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Folien zum Einstieg - Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim

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Leistung ermöglichen, rückmelden,<br />

messen und bewerten<br />

Erarbeitung eines Leistungskonzepts für<br />

das <strong>Geschwister</strong>-<strong>Scholl</strong>-<strong>Gymnasium</strong>


Leistung<br />

ermöglichen,<br />

rückmelden,<br />

messen und<br />

bewerten


Bedingungen und Struktur der Unterrichtsentwicklung am GSG<br />

Ministerium für Schule und Weiterbildung:<br />

Schulgesetz (indiv. Förderung) - Kernlehrpläne für die Fächer (Sek I) –<br />

Qualitätstableau der Qualitätsanalyse<br />

GSG <strong>Pulheim</strong>:<br />

Leitfaden zur Erstellung<br />

kompetenzorientierter<br />

Lernaufgaben Sek I & II<br />

GSG <strong>Pulheim</strong>:<br />

Schulinterne Curricula für die Fächer<br />

Bereitstellung<br />

von<br />

Lernaufgaben<br />

Diagnosebögen<br />

und Evaluationsinstrumente<br />

Absprachen zur<br />

Leistungsbewertung<br />

Unterrichtsentwicklung im Team<br />

<strong>Geschwister</strong>-<strong>Scholl</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Pulheim</strong>:<br />

LEA - Fahrplan der Lern- und Arbeitstechniken (Sek I)<br />

GSG <strong>Pulheim</strong>:<br />

Konzept zur Leistungsbewertung<br />

(noch zu entwickeln)


