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Jean M. Auel Ayla und der Stein des Feuers

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Sie stöhnte auf <strong>und</strong> hob sich ihm entgegen, während er saugte<br />

<strong>und</strong> sie mit seiner Zunge reizte. Alle Gedanken waren durch<br />

Gefühle ersetzt. Plötzlich steigerte sich ihre Lust unversehens<br />

<strong>und</strong> unaufhaltsam wie eine Welle <strong>und</strong> überflutete sie. Er spürte<br />

ihre Feuchtigkeit. Leise Entzückensschreie ausstoßend, griff sie<br />

nach ihm, weil sie ihn in sich spüren wollte. Er richtete sich<br />

auf, fand ihre Öffnung <strong>und</strong> stieß hinein, dann zog er sich zurück<br />

<strong>und</strong> stieß noch einmal zu.<br />

Sie wölbte sich ihm entgegen, wich zurück <strong>und</strong> drängte sich<br />

noch einmal an ihn, bog <strong>und</strong> wand ihren Körper, um ihn zu<br />

fühlen, wie sie ihn brauchte. Sein Verlangen war stark, aber<br />

nicht so überwältigend, wie es sonst manchmal <strong>der</strong> Fall war.<br />

Diesmal musste er es nicht beherrschen, son<strong>der</strong>n konnte warten,<br />

bis es wuchs. Er fand den Gleichklang, passte sich ihrem<br />

Rhythmus an, spürte, wie die Spannung stieg, tauchte freudig<br />

<strong>und</strong> rückhaltlos in sie ein. Ihre Lustschreie <strong>und</strong> unverständlichen<br />

Töne nahmen an Lautstärke <strong>und</strong> Intensität zu. So trieben<br />

sie dem Höhepunkt entgegen <strong>und</strong> erreichten ihn gemeinsam,<br />

<strong>und</strong> eine große, alles durchflutende Erleichterung überkam sie.<br />

Sie verharrten einen Moment, dann bewegten sie sich noch ein<br />

paarmal auf <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> blieben schließlich keuchend <strong>und</strong> nach<br />

Atem ringend liegen.<br />

Während <strong>Ayla</strong> mit geschlossenen Augen auf <strong>der</strong> Decke lag,<br />

hörte sie den Wind, <strong>der</strong> durch die Äste rauschte, <strong>und</strong> den Ruf<br />

eines Vogels nach seiner Gefährtin, spürte die Kühle <strong>und</strong> das<br />

vertraute Gewicht <strong>des</strong> Mannes auf sich, roch den Pferdegeruch<br />

<strong>der</strong> Decke <strong>und</strong> das Aroma ihrer Wonnen, <strong>und</strong> schmeckte in <strong>der</strong><br />

Erinnerung seine Haut <strong>und</strong> seine Küsse. Als er sich endlich<br />

hochstemmte <strong>und</strong> sie ansah, lag ein verträumtes, erfülltes Lächeln<br />

<strong>der</strong> Befriedigung auf ihrem Gesicht.<br />

Nicht lange darauf standen sie auf, <strong>und</strong> <strong>Ayla</strong> stieg noch einmal<br />

in den Teich, um sich zu waschen, wie Iza es ihr vor langer<br />

Zeit beigebracht hatte. Jondalar folgte ihr. Wenn sie sich<br />

wusch, fand er, sollte er das ebenfalls tun, auch wenn das nicht<br />

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