Evaluation der Messwertdokumentation als Teil der Patienten ...

Einleitung
F1.2: Welche Evaluationskriterien sind für die Bewertung der Intensiv-
dokumentation geeignet?
F1.3: Welche dieser Kriterien sind für die Traumatologische Intensivstation der
Universitätsklinik Innsbruck besonders relevant?
F1.4: Wie können ausgewählte Kriterien gemessen werden?
F1.5: Was ergibt sich bei der Anwendung der Evaluationskriterien bei der
bisherigen Intensivdokumentation
F2.1: Welche Chancen bietet die Einführung eines PDMS?
F2.2: Welche Risiken drohen durch die Einführung eines PDMS?
1.5 Abgrenzung
Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung der Messwertdokumentation als
Teil der Patienten-Intensivdokumentation. Diese umfasst die Übertragung der Werte
bettseitiger Geräte (Monitor, Beatmungsgerät, Infusionsgeräte), Labore (externe und
stationsinterne) und sonstige manuelle Einträge (z. B. Durchführungsblatt). Andere
Teile der Intensivdokumentation werden hier nicht betrachtet. Weiters liegt der
Schwerpunkt dieser Arbeit auf Dokumentationstätigkeiten durch das Pflegepersonal,
ärztliche Dokumentation bleibt unberücksichtigt.
Der Vergleich zwischen der Intensivdokumentation vor Einführung eines PDMS und
nach Einführung eines PDMS kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht angestellt
werden. Diese Arbeit liefert aber eine Evaluation der Intensivdokumentation vor
Einführung des PDMS und eine systematische Beschreibung des Vorgehens.
Dieselbe Methodik kann nach Einführung der Software zur Evaluation des PDMS
angewandt werden.
Tobias Juen 3