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deckblatt skript patho speziell.cdr - FSRmed

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5.) Hypoazidität, dadurch Steigerung der Gastrinproduktion,<br />

- Histamin stimuliert die Belegzellen, die nicht mehr vorhanden sind,<br />

- Proliferation von ECL-Zellen im Korpus entspricht Hyperplasie<br />

neuro-endokriner Zellen Gefahr von Neuroendokrinen Tumoren<br />

- Gastritis Typ B: - bakteriell, H. pylori, H. heilmannii (10%)<br />

- häufig 60%<br />

- H. pylori haben natürliche Afferenz zum Epithel, Urease-Puffer<br />

- Histologie: - neutrophile Granulozyten, Lymphozyten, Plasmazellen<br />

- Symptome: - wenn mit Nexium antherapiert wird, häufig weniger Keime,<br />

aber nicht weg<br />

- Bakteriennachweis erfolgt bakterioskopisch da sie im Biopsat oft nicht mehr<br />

nachweisbar sind<br />

- lymphatisches Gewebe kann nach H.p- Eradikation entarten,<br />

intestinale Metaplasie sieht man<br />

- Kompl.: - Ulcus duodeni (A > C), fast 100% H.p-Infektion im Magen<br />

- Ulcus ventriculi (C > A)<br />

- Magen-CA (C > A)<br />

- MALT-Lymphom<br />

- Gastritis Typ C: - chem./toxisch<br />

- endogen durch HCl, Gallereflux<br />

- exogen durch ASS, NSAR, Alkohol<br />

- Antrum >> Korpus<br />

- zelluläres Infiltrat gering, wenn dann Lymphozyten und Plasmazellen<br />

- Zeichen einer SH-Fibrose, Hyperplasie der Foveolen, lange Muskelfasern in der<br />

Lamina muscularis mucosae (wenig Entzündungszellen)<br />

- Kompl.: - Magen-CA (weniger als bei Typ A und B)<br />

- Blutungskomplikationen<br />

- Gastritis Typ D/ Sonderformen:- alle, die nicht A,B oder C sind<br />

- z.B. Lymphozytäre Gastritis mit Lymphozyten intraepithelial<br />

(Assoziation mit Sprue und H.p. möglich)<br />

- z.B. Eosinophile Gastritis, spricht auf Steroide an, auch bei Ösophagitis; im<br />

gesamten GIT<br />

- Granulomatöse Gastritis<br />

: - Crohn-Gastritis beim M. Crohn<br />

- Sarkoidose<br />

- Tuberkulose etc<br />

- GvHD:- aggressive Lymphozyten gegen Spender, oft auch im Colon<br />

- Magenulcus<br />

- Erosion: - auf Mukosa begrenzte Defekt<br />

- Ulkus: - über Mukosa hinausgegehender Defekt<br />

- Dysbalance zwischen schleimhautprotektiven und -aggressiven Faktoren<br />

aggressive F.: - vermehrte Magensäure<br />

- Gallereflux<br />

- Magenwandischämie<br />

- Alkohol<br />

- Medikamente<br />

- H. pylori<br />

defensive F.: - intakte Epithelschicht<br />

- Bikarbonatsekretion zur Neutralisation von HCl<br />

- Muzinsekretion<br />

- intakte Magenwanddurchblutung

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