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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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(feeimus). Acta sunt hec anno domini MCCC XV snb consulatu TJbrati<br />

Wtisma, qui dictam Ordinationen! sub pena . . . jusserat observari",<br />

Schw. I p. 156; in Urkunde von 1408 übergeben dem Gerkiskloster<br />

die „cives in Bnrum nostram ecclesiam" (d. i. die Kirche zu Burum<br />

im Kollumerland. oben p. 628). „Acta sunt hec in presentia domini<br />

Ulbodi, praepositi conventus Buonis (d. i. von Buwekloster,<br />

siehe unten p. 766), Titardi in Hammis, necnon Bernardi in sancto<br />

Augustino" Schw. I p. 368; in Urkunde von 1454 verständigen sich<br />

mit dem Gerkiskloster „Gherardus cureeth in Augustinusgha, Eycold<br />

Gaykama, Baldingh Heetsmen, Buo lleensma, foegeden in<br />

Augustynusgha, myt consente ons meenthe" Schw. I p. 548 (aus<br />

Orig.); in Urkunde von 1457: „ic Buo Meynsma, gamech in<br />

Augustinusga, . . . hebbe aennomen . . . boerghe tho wesen . . .<br />

den conventes meyers tho Gherkescloester, dat den conventes<br />

meyers yeningherhande schada . . . scheghe als van den pleyt,<br />

daer her Albert curet in Suderhusen ende her Gaiko cureet in<br />

Augustinusgha hebben, . ..; „so hebbe ic Buo beden her Gaykama<br />

myn persoen ende Rycold Gaykama dezen breef vor my to byzeghelen",<br />

Schw. I p. 592 (aus Orig.); in Urkunde von 1459 Vertrag<br />

des Abts von Gerkiskloster und von Lutkegast mit den<br />

„fogheden in Augustinusga" Schw. I p. 597 (aus Orig.); in Urkunde<br />

von 1484 Verkauf an Buwekonvent untersiegelt durch „her<br />

Eysse in Augustynsga ende Sye Wymers", Schw. I p. 726 (aus<br />

Orig.). Das Kataster von 1505 nennt „Augustinusgae" unter den<br />

Dörfern der Grietenie „Achtkarspell" des Ostergo, Schw. II p. 19. —<br />

Kirchdorf Ticyzel: das Decanatsregister verzeichnet eine Kirche zu<br />

,,Up-twysel", siehe oben p. 748; nach der um 1275 verf'afsten Vita<br />

des Abts Ethelger von Mariengaarde gehörte im Jahr 1240 „Twislum"<br />

zum Kirchspiel Augustinusga, vergleiche unten p. 766; in Urkunde<br />

von 1441 „her Eendolphus cureet in Up-twysel" Schw. I p. 521<br />

(aus Orig.); das Kataster von 1505 verzeichnet „Op-twyszell"<br />

unter den Dörfern der Grietenie „Achtkarspell" Schw. II p. 19. —<br />

Kirchdorf Lutke-post, gelegen bei den Kirchdörfern Augustinusga<br />

und Twyzel; im Decanatsregister genannt „Post" (neben „Uppost"),<br />

siehe oben p. 748. Im Kataster von 1505 ist das Dorf übergangen.<br />

— Kirchdorf Buiten-post: im Decanatsregister „Uppost",

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