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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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domini... Gheesteren", „Etberghe", Ledebur Preufs. Archiv IV 1831<br />

p. 235), und das Kirchspiel Neede im Archidiaconat des Propstes<br />

von St. Liudger zu Münster („Lo" bei Ledebür p. 229 in Urkunde<br />

von 1313). Mit den vier letztgenannten Utrechter Kirchspielen<br />

grenzten die Osnabrücker Kirchspiele Groß - Hesepe (im Decanatsregister<br />

von 1630: „decanatu Embslandiae Hesepe"), Stadt<br />

Meppen (1630 „decanatu Embslandiae civitas Meppensis"): siehe<br />

„Acta synodalia Osnabrug. ecclesiae 1630." An der östlichen Grenze<br />

der Utrechter Diocese in der Drenthe lagen die Utrechter Kirchspiele<br />

Schoonebeeke (1406 oben p. 669), Dalen (1406 oben<br />

p. 669), Emmen (1406 oben p. 669), Roswinkel (1406 oben p. 669),<br />

Odoorn (1406 oben p. 669), Borger (im Jüngern Decanatsregister<br />

„Borgeren" oben p. 669). Mit diesen Kirchspielen grenzten aus der<br />

Osnabrücker Diöcese die Kirchspiele Wesuwe (1630 „decanatu<br />

Embslandiae Weswe"), (Eütenbrock), Ter A-pel (im Osnabrücker<br />

Decanatsregister von 1656), Sellingen und Onstwedde im Westerwoldingerland<br />

(im Corveier Güterregister aus dem zwölften Jahrhundert:<br />

„in dioecesi Osnabrugensi: Westwold, Unzvede, Wedde, Sallinge,<br />

Vlachtwede, Vreschen-lo" "Wigand Westphälisches Archiv III, III 8).<br />

Nordwärts wurde die angegebene Utrechter Grenze mit Osnabrück fortgesetzt<br />

durch dieGrenze mit derDiöceseMünster,sodafs in der Utrechter<br />

Diöcese lagen: die Kirchspiele Anlo (im jüngeren Decanatsregister<br />

„Anlo" oben p. 669), Noordlaren (1406 oben p. 669), Kropswolde<br />

(1406 oben p. 668), Middelbert (vielleicht 1406 „Middenwolde"<br />

oben p. 669), Xoorddyk (1406 oben p. 669), Stadt Groningen (1406<br />

oben p. 669), Peise (im jüngeren Decanatsregister oben p. 669),<br />

Eelde (1406 oben p. 669), Eooden (1406 oben p. 669). Von hier<br />

ab nordwärts durchschnitt die Diöcesangrenze friesische Landdistrikte<br />

; es gehörten zu Utrecht: die Kirchspiele Zygerswold und Ureterp<br />

im Opsterland, oben p. 714; Suider-Drachten, Noorder-Drachten<br />

und Opeinde imSmalingerland, oben p. 642; Oostermer und Eestrum im<br />

Tietjerksteradeel, oben p. 636; Bergum,Peenwoude undSwaagwesteir.de<br />

imDantumadeel, oben p. 631; Kollumerzwaag, Westergeest,Kollum und<br />

Burum im Kollumerland, oben p. 628. Ihnen gegenüber erstreckten sich<br />

die Kirchspiele: aus dem Münsterschen Decanat Loppersum: Tenbuur<br />

(„Bure claustrum"), Garmerwolde („Germewalde"), Colham („Kol-

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