Biologie Buchzusammenfassung
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Viele Tiere können lernen, einen Reiz mit einem anderen zu assoziieren. Beim<br />
assoziativen Lernen wird ein Reiz mit einem anderen verknüpft. Bei der operanten<br />
Konditionierung („Lernen durch Versuch und Irrtum") lernt ein Tier, eine seiner<br />
Verhaltensweisen mit Belohnung oder Bestrafung in Verbindung zu bringen, und verändert<br />
sein Verhalten entsprechend.<br />
Beispiele:<br />
- Pawlow’s Hunde<br />
- Versuche mit Ratten<br />
Kognitive Fähigkeiten von Tieren<br />
Das Studium der Kognition verbindet die Funktionsweise des Nervensystems mit dem<br />
Verhalten. Unter Kognition versteht man die Fähigkeit des Nervensystems eines Tieres,<br />
durch Sinnesrezeptoren gesammelte Informationen wahrzunehmen, zu speichern und zu<br />
verarbeiten.<br />
Zur Fortbewegung im Raum bedienen sich Tiere verschiedener kognitiver Mechanismen.<br />
Viele Tiere orientieren sich im Raum, indem sie sich Landmarken einprägen. Ein effizienterer<br />
Mechanismus zur Orientierung sind kognitive Karten (auch als innerer Atlas bezeichnet) −<br />
innere Repräsentationen der räumlichen Beziehungen zwischen Objekten in der Umwelt der<br />
Tiere. Einige Zugvögel und manche anderen Tiere nutzen verschiedene Parameter zur<br />
Kompassorientierung: das Magnetfeld der Erde sowie den Stand der Sonne und der Sterne.<br />
Sozialverhalten und Soziobiologie<br />
Die Soziobiologie untersucht Sozialverhalten im evolutionsbiologischen Kontext.<br />
Der Begriff Sozialverhalten umfasst alle Interaktionen zwischen zwei oder mehr - in der<br />
Regel artgleichen - Tieren.<br />
Sozialverhalten ist Interaktion zwischen zwei oder mehreren Tieren der gleichen Art. Zu<br />
Sozialverhalten zählen wir:<br />
- Aggression<br />
- Kooperation<br />
- Balzverhalten<br />
Beim konkurrierenden Sozialverhalten geht es oft um die Verteilung von Ressourcen.<br />
= Agonistisches Verhalten ist das Verhalten bei Auseinandersetzungen um den Zugang zu<br />
begrenzten Ressourcen, beispielsweise zu Nahrung oder einem Geschlechtspartner. Bei<br />
manchen Tierarten existieren Rangordnungen, bei denen ranghohe Individuen bevorzugt<br />
Zugang zu Ressourcen erhalten. Territorialität ist ein Verhalten, bei dem ein Tier einen<br />
bestimmten Teil seines Streifgebiets gegen Artgenossen verteidigt.<br />
Es geht um:<br />
- Nahrung<br />
- Fortpflanzungspartner<br />
- Territorien<br />
- Randordnung<br />
Beispiele:<br />
Schlangen, Schimpansen, Wölfe<br />
Fazit:<br />
Keine Toten oder Verletzte.<br />
Die Kämpe sind ritualisiert, damit können klare Rangordnungen gemacht werden.<br />
Territorien<br />
-> werden markiert i.d.R. mit Urin oder Talkdrüsen<br />
-> Wölfe und andere Tiere markieren sehr genau. Dringt ein Fremder ein, wird er<br />
umgebracht.<br />
<strong>Biologie</strong>ZF.doc Irène Stücheli Seite 63 / 70