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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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765<br />

siehe oben p. 748. In einer Urkunde des Gerkisldoster wird bezeugt,<br />

„dat die van Colma (Collum im Collumerland oben p. 628) und<br />

Uet-poestma-lande .... sclaen eeynen nyen dyck"; die Urkunde<br />

schliefst: „so hebbe wy Vet-post-men ghebeden her Harken onsen<br />

cureet, und Auka Meynersma, diissen breef vor ons land tho bezeghelen",<br />

Schw. I p. 544 (aus Orig.). Das Kataster von 1505<br />

nennt „Buyten-post" unter den Dörfern der Grietenie „Achtkarspell",<br />

Schw. II p. 19. — Die Kirchdörfer Broge-ham und Koten: im<br />

Decanatsregister sind verzeichnet als Kirchen „Asterham alias<br />

Brogeham", ,, Westerham alias Cottum", siehe oben p. 748. Es<br />

wurde unterschieden Oster- und Wester-ham, jenes hiefs auch<br />

Drogeham, dies Koten. In Urkunde von 1390 verkauft das Kloster<br />

Foswerd im Ferwerderadeel (siehe oben p. 621): „achte pundamata<br />

in Kotera hammerke", Schw. I p. 250 (aus Orig.); in Urkunde<br />

von 1408 als Zeuge für das Gerkiskloster: „Thitardus in Hammk"<br />

Schw. I p. 368 (aus Orig.), siehe oben p. 764; das Kataster von<br />

1505 nennt „Droeghe-ham" und „Cooten" in der Grietenie „Achtkarspell"<br />

des Ostergo, Schw. II p. 19. — Kirchdorf Harkema-Opeinde:<br />

im Decanatsregister „Harckinge-kerke", siehe oben p. 748; in Urkunde<br />

von 1441 untersiegelt einen Vergleich des Gerkiskloster mit<br />

„broder Meckama zu Collum" „Eodmer Harkeina", Schw. I p. 521<br />

(aus Orig.); in einem Kaufbrief für Buwekloster von 1484 ist<br />

Zeuge „Fokke Heerkama in Upeynde", Schw. I p. 726 (aus<br />

Orig.). Winsemius Geschiedenissen nennt beim Jahr 1505 als „Edelinge"<br />

im Kollumerland „Sicke Herkema kinderen". Das Kataster<br />

von 1505 verzeichnet „Opeyndt" unter den Dörfern der Grietenie<br />

„Achtkarspell" des Ostergo, Schw. II p. 19. — Kirchdorf Zuur-<br />

Iniizen: im Decanatsregister „Suderhusum", siehe oben p. 748.<br />

Der gleichzeitige Emo erwähnt im Jahr 1223 bei der Reise des<br />

Kreuzprediger Oliver die „Villa Sutherhusum", siehe oben p. 750;<br />

in Urkunde von 1457 für das Gerkiskloster „her Albert curet in<br />

Suderhusum", Schw. I p. 592 (aus Orig.), siehe oben p. 764;<br />

„Elka Taddama" und Sohn „Jwe" erklären in Urkunde von 1484:<br />

„soe hebbe wy, wente wy selven gheen segel en-bruken, ghebeden<br />

den lieer Hedde unsen kerkheer tho Surhusen, tho besegelen",<br />

Schw. I p. 719 (aus Orig.). Das Kataster von 1505 verzeichnet

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