Begründungen<br />

1. Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht (s. QA)<br />

2. Pädagogische Verantwortung – Verlässlichkeit als zentraler Aspekt<br />

der pädagogischen Haltung am GSG<br />

3. Absicherung gegenüber Einsprüchen und Beschwerden<br />

4. Interesse an der möglichst optimalen individuellen Entwicklung der<br />

Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler<br />

5. Impulse für die weitere Unterrichtsentwicklung<br />

6. Impulse für Kommunikation und Kooperation im Kollegium<br />

7. Weitere Verbesserung des Lern- und Arbeitsklimas am GSG


10 Grundsätze für die<br />

Leistungsbewertung am GSG<br />

1. Transparenz der Bewertungskriterien und Bewertungsmaßstäbe<br />

2. Validität: wird das gemessen, was man zu messen vorgibt oder zu messen<br />

beabsichtigt?<br />

3. Objektivität – wird die gemessene bzw. bewertete Leistung so auch von einer<br />

anderen Lehrperson bewertet?<br />

4. Mehrdimensionalität<br />

5. Berücksichtigung verschiedener Anforderungsniveaus<br />

6. Einheitlicher Modus der Bekanntgabe von Noten bzw. Einschätzungen der<br />

Leistungen<br />

7. Einbindung der subjektiven Wahrnehmung / Selbst-Einschätzung der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

8. Verbindliche Zertifizierung besonderer Leistungen<br />

9. Verlässliche Regeln beim Umgang mit Konflikten im Zusammenhang mit der<br />

Leistungsbewertung (Stichwort Beschwerdemanagement)<br />

10. Trennung zwischen Feedback / Rückmeldung und Leistungsbewertung


Leistung<br />

messen<br />

Mit Leistung umgehen<br />

Leistung<br />

ermöglichen<br />

Leistung<br />

rückmelden<br />

Leistung<br />

bewerten


Anlässe /<br />

Instrumente Modi<br />

Konzepte<br />

Mit Leistung umgehen – Modi, Anlässe, Instrumente, Konzepte<br />

Leistung<br />

ermöglichen<br />

• Fachunterricht<br />

• Freie Lernzeiten<br />

(EVA, BLZ)<br />

• Individuelle<br />

Förderung<br />

(Profilkurse, grips)<br />

• Außerschulische<br />

Lernzeiten<br />

• Kernlehrpläne<br />

• Schulinternen Curricula<br />

• Kompetenzorientierte<br />

Lernaufgaben (vgl.<br />

Checkliste)<br />

• Unterrichtsentwicklung<br />

im Team<br />

• Materialentwicklung<br />

und –bereitstellung<br />

Study Hall<br />

• Konzept Individuelle<br />

Förderung / grips<br />

• Ganztagskonzept<br />

Leistung<br />

messen<br />

• Mündliche Prüfung<br />

• Tests / Klassenarbeiten /<br />

Klausuren<br />

• Lernstandserhebungen<br />

• Portfolios /<br />

Projektarbeiten<br />

• Facharbeiten<br />

• Beobachtung /<br />

pädagogische Diagnostik<br />

• Schüler-<br />

Selbsteinschätzung (z. B.<br />

mit Kompetenzrastern)<br />

• besondere Lernleistung<br />

• Konzept für<br />

Nachteilsausgleich<br />

• fachbezogene und<br />

überfachliche<br />

Kompetenzraster<br />

Leistung<br />

bewerten<br />

• Noten (SoMi,<br />

Prüfungsnoten)<br />

• Zeugnisse<br />

• Abschlüsse<br />

• Zertifikate (z. B. DELF,<br />

Cambridge, XPERT, …)<br />

• Bewertungsraster<br />

Zentralabitur<br />

• Bewertungsraster<br />

Facharbeit<br />

• Bewertungsraster SoMi<br />

Leistung<br />

rückmelden<br />

• Individuelle Lernberatung<br />

• Schüler- / Elternsprechtag<br />

• Klassenarbeiten /<br />

Klausuren: Kommentare,<br />

Raster<br />

• Besprechung SoMi-Noten<br />

• Laufbahnberatung<br />

• grips-Zertifikate<br />

• Potentialcheck<br />

• Lern- und<br />

Förderempfehlungen<br />

• Konzept zur<br />

ressourcen- und<br />

kompetenzorientierten<br />

individuellen<br />

Lernberatung


Leistungsbewertung und Unterrichtsentwicklung<br />

Leistungsbewertung und<br />

Unterrichtsentwicklung<br />

sind zwei Seiten derselben Medaille


Besondere Aufmerksamkeit auf die<br />

Bewertung der Sonstigen Mitarbeit<br />

Einrichtung einer<br />

fachschaftsübergreifenden Arbeitsgruppe


Leistungsbewertung und Inklusion<br />

Noch offene Frage:<br />

Leistungsbewertung im<br />

inklusiven Unterricht


Gliederung des Konzepts<br />

• Präambel - Anlass und Ziel des Konzepts, Prozessverlauf, Zusammenhang<br />

zwischen Unterrichtsentwicklung und Leistungsbewertung<br />

• Allgemeine rechtliche Grundlagen<br />

• Begriffliche Klärungen<br />

• Infoteil – u. a. Liste der Operatoren, Formen der Leistungserbringung,<br />

Anforderungsniveaus<br />

• Allgemeine Grundsätze für die Leistungsmessung und –bewertung<br />

• Allgemeine Absprachen zur Messung, Rückmeldung und Bewertung von<br />

Leistungen<br />

• Absprachen und Regelungen in den einzelnen Fachschaften bzw. für einzelne<br />

