Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft
Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft
Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft
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Krankenhäuser Krankenhäuser, Sanatorien, Rehabilitationskliniken,<br />
Alters- und Pflegeheime<br />
Bildungseinrichtungen Schulen, Hochschulen, Forschungsanstalten,<br />
Bibliotheken, Zoologische Gärten<br />
Kulturunternehmen Theater, Opernhäuser, Museen, Rundfunkanstalten<br />
Industrieunternehmen Ruag Suisse AG<br />
Land- und forstwirtschaftliche Unternehmen Molkereien, Forstbetriebe, Gärtnereien<br />
Sonstiges Versicherungen, Versuchs- und Prüfanstalten,<br />
Sportstätten, Lotteriegesellschaften<br />
3.1 New Public Management (NPM)<br />
(Fusion, Spar Management, FHZ Informatik, FHNW Muttenz)<br />
Prinzipiell lassen sich bei den Reformen in Staat und Verwaltung zwei Richtungen unterscheiden:<br />
• Leistungstiefe (ob und in welcher Form <strong>der</strong> Staat Aufgaben wahrnehmen soll)<br />
• verwaltungsinternen Abläufe, Strukturen und Kulturelemente reformieren = Binnenmo<strong>der</strong>nisierung<br />
NPM ist seit den 80er Jahren ein Denkansatz für eine neue Managementphilosophie, welche Politik<br />
und Verwaltung stärker nach privatwirtschaftlichen Managementtechniken, unternehmerischen<br />
Erfolgsprinzipien und marktwirtschaftlichen Steuerungsmechanismen ausrichten will.<br />
Art und Ziel<br />
kein Staatsabbau, kein Staatsausbau son<strong>der</strong>n ein Staatsumbau!!<br />
Dieser Vorgang for<strong>der</strong>t von <strong>der</strong> Verwaltung und, wenn auch schwieriger zu realisieren, von <strong>der</strong> Politik<br />
einen kontinuierlichen Lern- und Verän<strong>der</strong>ungsprozess. (optimale Gestaltung wichtig)<br />
Merkmale<br />
• Kunden- und Bürgerorientierung (Kunde im Mittelpunkt)<br />
• Bestrebung zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerung sowie Kostensenkung<br />
• Wirkungs- statt Inputorientierung<br />
• Leistungsaufträge an die Leistungserbringer gemeinwirtschaftlicher Aufgaben. Wettbewerb über<br />
interne Märkte sowie Auswärtsvergabe (Outsourcing) und Privatisierung.<br />
• Bessere Unterscheidung <strong>der</strong> strategischen (vorwiegend bei den politischen Behörden) von den<br />
operativen Kompetenzen und Verantwortung bei den Dienststellen<br />
• Schaffung konzernähnlicher Verwaltungsstrukturen mit vermehrter Kongruenz (Deckungsgleich) von<br />
Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung (müssen gleich gross sein) bei den Dienststellen.<br />
• Umfassende Wirkungs- und Ordnungsmässigkeitsprüfung<br />
• För<strong>der</strong>ung monetärer sowie nicht monetärer Leistungsanreizen (Weiterbildung) und Einführung des<br />
Leistungslohns<br />
3.2 Gewinnorientierung<br />
Profit-Organisationen<br />
Nonprofit-Organisationen (nur Bedürfnisbefriedigung, kein Gewinn)<br />
• Staatliche NPO: SBB, Spitäler, Luftüberwachung, Polizei, Militär<br />
• Private NPO: Spitex, WWF, Greenpeace, Caritas, (Migros, Coop)