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Friesische Rechtsgeschichte - Tresoar

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616<br />

denis p. 97 und Eekhoff Leeuwarden I p. 33 angeben, Leeuwarden<br />

sei 1190 zur Stadt erhoben worden 1 ).<br />

Kirchdorf Wirdum im Leeuwarderadeel: in Urkunde von 1412<br />

„thi dekken fan Leowerdera sindstalle, fan Wirdoem", etc., siehe<br />

oben p. 606; 1439 „her Eembert personner op der Gaest (d. i. Einsmageest<br />

im Dantumadeel unten p. 630) end to Wirdum" Schwartzenberg<br />

I p. 517 (aus Orig.); 1441 „her Liewa personna tho Wirdum"<br />

Schotanus Tabl. p. 124; und 1462 „her Eombert personna toe<br />

Wirdem" St. Anton I p. 36 (aus Orig.); 1465 „Ludulphus vicarius<br />

thoe Wirdum, her Eumbert personna thoe Wirdum" daselbst<br />

I p. 42 (aus Orig.); 1477 „Maester Mamma persona tho Wirdum"<br />

Schwartzenberg I p. 672 (aus Orig.); 1481 „her Bene vicarius<br />

toe Wirdum" und „her master Mamma personna toe Wirdum",<br />

daselbst I p. 702 und 703; 1491 „her Bena personna to Wirdoem"<br />

Urkb. von St. Anton I p. 121 (aus Orig.). Kirchdorf<br />

Z-wichem: in Urkunde von 1481 „Bernardus personna toe Swichem"<br />

Schwartzenberg I p. 703. Kirchdorf Goutum: in Urkunde von 1465<br />

„Wilhelmus personna thoe Golthum" Urkb. von St. Anton I p. 42<br />

(aus Orig.); 1472 „her Wyllem, personna tho Golthum" daselbst<br />

I p. 65 (aus Orig.); 1481 „Jouka personna toe Goltem" Schw.<br />

I p. 703. Kirchdorf Huizum: in Urkunde von 1459 „her Symon<br />

to Husum personer" Urkb. von St. Anton I p. 33 (aus Orig.);<br />

1481 „Wilhelmus personna toe Huzem" Schw. I p. 703; 1482<br />

„Wilhelmus personna toe Husum ende nu ter tyd dekken toe Liouwerd",<br />

siehe oben p. 608. (Heutiges Kirchdorf Hempens; im Kataster<br />

von 1405 der Ortais „Hempens" im „Leuwerderadeell" Schw. IIp. 14).<br />

(Heutiges Kirchdorf Teems; der Ort- in Urk. von 1397 „Terynse"<br />

Amersfordt 3 Anhang p. 5; im Kataster von 1505 „Teerns"<br />

') Der Same des alten Ortes Liunwert oder Lienwert oben p. 608<br />

kehrt wieder in dem von Liuwerderwolde (zufrühst 1313), einem Theil des<br />

Wester-stads-hamryk von Groningen, siehejDriessen p. 72 etc., und in Upleward<br />

bei Emden (das aber Urkunden des fünfzehnten Jahrhunderts „Plegewerde"<br />

nennen, siehe Friedländer III p. 815). Bei dem Samen ist an<br />

keinen „Löwen-wirth" zu denken, wie bereits Emmius Descriptio p. 37 sah,<br />

sondern an Zusammensetzung mit „werd" (eine erhöhte, aufgeworfene<br />

Stätte). „ Liun " weist Förstern, p. 1012 in mehreren alten zusammengesetzten<br />

Ortsnamen nach.

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