Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft

Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft

05.10.2013 Aufrufe

Konkurrenzverhalten Entscheidungen Produzierte Güter Private, marktfähige Individualgüter Kollektivgüter für eine ganze Gruppe von Personen Mitarbeiter Im Anstellungsverhältnis oft ehrenamtlich Erfolgskontrolle Gewinn, Cashflow, Umsatz, Marktanteil 3.3 Grösse Mögliche Massgrössen einer Unternehmung sind: - Anzahl Beschäftigte - Umsatz - Bilanzsumme Kaum Indikatoren für die Erfolgsmessung in CH: Kleinbetriebe (87%) unter 10 Beschäftigte, Grossbetriebe (0,3%) ca. 250 Beschäftigte zwei Merkmale müssen Eintreffe, dann erfolgt eine Einteilung. 3.4 Standort Standortfaktoren: jene Faktoren, welche die Wahl des Standortes massgeblich beeinflussen • Arbeitsbezogene Faktoren (Zahl der Arbeitskräfte, Kosten der Arbeitskräfte, Qualifikationen der Arbeitskräfte) • Materialbezogene Faktoren (Transportkosten, Zuliefersicherheit, Art des Produktes) • Absatzbezogene Faktoren (Kundennähe, Konkurrenz, etc.) • Verkehrsbezogene Faktoren (Verkehrsknotenpunkte, Eisenbahn, Strassen, etc.) • Immobilienbezogene Faktoren (Preise für Gebäude und Mieten) • Umweltbezogene Faktoren (Wasser, Luft, Imagegründe, Naturschutz, etc.) • Abgabebezogene Faktoren (Steuerbelastung, Gebühren) Standort der Unternehmung Grad der geographischen Ausbreitung (Lokal, National, Multinational, Regional, International) Internationalisierungsstufen (Export, Franchising, Auslandniederlassung, Lizenzvertrag, Joint-venture, Tochtergesellschaften) • Lokale Tätigkeit (Gemeinde, Stadt), Coiffeurgeschäft in einem Dort • Regionale Tätigkeit (Region eines Landes), Elektrizitätswerk einer Region • Nationale Tätigkeit (Produktions- und/oder Vertriebsnetz auf ein bestimmtes Land), Coop, Migros • Internationale Tätigkeit (produziert im Inland, exportiert jedoch Produkte in andere Länder), schweizerische Uhrenhersteller • Multinationale Tätigkeit (keine Grenzen in Leistungserstellung und Leistungsverwertung, sie hat in mehreren Ländern Standorte von Tochtergesellschaften ), Novartis, Nestlé, ABB, UBS BW_nurMSP.doc Irène Stücheli Seite 6 / 30

3.5 Nutzwertanalyse Häufige Methode zur Alternativenbewertung und –wahl (Annahme: Rationale Entscheidung) 1. Schritt: Entscheidungskriterien definieren – Muss (KO: ja/nein) – Soll (inkl. Gewichtung) 2. Schritt: Erfüllungsgrad der Varianten bewerten 3. Schritt: „Rechnen“ und wählen Das Prinzip einer Nutzwertanalyse ist wie folgt: Kriterien / Detailziele überlegen, mit denen die Varianten bewertet werden sollen. Gewichte für die einzelnen Kriterien nach Wichtigkeit überlegen (z.B. Summe aller Gewichte 100) Jede Variante für jedes Kriterium mit Noten (z.B. 1 schlecht bis 10 ausgezeichnet) bewerten. Jede Note mit entsprechendem Gewicht multiplizieren. Für jede Variante die Werte aller Kriterien aufsummieren. Die höchsten Werte sind nach der Nutzwertanalyse die besten Varianten. Die wesentlichsten Schritte bei der Erstellung einer Nutzwertanalyse sind: Entscheidungskriterien definieren Gewichtung der Kriterien Definition der Muss-Kriterien Bewerten der Varianten Kriterium für Kriterium „Erfüllungsgrad“ Multiplikation und Addition BW_nurMSP.doc Irène Stücheli Seite 7 / 30

Konkurrenzverhalten Entscheidungen<br />

Produzierte Güter Private, marktfähige Individualgüter Kollektivgüter für eine ganze Gruppe<br />

von Personen<br />

Mitarbeiter Im Anstellungsverhältnis oft ehrenamtlich<br />

Erfolgskontrolle Gewinn, Cashflow, Umsatz,<br />

Marktanteil<br />

3.3 Grösse<br />

Mögliche Massgrössen einer Unternehmung sind:<br />

- Anzahl Beschäftigte<br />

- Umsatz<br />

- Bilanzsumme<br />

Kaum Indikatoren für die<br />

Erfolgsmessung<br />

in CH: Kleinbetriebe (87%) unter 10 Beschäftigte, Grossbetriebe (0,3%) ca. 250 Beschäftigte<br />

zwei Merkmale müssen Eintreffe, dann erfolgt eine Einteilung.<br />

3.4 Standort<br />

Standortfaktoren: jene Faktoren, welche die Wahl des Standortes massgeblich beeinflussen<br />

• Arbeitsbezogene Faktoren (Zahl <strong>der</strong> Arbeitskräfte, Kosten <strong>der</strong> Arbeitskräfte, Qualifikationen <strong>der</strong><br />

Arbeitskräfte)<br />

• Materialbezogene Faktoren (Transportkosten, Zuliefersicherheit, Art des Produktes)<br />

• Absatzbezogene Faktoren (Kundennähe, Konkurrenz, etc.)<br />

• Verkehrsbezogene Faktoren (Verkehrsknotenpunkte, Eisenbahn, Strassen, etc.)<br />

• Immobilienbezogene Faktoren (Preise für Gebäude und Mieten)<br />

• Umweltbezogene Faktoren (Wasser, Luft, Imagegründe, Naturschutz, etc.)<br />

• Abgabebezogene Faktoren (Steuerbelastung, Gebühren)<br />

Standort <strong>der</strong> Unternehmung<br />

Grad <strong>der</strong> geographischen Ausbreitung (Lokal, National, Multinational, Regional, International)<br />

Internationalisierungsstufen (Export, Franchising, Auslandnie<strong>der</strong>lassung, Lizenzvertrag, Joint-venture,<br />

Tochtergesellschaften)<br />

• Lokale Tätigkeit (Gemeinde, Stadt), Coiffeurgeschäft in einem Dort<br />

• Regionale Tätigkeit (Region eines Landes), Elektrizitätswerk einer Region<br />

• Nationale Tätigkeit (Produktions- und/o<strong>der</strong> Vertriebsnetz auf ein bestimmtes Land), Coop, Migros<br />

• Internationale Tätigkeit (produziert im Inland, exportiert jedoch Produkte in an<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>),<br />

schweizerische Uhrenhersteller<br />

• Multinationale Tätigkeit (keine Grenzen in Leistungserstellung und Leistungsverwertung, sie hat in<br />

mehreren Län<strong>der</strong>n Standorte von Tochtergesellschaften ), Novartis, Nestlé, ABB, UBS<br />

BW_nurMSP.doc Irène Stücheli Seite 6 / 30

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