06.10.2013 Aufrufe

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

621<br />

Schotanus Tablimim p. 130; 1491 „Taecke abdt toe Marigaerda"<br />

Schwartzenberg I p. 750; 1561 überläfst Papst Pius dem neuen<br />

Bisthum Leeuwarden „ moiiasterium beatae Mariae de Hariegardt<br />

Praemoiistratensis ordinis" Schwartzenberg II p. 548. — Das<br />

Kloster Bethanien wird erwähnt in Urkunde von 1244: „Otto Trajectensis<br />

episcopus electus ..., abbas de Staveren, abbas de Bethania"<br />

Driessen p. 3; in Urkunde von 1289 des Colner Officials: „Electus<br />

Trajectensis ius patronatus ecclesie de Pederwerth abbati Bethaniensi<br />

et conuentui suo ordinis sancti Benedicti Trajectensis dyoc.<br />

contulit", desgleichen in zwei Urkunden von 1290, vergleiche oben<br />

p. 617; in Urkunde von 1300 untersiegeln „abbates de Bethania<br />

et Clarecampo", Schotanus Beschryvinge p. 230; 1318 neben<br />

anderen friesischen Geistlichen „abbas Bethanie" Driessen p. 89<br />

(aus Orig.), vergleiche oben I p. 145; 1338 unter anderen Geistlichen<br />

„abbas de Furs-warth" Driessen p. 131, vergleiche oben<br />

p. 605; in Urkunde von 1348 „frater Hesselinus, dictus abbas<br />

monasterii sancti Johannis Baptiste in Bethania, ordinis sancti<br />

Benedicti" Driessen p. 186 (aus Orig.); in einer ungedruckten Urkunde<br />

von 1355 wird Kloster Bethanien genannt nach Friedländer<br />

Ostfries. Urkb. I p. 73; 1390 „frater Intatus abbas Bethaniae"<br />

Schwartzenberg I p. 249; 1390 „tha kelneran fon Furswerth".<br />

Schwartzenberg I p. 250; etc. Das Jahr der Stiftung des Kloster<br />

Bethanien ist unbekannt; die Angaben Neuerer, dafs das Kloster<br />

1090 von den Kamminga aus Ameland nach Foswerd verlegt sei,<br />

beruhen auf unhistorischen Berichten des Occo von Scharl fol. 24 b. —<br />

Das Nonnenkloster zu Gennaard finde ich erwähnt: in Urkunde von<br />

1421: „da conuente" und „tween Monicpresteran to Gernaurth", siehe<br />

oben p. 606; in einem Testament von 1423 ein Legat den „quatuor<br />

conventibus monialium, videlicet S3 r on, Warde, Ghernauert et Betlehem"<br />

Schwartzenberg I p. 458 (ans Orig.); 1438 ein Legat „to<br />

Syon Taka Susteren ..., to Forswert, to Garnawert, Bethlahem" etc.,<br />

Schotanus Tablinum p. 131.<br />

Kirchen im West- und Ost-Dongeradeel: Stadt Dockum;<br />

in dem von Karl Martell dem fränkischen Seich unterworfenen<br />

friesischen Ostergo, dem unter König Pippin Abba als Praefectus<br />

vorstand, war der heilige Bonifacius im Jahr 755 von den heidni-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!