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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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706<br />

Schw. I p. 745 (aus Orig.). — Als Klöster begegnen im Utingeradeel:<br />

die Deutsehordenskommende zu Nes: In Urkunde von 1389:<br />

„commendator in Nesse, prior ibidem" Schw. I p. 248; 1427 ,,dy<br />

prior van Nesse" Schw. 1 p. 475; 1461 „broder Hoyt keiner to<br />

Nesse" Schw. I p. 602; 1472 „her Erna eommeldur toe Nes"<br />

Schw. I p. 649; 1479 „Neskera munken" Schw. II p. 69; 1479<br />

„her Henric van Ackerum commelduer van Nes der deutscher orden<br />

ende dat ghemene convent aldaer" Schw. I p. 693. Das friesische<br />

Kataster von 1505 verzeichnet als Kloster im „ Wuythingerdeell":<br />

„Nes duetsch ordens van Pruyssen hofmester commenduer" Schw.<br />

II p. 29; im Verzeichnis der friesischen Klöster von 1529: „Nes<br />

monasterium virorum ordinis S. Georgii" Matth. Analecta III p. 482.<br />

— Nördlich von Akkrum das Franciscaner Grau-Bagynen-<br />

Kloster Aalsum: in Urkunde von 1427 „ Sywrd Eypkarna<br />

gameg ti Aylsem" Schw. I p. 475 (aus Orig.); 1447 verkaufen<br />

„Ludulfus persenna ty Ackerem, Thiart Aulinga, Eenic Blinctera<br />

ende Wibka Fisker" „da sisterem thy Aeylsim, van usis patronis<br />

weghena, treddahalb pundismeta landis" Schw. I p. 532 (aus Orig.);<br />

1448 ist erwähnt Verkauf eines Grundstücks, „deer da sustera van<br />

Aylzem by lidza by da aestera eynde" Schw. I p. 533 (aus Orig.);<br />

1460 wird Land verkauft „da susteren toe Aelsym" Schw. I. p 598<br />

(aus Orig.); 1460 wird verkauft ein Landgut mit Ausschliefsung<br />

von „dat luttick, dat toe Aelsim ghecoemen is" Schw. I p. 599<br />

(aus Orig.); 1464 schenkt Kempo Idsz. Ländereien „den convente<br />

to Aylsum" Schw. I p. 608 (aus Orig.); 1465 läfst ältere Urkunden<br />

über die Kegeln des Franciscaner-Ordens für sein Kloster<br />

bestätigen „frater Nicolaus, filius Wlikonis, confessor sororum ordinis<br />

beati Francisci de prima, conventus de Aelsim, partis Frisie<br />

Traiectensis diocesis", Schw. I p. 610 (aus Orig.); 1466 bescheinigt<br />

Hasker Convent Zahlungen von „den susteren van Aelsym" Schw.<br />

I p. 614 (aus Orig.); 1467 und 1468 drei Schenkungen an „die<br />

zusteren van Aelsim-conuent" Schw. I p. 619 (aus Orig.) etc.<br />

1469 Schenkung „da claster tho Aylsim" Schw. I p. 629; 1470<br />

verkauft Acker „ Sywrd Kamstra tho Aghin (d. i. Aegum im<br />

Ydaarderadeel)"; es siegelt „heer Nicolaus, de pater van Aelsim"<br />

Schw. I p. 637 (aus Orig.). Im Kataster von 1505 „Aelzum

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