Biologie Buchzusammenfassung
Biologie Buchzusammenfassung Biologie Buchzusammenfassung
Osmose ist der passive Transport von Wassermolekülen. Zwei unterschiedliche konzentrierte Zuckerlösungen sind durch eine poröse Membran getrennt, die für das Lösungsmittel (Wasser) durchlässig, für die gelöste Substanz (Zucker) aber undurchlässig ist. Das Wasser diffundiert von der hypotonischen zur hypertonischen Lösung in dem Bestreben, diese zu verdünnen. Durch diesen passiven Transport des Wassers, auch Osmose genannt, vermindert sich der Unterschied der Zuckerkonzentration. Das aufgrund des „osmotischen Drucks“ in den rechten Schenkel des Gefässes eindringende Wasser lässt dort den Flüssigkeitsspiegel gegen den „hypostatischen Druck“ steigen, bis es zu einem Gleichgewicht kommt. Das Überleben der Zellen hängt von einem ausgeglichenen Wasserhaushalt ab. Zellen ohne Zellwände (zum Beispiel Tierzellen und manche Protisten) sind gegenüber ihrer Umgebung isotonisch oder besitzen Anpassungen zur Osmoseregulation. Bei den Zellen der Pflanzen, Pilze und mancher Protisten verhindert die elastische Zellwand, dass sie in einem hypotonischen Milieu platzen. Tierzelle: Einer Tierzelle geht es im isotonischen Milieu am besten, es sei denn, sie kann durch besondere Anpassungen der osmotischen Aufnahme von Wasser entgegenwirken. Pflanzenzelle: Pflanzenzellen sind in der Regel prall geschwollen in hypotonischem Milieu am gesündesten; einer übermässigen Wasseraufnahme wirkt der Druck der elastischen Zellwand entgegen. BiologieZF.doc Irène Stücheli Seite 10 / 70
Spezifische Proteine erleichtern den passiven Transport des Wassers und ausgewählter gelöster Substanzen. (erleichterte Diffusion) Bei der erleichterten Diffusion beschleunigt ein Transportprotein die Wanderung des Wassers oder einer gelösten Substanz durch die Membran entlang ihres Konzentrationsgefälles. Aktiver Transport ist das Pumpen eines gelösten Stoffes entgegen seinem Konzentrationsgefälle. Diese Tätigkeit verrichten spezielle Membranproteine unter Aufwand von Energie, die sie in der Regel aus ATP beziehen. BiologieZF.doc Irène Stücheli Seite 11 / 70
- Seite 1 und 2: Biologie Buchzusammenfassung Inhalt
- Seite 3 und 4: Die Kontinuität des Lebens beruht
- Seite 5 und 6: 2 Stoffwechsel (Kapitel 6) Stoffwec
- Seite 7 und 8: 3 Ein Rundgang durch die Zelle (Kap
- Seite 9: Membrangebundene Kohlenhydrate sind
- Seite 13 und 14: 5 Zellatmung: Gewinnung chemischer
- Seite 15 und 16: 6 Photosynthese (Kapitel 10) Energi
- Seite 17 und 18: Die Lichtreaktionen verwandeln Sonn
- Seite 19 und 20: 7 Reproduktionsbiologie, Der Zellzy
- Seite 21 und 22: Prophase In der Prophase spielen si
- Seite 23 und 24: Telophase und Cytokinese In der Tel
- Seite 25 und 26: Beispiele von Zellzyklus-Regulation
- Seite 27 und 28: Prozesse der Befruchtung und der Me
- Seite 29 und 30: Interphase Chromosomen verdoppeln s
- Seite 31 und 32: Telophase I und Cytokinese Zwei hap
- Seite 33 und 34: Ursprünge genetischer Variabilitä
- Seite 35 und 36: Homozygote Individuen besitzen zwei
- Seite 37 und 38: Rückkreuzung Wie würde man abklä
- Seite 39 und 40: Pleiotropie Gene können nicht nur
- Seite 41 und 42: Geschlechtsgebundene Gene zeigen be
- Seite 43 und 44: Fazit: Die Selektion bevorzugt die
- Seite 45 und 46: Evolution von Populationen Finken -
- Seite 47 und 48: Bei 1000 Individuen ca. 50:50 ist b
- Seite 49 und 50: 12 Die Entstehung der Arten Teilung
- Seite 51 und 52: Sympatrische Artbildung Bei der sym
- Seite 53 und 54: 3. Zeitliche Isolation. Zwei Arten,
- Seite 55 und 56: 13 Phylogenie und Systematik Fossil
- Seite 57 und 58: 14 Die junge Erde und die Entstehun
- Seite 59 und 60: Der Ursprung des Lebens Die ersten
Spezifische Proteine erleichtern den passiven Transport des Wassers und ausgewählter<br />
gelöster Substanzen. (erleichterte Diffusion)<br />
Bei der erleichterten Diffusion beschleunigt ein Transportprotein die Wanderung des<br />
Wassers oder einer gelösten Substanz durch die Membran entlang ihres<br />
Konzentrationsgefälles.<br />
Aktiver Transport ist das Pumpen eines gelösten Stoffes entgegen seinem<br />
Konzentrationsgefälle. Diese Tätigkeit verrichten spezielle Membranproteine unter Aufwand<br />
von Energie, die sie in der Regel aus ATP beziehen.<br />
<strong>Biologie</strong>ZF.doc Irène Stücheli Seite 11 / 70