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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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719<br />

kerke capella pertinens ad ecclesiam saucti Odulphi in Staveren"<br />

oben p. 649, und in Urkunde um 1200 bestätigt Innocenz III. dem<br />

Odulphuskloster in Staveren die „ ecclesia de Hagekerke", oben<br />

p. 649. In Urkunde von 1389 untersiegeln einen Yertrag zwischen<br />

Claarkamp und dem Kirchdorf Eauwerd im Dantumadeel (siehe<br />

oben p. 625) „Commendator in Xesse (d. i. Xes im Utingeradeel<br />

oben p. 706), prior ibidem, Johannes curatus in Bordego (d. i. Oudeboorn<br />

im Utingeradeel oben p. 705), curatus in Haghe, Jo. ibidem<br />

prebendatus; decanus in Bordago"; etc. Schw. I p. 248 (aus Orig.);<br />

in Urkunde von 1398 huldigen dem Herzog Albrecht zu Staveren:<br />

„Eeveninch van der Sneke, item here Hoyting, item Haring in den<br />

Hage; dese syn in Wagenbrugge"; Schw. I p. 282; nach einer<br />

excerpirten Urkunde von 1399 des Herzog Älbrecht: „Heer Philips<br />

van Wassenaer, burcgraeve van Leyden, gegeven ten gelycke rechten<br />

leen dat ambocht van Haige ende den Yttze mitten Hummertze al<br />

geheel mit hueren toebehooren (d. i. die an einander grenzenden<br />

Dörfer Heeg, Idzega und Hommerts); in Urkunde von 1450 „Ydzert<br />

Douwazoen Harinxma in Haghe greetman in WagenbruggeradeeF<br />

Schw. I p. 538; in Urkunde von 1496 tritt in den Bund mit Groningen<br />

die Gemeinde „Haegh", excerpirt bei Feith Archief I p. 262;<br />

das friesische Kataster von 1505 nennt das Dorf „Heegh" im<br />

„ Weymbritzeradeel" des Westergo, Schw. II p. 25. Vom Ort erzählt<br />

Worp von Thabor beim Jahr 1495: „Op S. Michiels-nacht<br />

totter handt toegen die knechten wt Boolsuert, met die 'Vetcoepers<br />

ende burgers, ende beroofden die Haeg van alle huer guedt" Worp<br />

II p. 228. Kirchdorf Idze-ga. In Urkunde von 1496 tritt dem<br />

Bündnifs mit Groningen bei „de gemeene meente in Oldega en<br />

Idsega", aus Original excerpirt bei Feith Archief I p. 260; das<br />

Kataster von 1505 verzeichnet das Dorf „Y r dzegae" im „Weymbritzeradeel<br />

" Schw. II p. 25; vergleiche es auch vorstehend in<br />

Urkunde von 1399. Ich finde den Ort bereits in der im Jahr<br />

1132 an St. Odulphus zu Staveren bestätigten „capella Leddesghe"<br />

oben p. 649; der Name wird entstellt sein aus „Jeddesghe"; das<br />

Kloster besafs im Jahr 1132 und 1200 in der Umgegend mehrere<br />

Kirchen. Ist unter der „ecclesia de Edes-wald", die Innocenz III. um<br />

1200 dem St. Odulphuskloster zu Staveren bestätigt, während

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