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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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geordnet war; wenigstens verzeichnet sie unter ihm van Ehijn Oudheden<br />

van Vriesland II p. 52, dem ich oben p. 530 habe folgen<br />

zu müssen geglaubt; und mag es ein Versehen van Ehijns p. 40<br />

sein, dafs er sie auch unter Opper-Wagenbrug aufzählt. Kirchen<br />

unter St. Johann in der Grietenie Wy mbritzeradeel: Kirchdorf<br />

Utwelängerga. In Urkunde von 1477 vertauscht „Sitia Jennaz. in<br />

Goyngriip" „tolf pondameten lands, lidzen in Wtwallinghergae",<br />

Scirw. I p. 668 (aus Orig.); einen Vertrag von Groningen und der<br />

Stadt Sneek im Jahre 1492 vereinbart „Bocke Harincxma hoofflink,<br />

recht ende raedt der stadt Sneeck, voor ons ende onse toebehoer,<br />

als by naemen Vyff-gaen, ende die in Sneecker Deeckenye syn,<br />

ende onder onse beschermenisse, geestelick off waerlick, als die<br />

vyff Gaen voorsz., Ylst . . ., Wttwallinghergae, Sloeten ende Woldsende",<br />

etc. Schw. I p. 755; ein ungedrucktes Document der Stadt<br />

Groningen darüber, dafs die Bewohner von „Wtwallingengo" ihren<br />

Beitrag zur Erbauung einer Schanze bei Harlingen nicht gezahlt<br />

hatten, siehe bei Feith Archief van Groningen I p. 259 (aus Orig.);<br />

das friesische Kataster von 1505 verzeichnet das Dorf „Wtwallingergae"<br />

in der Grietenie „Weymbritzeradeel" des Westergo, Schw.<br />

II p. 25. Kirchdorf Jort-ryp; in einer ungedruckten Urkunde von<br />

1496 tritt einem Bündnifs mit Groningen bei „die gemeene meente<br />

van Jaetryp (emend. Jartryp)" Feith Archief I p. 261 (aus Orig.);<br />

das friesische Kataster von 1505 nennt das Dorf „Jortryp" in der<br />

Grietenie „Weymbritzeradeel" des Westergo, Schw. II p. 25. Kirchdorf<br />

Smalle-brugge; in Urkunde von 1422 erklärt „Lulle toe der<br />

Smalerbrugghen", unter vielen Friesen ans Zevenwouden und dem<br />

Westergo, einem Bündnifs friesischer Landdistrikte und Häuptlinge<br />

zwischen Fli und Weser beizutreten, siehe Feith in Eengers Werken<br />

I p. 133 (aus Orig.), früher Schwartzenberg I p. 450; in Urkunde<br />

von 1496 tritt zu dem Groninger Bündnifs die Gemeinde von<br />

„Smalebrugge" Feith I p. 263, excerpirt aus Orig. Den Ort<br />

erwähnt Peter von Thabor p. 17 beim Jahr 1459: „Haring<br />

Doynglia creech Hepkahuys toe Smalebrug, om Hepkastins weder te<br />

crighen", etc. Das Kataster von 1505 verzeichnet das Dorf „Smallebrugghe"<br />

in der Grietenie „Weymbritzeradeel" des Westergo,<br />

Schw. II p. 25. Kirchdorf Heeg: in Urkunde von 1132: .„Hage-

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