Stufen<br />

• Hinweise zur Leistungsbewertung im Hinblick auf Inklusion<br />

• Hinweis auf das zu erarbeitende Beschwerdemanagement<br />

• Regelungen <strong>zum</strong> Controlling und zur Evaluation des Konzepts


Ausblick - Prozessplanung<br />

Vorphase - Exposé, Diskussion DB Fachvorsitzende Sommer 2012<br />

„Kick Off“ – Verständigung über zentrale Grundsätze<br />

und über den Modus der Erarbeitung<br />

2. November 2012<br />

… (Fachschaftstage, UE im Team, SE-Tage) …<br />

Information der schulischen Gremien Frühjahr 2013<br />

Vorlage und Diskussion des Entwurfs in den<br />

schulischen Gremien<br />

Frühjahr 2014<br />

Beschlussfassung in den schulischen Gremien Herbst 2014<br />

Bilanzgespräch mit der Schulaufsicht Frühjahr 2015


Ausblick – die nächsten Termine im Prozess<br />

Di, 22.01.2013 Dienstbesprechung der Fachschaften<br />

Do, 31.01.2013<br />

Mi, 13.02.2013<br />

2. Halbjahr – Termin<br />

noch offen<br />

Tag der Fachschaftsarbeit (ab 12 Uhr)<br />

Schwerpunkt: Unterrichtsentwicklung<br />

im Team<br />

Arbeitsgruppe SoMi-Noten<br />

Schulentwicklungstag<br />

Weiterarbeit am Konzept für<br />

Leistungsbewertung<br />

Tag der Fachschaftsarbeit (ab 12 Uhr)<br />

Di, 3.09.2013 Schulentwicklungstag


Gliederung für die Arbeit in den Fachschaften heute<br />

Leistung<br />

messen<br />

Leistung<br />

bewerten<br />

1. Fachschaftsplenum<br />

2. Arbeit in Kleingruppen innerhalb der Fachschaft


Ziele für die Arbeit in den Fachschaften heute<br />

Leistung<br />

messen<br />

Leistung<br />

bewerten<br />

1. Den Leistungsbegriff auf der Grundlage des<br />

Vorschlags der Steuergruppe in einer umfassenden<br />

und mehrperspektivischen Weise in den Blick<br />

nehmen (s. vor allem Folie 30)<br />

2. Einen ersten Entwurf für die Gliederung eines<br />

fachschaftsspezifischen Leistungskonzepts<br />

entwerfen (als Basis für die Erarbeitung einer für alle<br />

Fachschaften gültigen Gliederung)<br />

3. Wesentliche Informationen zur Leistungsbewertung<br />

zusammenstellen


Mögliche Vorschläge für die Arbeit in kleinen Teams innerhalb der<br />

Fachschaften heute<br />

Leistung<br />

messen<br />

Leistung<br />

bewerten<br />

1. Einen ersten Entwurf für die Gliederung eines fachschaftsspezifischen<br />

Leistungskonzepts entwerfen (als Basis für die Erarbeitung einer für alle<br />

Fachschaften gültigen Gliederung)<br />

2. Zusammentragen von Vorgaben für<br />

Schriftliche Überprüfungen S I (auch Tests)<br />

Schriftliche Überprüfungen S II<br />

Mündliche Überprüfungen S I<br />

Mündliche Überprüfungen S II<br />

Kriterien für SoMi-Note<br />

3. Zusammentragen von Operatoren und Aufgabentypen (mündlich / schriftlich)<br />

4. Zusammentragen von Kompetenzbögen und von Bögen zur Selbstreflexion<br />

5. Erarbeitung von Blankobögen für die Bewertung von Klausuren (differenziert<br />

nach Aufgabentypen und unter Angabe des Anforderungsbereichs)<br />

6. Überlegungen und Recherchen <strong>zum</strong> Nachteilsausgleich anstellen als Basis für<br />

eine Diskussion in der Fachschaft<br />

7. …


Reader für die Arbeit in den Fachschaften<br />

• Basispapier Schulleitung<br />

• 4 Dimensionen des Leistungsbegriffs (nach Paradies, Wester, Greving)<br />

• Funktionen der schulischen Leistungsbewertung (nach<br />

Paradies, Wester, Greving)<br />

• Checkliste für kompetenzorientierte Lernaufgaben<br />

• <strong>Folien</strong> <strong>zum</strong> SE-Tag<br />

• Übersichten SoMi-Noten SW und REL<br />

• Allgemeine Anforderungen Sonstige Mitarbeit<br />

• Handreichung Bezirksregierung<br />

• Zusammenstellung gesetzlicher Grundlagen<br />

(Schulgesetz, APO SI, APO GOSt, KMK, …)

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