Anhang 2 - GEONExT
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<strong>Anhang</strong> 2: Zahlenspiel<br />
Initialaufgabe:<br />
Nimm eine vierziffrige natürliche Zahl, bei der alle Ziffern verschieden sind.<br />
Stelle die Ziffern so um, daß einmal eine möglichst große und zum anderen eine<br />
möglichst kleine Zahl entsteht. Subtrahiere die zweite von der ersten neugebildeten<br />
Zahl. Verfahre mit der Differenz in gleicher Weise usw.<br />
Lösung:<br />
Man landet stets bei 6174. Diese Zahl wiederholt sich dann ständig: 7641 – 1467<br />
= 6174 .<br />
Mögliche Variationen durch<br />
Analogie:<br />
A a) Beginne mit einer dreiziffrigen Zahl.<br />
(Man landet stets bei 495.)<br />
A b) Nimm eine dreiziffrige Zahl. Verdopple jede Ziffer. So kommst Du zu einer<br />
neuen dreiziffrigen Zahl. Nimm notfalls die Quersumme der verdoppelten<br />
Ziffer.<br />
(Nach genau 6 Schritten erscheint wieder die Ausgangszahl.)<br />
A c) Nimm eine dreiziffrige Zahl. Stelle die Einerziffer voran. Erhöhe die neue<br />
Einerziffer um 2. Wenn diese Summe zweiziffrig ist, so nimm nur deren<br />
Einerziffer.<br />
(Nach genau 15 Schritten erhält man wieder die Ausgangszahl.)<br />
A d) Nimm eine dreiziffrige Zahl. Wenn sie durch 3 teilbar ist, so teile sie durch<br />
3. Andernfalls nimm das Quadrat der Quersumme.<br />
(Entweder landet man bei 1 oder beim Zyklus 169 - 256.)<br />
Verallgemeinerung:<br />
Bildet man aus einer natürlichen Zahl nach irgendeiner festen Vorschrift eine<br />
neue Zahl mit gleichvielen Ziffern, so landet man schließlich bei einer bestimmten<br />
Zahl oder bei einem Zyklus.<br />
(Nachweis über das Schubfachprinzip: Verteilt man m (> n) Objekte irgendwie<br />
auf n Fächer, so liegen in mindestens einem Fach zwei oder mehr dieser Objekte.)<br />
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