Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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giam fratris Gerici prememorati patrimonio resideret (das neu zu
stiftende Kloster sollte ein Praemonstratenser werden wie Mariengaarde);
Ulis regulam beati Benedicti sectantibus, istis normam
beati Augustini (zuerst waren Mönche vom Augustinerordeii aus
Liudingakerk nach Gerkiskloster berufen; hier ist an das Feenkloster
zu denken), ut dictum est, sequentibus. Nee multo
post predictus Wibrandus monachus, conventu monachorum secum
transmisso, illis creatur in abbatem, istis vero supermemoratis cum
fratre Gerfrido in prioratti relinquitur frater Utatus", M. G. XXIII
p. 598, 8. — Das Buwekloster stand drei Viertelstunden südwestlich
vom Dorf Augustinusga, das Gerkiskloster eine Viertelstunde nordöstlich
von ihm an einem Wasserzug des Kasper Koblesdiep, der die
Lauwers (d. i. den alten Laubach) oberhalb Blauw-verlaat verlief* und
nordöstlich davon wieder in sie mündete, siehe die Karte der Achtkarspelen
in den Karten von Friesland herausgegeben von den Staten
von Friesland 1844 unter Ostergo Kï. 6. Drei Viertel Stunden nördlich
vom Gerkiskloster geht die Gerkesbrugge über die Lauwers,
auf deren Mitte in späterer Zeit der Grenzpfahl
der Provinzen Friesland und Groningen aufgerichtet
war, siehe Aa Woordenboek 1843 IV p. 541. In einer Urkunde
von 1426 treffen Vereinbarungen: ,,wy greetmannen ende rechteren
ende mene meente in Acht-kerspelen" „mit den erbaren hoifftlingen,
rechteren ende mene meente van Hunseghe, Fywelge, Langwolt,
Vredewolt ende Humerkenlanden ende mit der stad van
Groningen"; sie vereinbaren: „Weert zake dat yenich man in
onsen lande van Achtkerspel breclick worde van dieverie, die
also mechtich were, dat wy den allene mit onsen lande nicht berichten
en-kunden, ende wy de lande Hunseghe, Fywelge, Langwolt,
Vredewolt, Humerse ende de stad van Groningen daertoe
eysscheden ons te helpen, den misdader te berichten, so sollen ze
ons te hulpe comen by der voirss. pene, ende wann er ze komen
over de Gerkisbrugge, so solen ze teren op onse cost, all
went ter tyt dat ze weder-sijn over de brugge sint voirss."
Eengers Werken 1853 III p. 22 (aus Orig.). Und das Verzeichnis
friesischer Klöster östlich der Lauwers von 1529 hat die üeberschrift
„Nomina monasteriorum Frisiae Orientalis a fiuvio Amaso
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