Biologie Buchzusammenfassung
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15 Verhaltensbiologie<br />
(Kapitel 51)<br />
Einführung in das Verhalten und die Verhaltensökologie<br />
Verhalten ist, was ein Tier tut und wie es dies tut.<br />
Verhalten besteht in erster Linie aus beobachtbaren, von Muskeln erzeugten Bewegungen.<br />
Jede Verhaltensweise hat sowohl ultimate als auch proximate Ursachen. Zu den proximaten<br />
(direkten, unmittelbaren) Ursachen gehören die hormonellen und neuronalen Stimuli sowie<br />
die Reize aus der Umwelt, die im Leben eines Tieres ein bestimmtes Verhaltensmuster<br />
auslösen. Als ultimate (indirekten, mittelbaren) Ursachen bezeichnet man die Gründe für die<br />
Evolution des Verhaltensmusters im Laufe entwicklungsgeschichtlicher Zeiträume.<br />
Verhalten resultiert aus genetischen und Umweltfaktoren. Das Verhalten eines Individuums<br />
entwickelt sich unter dem Einfluss von Genen und Umwelt.<br />
Angeborenes Verhalten<br />
Angeborenes Verhalten ist durch die Entwicklung fixiert. Angeborene Verhaltensweisen<br />
treten bei allen Individuen einer Population auf, ungeachtet individueller Unterschiede in der<br />
Erfahrung.<br />
Verhalten dient dem Überleben und der Fortpflanzung.<br />
Verhalten hat sich im Verlaufe der Erdgeschichte entwickelt. Es wird durch Umwelt<br />
selektioniert (im Sinne von bestraft) oder belohnt.<br />
Ist das Verhalten genetisch bedingt oder wird es durch die Umgebungsbedingungen<br />
bestimmt? Experiment:<br />
Fazit: Das Verhalten zeigt genetische Grundlagen. Kommt also aus dem Erbgut.<br />
<strong>Biologie</strong>ZF.doc Irène Stücheli Seite 60 / 70