<br />

Aalsum. In ihm lag eine Alsoma-State; vergleiche in Urkunde von<br />

1399 einen „Take Alsoma" Driessen p. 845, und 1400 einen „Take<br />

Aelsoma" Schwartzenberg I p. 307; im Jahre 1399 leiht Herzog<br />

Albrecht an ,, Taecke Aelsum dat ambocht van Aelsum" Driessen<br />

p. 845. Oudheden I p. 417 und Tegenw. Priesland II p. 216 geben<br />

ohne Quellenzeugnifs an, dafs hier ein Kloster Aalsum aus dem<br />

gleichbenannten Aalsum im Utingeradeel (vgl. unten am Schlufs des<br />

Paragraphen) gestiftet sei; es begegnet nirgends. Nach van der Aa<br />

Woordenboek Ip. 17 hätten sich 1521 die Nonnen des niedergebrannten<br />

Kloster Aalsum im Utingeradeel nach dem Dorf Aalsum geflüchtet).<br />

(Kirchdorf Nieuwier nördlich von Dockum, grenzt mit Aalsum; den<br />

Ort verzeichnet das friesische Kataster von 1505 als „Nyawier" im<br />

„Dongherdeel oestzyde der Paeszens" Schw. II p. 17; über das<br />

an ihm gelegene Kloster Sion vergleiche unten p. 627). Kirchdorf<br />

Nieukerk: in Urkunde von 1431 „Sunte Cecilie to Nya-sjerka"<br />

Schw. I p. 495 (aus Orig.). Den Ort nennt das Kataster von 1505<br />

„Nyekercke" im „Dongherdeel" Schw. II p. 17. (Kirchdorf Paezens<br />

nördlich von Dockum, an der Paezens, die in die Nordsee geht; in<br />

Urkunde von 1415 tauscht „Poppeka Doyngha aa Terense" (d. i. Tirns<br />

im Wymbritzeradeel) mit Kloster Clarkamp „twene husestaden, der<br />

lydzet to der Pazen-e, ende thrira pundameta upper Pazene wal"<br />

Schw. I p. 388; im friesischen Kataster von 1505 „Paeszens" im<br />

„Dongherdeel oesterzyde der Pasens" Schw. II p. 17). Kirchdorf<br />

Lioessens; grenzt im Osten an Paezens: in Urkunde von 1480

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!