Evaluation der Messwertdokumentation als Teil der Patienten ...

Studienergebnisse
sind (Frage A4). 54 Prozent stimmen der Aussage, dass die zeitabhängige
Entwicklung von dokumentierten Messwerten oft nur schwer rekonstruierbar ist, zu
(Frage A13).
Frage A5 (Der zeitliche Aufwand für die Durchführung der Messwertdokumentation
ist angemessen) stimmen nur 18 Prozent der Befragten zu, 50 Prozent haben dazu
eine gegenteilige Meinung, 32 Prozent sind indifferent. 59 Prozent der Befragten
verneinen, dass zu viele Messwerte dokumentiert werden (Frage A8), 75 Prozent
glauben nicht, dass Messwerte zu häufig dokumentiert werden (Frage A9). Die
gezielte Suche nach dokumentierten Messwerten erfordert allerdings nach Meinung
einer Mehrheit der Befragten (59 Prozent) unangemessen viel Zeit (Frage A12). 66
Prozent finden, dass viele Messwerte mehrfach dokumentiert werden (Frage A14).
Auffällig erscheint auch der hohe Prozentsatz von 75 bei Frage A7 (Bei der
Durchführung der Messwertdokumentation gibt es wenig Möglichkeiten, etwas falsch
zu machen.). Eine deutliche Mehrheit der Befragten hat dieser Aussage nicht
zugestimmt. Dies wird in der Tendenz bestätigt durch eine Zustimmung von 59 % auf
die Aussage, dass es schnell passieren kann, dass übertragene Werte nicht stimmen
(Frage A11).
Ein EDV-basiertes System würde nach Meinung von 82 Prozent der Befragten die
Messwertdokumentation erleichtern (Frage A15). 18 Prozent sind dieser Aussage
gegenüber indifferent, keiner der Befragten äußerte an dieser Stelle eine gegen-
teilige Meinung.
Bei fünf Fragen (A1, A2, A3, A6 und A10) konnte keine Zustimmung bzw. Ablehnung
gemessen werden, die über 50 % der Befragten teilten. Die Verteilung der Antworten
zu diesen Fragen werden in den folgenden Abbildungen dargestellt.
Tobias Juen 26