Evaluation der Messwertdokumentation als Teil der Patienten ...

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Betreuer und erster Referent: Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth (UMIT) Zweiter Referent: Univ.-Prof. Dr. Christa Them (UMIT) Annahme durch das Prüfungssekretariat am von
ZUSAMMENFASSUNG In den letzten Jahren ist in der Intensivmedizin sowohl im Bereich von Intensivstationen als auch im Anästhesiebereich ein deutlicher Trend zum Übergang auf eine EDV-gestützte Dokumentation zu beobachten. Dafür beantragte Systeme (meist als Patientendatenmanagementsysteme - PDMS - bezeichnet) unterscheiden sich von vielen im Klinikbereich eingesetzten Rechnerarbeitsplätzen durch ihre online-Anbindung an die intensivmedizinischen Geräte und damit die direkte Einbeziehung in den klinischen Arbeitsablauf. An der Traumatologischen Intensivstation der Universitätsklinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin des Universitätsklinikums Innsbruck erfolgt derzeit noch ein beträchtlicher Teil der Dokumentation durch Pflegekräfte papierbasiert. Im Rahmen dieser Arbeit wird die derzeitige Intensivdokumentation an der genannten Station mittels einer schriftlichen Befragung der Beschäftigten evaluiert, die generellen Möglichkeiten von PDMS im Rahmen einer Literaturanalyse aufgezeigt und schließlich die Chancen und Risiken einer PDMS-Einführung an der Traumatologischen Intensivstation dargestellt. Es wurde nachgewiesen, daß PDMS zu detaillierteren und übersichtlicheren Aufzeichnungen führen können. Zudem besteht durch solche Systeme das Potential zur Optimierung von Arbeitsabläufen, Reduktion von Redundanz und Zeitaufwand für Dokumentation, schnelleren Zugriff auf Wissen, Fehlerreduktion und die Möglichkeit, klinische Entscheidungen besser zu unterstützen. Nachteile von PDMS bestehen darin, daß Funktionen fehlen oder nur teilweise unterstützt werden. Unzureichende Integration in bestehende Systeme, fehlende organisatorische Voraussetzungen, Systeminstabilitäten, Schwierigkeiten während der Umstellungsphase, sowie unzureichende EDV- Kenntnisse der Benutzer wurden neben hohen Investitionskosten als weitere Faktoren genannt, die sich bei Einführung eines PDMS als kritisch erweisen können. Die hohe Bereitschaft der Mitarbeiter der betrachteten Intensivstation für die Einführung eines PDMS, sowie der subjektiv als relativ sicher eingeschätzte Umgang mit Computern führen den Autor nach Abwägung der Chancen und Risiken als entscheidende Argumente zu einer Empfehlung für die Traumatologische Intensivstation, dort ein solches System einzuführen.
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3.1.2. Direkte Patientenversorgung
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4 Qualität der Ergebnisse 4.1. Cli
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9.2 Fragebogen Anhang Tobias Juen 5
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Ziel des Fragebogens Private Univer
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B C D E F G Private Universität f
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9.3 Freitextantworten Anhang Freite
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Anhang Umsetzung des momentanen Ko
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10 Verzeichnisse 10.1 Literaturverz
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10.2 Abbildungsverzeichnis Anhang A
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11 Danksagung Anhang Die vorliegend
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12 Lebenslauf Name Tobias Juen Anha
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