05.10.2013 Aufrufe

Biologie Buchzusammenfassung

Biologie Buchzusammenfassung

Biologie Buchzusammenfassung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ursprünge genetischer Variabilität<br />

Sexuelle Entwicklungszyklen bewirken eine genetische Variabilität der Nachkommen.<br />

Die sexuellen Prozesse, die zur genetischen Variabilität einer Population beitragen, sind die<br />

freie Kombination von Chromosomen bei der Meiose I, das Crossing-over zwischen homologen<br />

Chromosomen während der Meiose I und die Zufälligkeit der Befruchtung eines Eies<br />

durch ein Spermium.<br />

Durch die Trennung der Schwesterchromatiden können genetisch neu Gameten entstehen<br />

durch das crossing-over.<br />

Evolutionäre Anpassung beruht auf der genetischen Variabilität einer Population.<br />

Die genetische Variabilität unter den Mitgliedern einer Population ist das Rohmaterial für die<br />

Evolution durch natürliche Selektion. Sexuelle Rekombination und Mutation sind die beiden<br />

Prozesse, die genetische Variabilität erzeugen.<br />

Fazit<br />

Genetische Variabilität entsteht durch:<br />

Rekombination der Chromosomen bei der Anordnung der Homologenpaare.<br />

Rekombination von Chromosomenabschnitten durch crossing-over.<br />

Zufälliges Zusammenkommen der Gameten bei der Befruchtung.<br />

2 23 Varianten von Samenzellen<br />

2 23 Varianten von Eizellen<br />

=> 2 46 mögliche Kombinationen von Zygoten (ca. 70'000 Mia. Ohne crossing-over)<br />

Wenn wir das crossing-over noch hinzunehmen nimmt die genetische Variabilität noch mehr zu.<br />

Man darf sicher sagen, dass zwei Menschen theoretisch mehr als 100 Billionen Varianten zeugen<br />

könnten.<br />

Sinn der sexuellen Fortpflanzung ist die Erzeugung einer grossen genetischen Variabilität.<br />

Die genetische Variabilität ist die Grundlage der Evolution!!<br />

Bei der asexuellen Fortpflanzung können schnell alle sterben, da alle gleich sind. Bei der sexuellen<br />

Fortpflanzung wird bestimmt ein Teil überleben, da sie nicht gleich sind. (Umwelteinflüsse wirken<br />

auf sie ein, Selektion).<br />

<strong>Biologie</strong>ZF.doc Irène Stücheli Seite 33 / 70

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!