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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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750<br />

in „Langhewoldts-Ampt'\ Schw. II p. 64. 'Bei Lutkegast lag das<br />

Gehöft Bickerda, 1829 nach Aa Wb. IX p. 539 abgebrochen; nach<br />

ihm hiefs 1320 „Beynardus Byquarda" oben p. 750. — Kirchdorf<br />

Ykdiet: der Text des Decanatsregisters nennt: „De sancto Gangolpho<br />

alias Wesnleyt (emend. „Vesc-vleyt")", siehe oben p. 748. Im<br />

Kataster von 1506 das Dorf „Fischvliedt" in „Langhewoldts-Ampt"<br />

Schw. II p. 64. Bei Visvliet lagen nach Aa Wb. IV p. 400 und<br />

Y p. 592 die Ethelingsgüter Froma und Hillema; 1366 ist unter den<br />

Verbündeten Groningens ein ..Frowa Hilama" Driessen p. 255; 1320<br />

„praedia in Hilamahusnm" oben p. 750; 1541 giebt Gerkiskioster<br />

dem „Gherk Froma" „onse recht ende heerlickheit van Visfleter<br />

carspel, in allens so als dat behoorende is onder de clocke van<br />

Visfleet, to voeren na guecler justicie soe des nae lantrecht behorende<br />

is." Schw. II p. 286. — Kirchdorf Grypskerk, nicht im Decanatsregister<br />

als Kirche verzeichnet; das Kataster von 1506 nennt „Grypskercke<br />

alias Ruegewerdt" Schw. II p. 64. In Urkunde von 1426 vereinbaren<br />

die Aebte von Gerkiskioster und Kloster Cuzemer: -die<br />

moniken (von Gerkiskioster in Achtkarspelen) sollen ghene sprake<br />

hebben up den Eughenwarth butten die hertsteeden, daer se hebben<br />

toe Westerdicken", Schw. I p. 470; in Urkunde von 1476 beschweren<br />

sich die „mene erfnamen van den Buenward" über die „buren van<br />

Aechkerspel" Schw. I p. 666. Die angeschwemmten Neuländer<br />

bildeten einen eigenen Eechtsstuhl in Euige-waard; siehe oben<br />

p. 750 in Urkunde von 1320 die „nova terra" in der „Universitas<br />

Langwald". Neben Grypskerk liegt das Ethelingsgut „Aykema", Aa<br />

Wb. I p. 408; 1510 „Luel Aykema" Schw. II p. 267. — In<br />

Oudekerk in Langewald lag ein Praemonstratenser Nonnenkloster<br />

Cuzemer, siehe Oudheden van Groningen p. 162<br />

und Tegenw. Stad en Landen II p. 383. Beim Jahr 1204 erzählt<br />

Emo von Wittewierum: „Surrexit etiam cenobium in Porta<br />

S. Marie per quendam bone memorie, qui tnnc prefuit familie<br />

in Berethe (d. i. de Beerta am Dollart), olim abbatem in Doccum",<br />

M. G. XXIII p. 467, 4. In Urkunde von 1338 vermittelt unter<br />

andern Geistlichen zwischen Groningen und Friesen „praepositus<br />

de Cusemaria" Driessen p. 134 (aus Orig.). 1426 neben dem Abt<br />

des Gerkisklosters „her Focke provest to Cusmere" Schw. I p. 469.

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