Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft

Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft Modul: Grundlagen der Betriebswirtschaft

05.10.2013 Aufrufe

Geschäftsführung und Vertretung Haftung für Gesellschaftsschulden Besteuerung Inhaber, sofern keine Übertragung an Dritte vereinbart. Inhaber unbeschränkt mit ganzem Geschäfts- und Privatvermögen. Inhaber für gesamtes Einkommen und Vermögen aus geschäftlichem und privatem Bereich. Jeder Gesellschafter einzeln, sofern der Vertrag nichts anderes vorsieht. Jeder Gesellschafter primär (kein Gesellschaftsvermögen) persönlich, unbeschränkt und solidarisch. Jeder Gesellschafter für seinen Einkommens- und Vermögensanteil an der Gesellschaft sowie sein privates Einkommen und Vermögen. Jeder Gesellschafter einzeln, sofern Vertrag und Eintrag im HR nichts anderes vorsehen. • Primär Gesellschaftsvermögen • Subsidiär jeder Gesellschafter persönlich, unbeschränkt und solidarisch. Jeder Gesellschafter für seinen Einkommens- und Vermögensanteil an der Gesellschaft sowie sein privates Einkommen und Vermögen. Jeder Komplementär einzeln, sofern Vertrag und Eintrag im HR nichts anderes vorsehen. Der Kommanditär ist nur aufgrund einer speziellen Vollmacht dazu befugt. • Primär Gesellschaftsvermögen • Subsidiär die Gesellschafter, und zwar: Komplementäre persönlich, unbeschränkt und solidarisch Kommanditäre bis zur Höhe der eingetragenen Kommanditsumme. Jeder Gesellschafter für seinen Einkommens- und Vermögensanteil an der Gesellschaft sowie sein privates Einkommen und Vermögen. Verwaltungsrat, sofern nicht die Übertragung an Dritte vorgesehen ist. Nur Gesellschaftsvermögen. BW_nurMSP.doc Irène Stücheli Seite 12 / 30 • Gesellschaft für Unternehmensgewinn und -kapital • Aktionär für Aktien als Vermögen, Dividenden als Einkommen. Alle Gesellschafter gemeinsam, sofern nicht die Übertragung an einzelne Gesellschafter oder Dritte vorgesehen ist. • Primär Gesellschaftsvermögen • Wenn Grundkapital nicht voll einbezahlt, subsidiär die Gesellschafter persönlich und solidarisch bis zur Höhe des nicht voll einbezahlten Kapitals. • Gesellschaft für Unternehmensgewinn und -kapital • Gesellschafter für Anteile als Vermögen, Gewinnverteilungen als Einkommen. Verwaltung (bestehend aus mind. 3 Mitgliedern), sofern nicht die Übertragung an Dritte vorgesehen ist. • Laut Gesetz nur Gesellschaftsvermögen • Statuten können jedoch vorsehen: – subsidiäre pers. Haftung der Gesellschafter, unbeschränkt od. beschränkt – und/oder Nachschusspflicht unbeschränkt od. beschränkt. • Gesellschaft für Unternehmensgewinn und -kapital • Gesellschafter für Anteile als Vermögen, Gewinnverteilungen als Einkommen.

6 Unternehmensführung 6.1 Managementsystem Ziel: Bewältigung und Reduktion der Komplexität der Unternehmensführung durch Aufgliederung in bewältigbare Teilprobleme Elemente: Verschiedene Funktionsbereiche und Managementstufen (Vom Groben zum Detail) Spannungsfeld der Unternehmensführung Grundlegend ist die Erkenntnis, dass Strategie (Ziele), Struktur, Prozess und Kultur vollkommen zusammenpassen müssen. Die Vernachlässigung auch nur eines Faktors kann zu Missständen und Fehlentwicklungen führen. Strategie Strategie o Ziel der Unternehmung: „Was wollen wir erreichen“ Prozess o Unterschiedliche Aktivitäten der Unternehmung zur Bewältigung der anfallenden Aufgaben. o In der Regel „arbeitsteilig“ o Dimensionen (Zeit, Ort, Information, Stoffe, Qualität, Kosten) Struktur o Organisatorische Bemühungen Ordnung und Zielorientierung in Prozesse zu bringen. o Z.B. Organigramm (Unternehmens)Kultur o Gemeinsame Wertvorstellungen, Verhaltensnormen, Denk und Handlungsweisen. Funktionsbereiche Prozesse Kultur Struktur Führungsfunktionen o Definition „Management“ - Gestalten, lenken und entwickeln von Unternehmungen, respektive Teilbereichen. BW_nurMSP.doc Irène Stücheli Seite 13 / 30

6 Unternehmensführung<br />

6.1 Managementsystem<br />

Ziel: Bewältigung und Reduktion <strong>der</strong> Komplexität <strong>der</strong> Unternehmensführung durch Aufglie<strong>der</strong>ung in<br />

bewältigbare Teilprobleme<br />

Elemente: Verschiedene Funktionsbereiche und Managementstufen (Vom Groben zum Detail)<br />

Spannungsfeld <strong>der</strong> Unternehmensführung<br />

Grundlegend ist die Erkenntnis, dass Strategie (Ziele), Struktur, Prozess und Kultur vollkommen<br />

zusammenpassen müssen. Die Vernachlässigung auch nur eines Faktors kann zu Missständen und<br />

Fehlentwicklungen führen.<br />

Strategie<br />

Strategie<br />

o Ziel <strong>der</strong> Unternehmung: „Was wollen wir erreichen“<br />

Prozess<br />

o Unterschiedliche Aktivitäten <strong>der</strong> Unternehmung zur Bewältigung <strong>der</strong> anfallenden Aufgaben.<br />

o In <strong>der</strong> Regel „arbeitsteilig“<br />

o Dimensionen (Zeit, Ort, Information, Stoffe, Qualität, Kosten)<br />

Struktur<br />

o Organisatorische Bemühungen Ordnung und Zielorientierung in Prozesse zu bringen.<br />

o Z.B. Organigramm<br />

(Unternehmens)Kultur<br />

o Gemeinsame Wertvorstellungen, Verhaltensnormen, Denk und Handlungsweisen.<br />

Funktionsbereiche<br />

Prozesse<br />

Kultur Struktur<br />

Führungsfunktionen<br />

o Definition „Management“<br />

- Gestalten, lenken und entwickeln von Unternehmungen, respektive Teilbereichen.<br />

BW_nurMSP.doc Irène Stücheli Seite 13 / 30

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