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Bedeutungsträger und/oder Gefäße impliziter Erinnerungsspuren sind – damit wird der Begriffshorizont<br />

in seiner Un-Eindeutigkeit und Widersprüchlichkeit sichtbar.<br />

Untersuchungsebene Erweiterungstexte Untersuchungsgegenstand<br />

„biologisches Geschlecht“<br />

(Kapitel 5.1.1.)<br />

Geschlechtsstereotypen und<br />

geschlechtlich konnotierte<br />

Strukturkategorien<br />

(Kapitel 5.1.2.)<br />

Vergeschlechtlichung der<br />

Archetypen<br />

(Kapitel 5.1.3.)<br />

Bem (1974, 1981)<br />

Douglas (1988)<br />

Gilligan (1984)<br />

Irigaray (1980)<br />

Kristeva (1982, 1989)<br />

Bass (1986), Bennis/Nanus<br />

(1992), Conger/Kanungo (1987,<br />

1998), Steyrer (1995),<br />

Tichy/Devanna (1995)<br />

Bass (1986), Bennis/Nanus<br />

(1992), Conger/Kanungo (1987,<br />

1998), Tichy/Devanna (1995)<br />

Neuberger (2002) Steyrer (1995)<br />

Abbildung 22: Bezugsrahmen für Kapitel 5.1.<br />

Abbildung 22 zeigt einen Überblick über die Ebenen von „Geschlecht“ die in Kapitel 5.1. nacheinander<br />

im Zentrum der Auseinandersetzung stehen und legt offen, welche Texte jeweils den konkreten<br />

Untersuchungsgegenstand bilden und aus welchen Texten die dekonstruktivistisch verwendeten<br />

Einbrüche, mit denen die Texte dann konfrontiert werden, stammen. Damit soll gewährleistet werden,<br />

dass an jeder Stelle im Text nachvollziehbar bleibt, aus welchen Quellen die die Bedeutungshorizonte<br />

ergänzenden Begriffsvervielfältigungen stammen und an welchen Stellen die Verbindungen erfolgen.<br />

Um dieses Vorhaben auch im Rahmen der jeweiligen Unterkapitel transparent zu machen, wird am<br />

Beginn jeder Auseinandersetzung mit einer Forschungsfrage die zu Grunde liegende Struktur der<br />

jeweils nachfolgenden Analyse explizit gemacht, die die Einordnung des Textes durch die Definition der<br />

strukturierenden Quellentexte erleichtern soll.<br />

Der zweite Abschnitt dieses Kapitels (Kapitel 5.2.) dient der Zusammenschau oder vielmehr dem<br />

Zusammentragen der Ergebnisse, damit diese nicht mehr einzeln, unverbunden und bruchstückhaft<br />

nebeneinander stehen, sondern ein „rundes Ganzes“ bilden. So wird es möglich, konkrete Aussagen<br />

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