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Prolog: Das neue globale Spielfeld<br />

Die Auslöser der Veränderung<br />

1. Akt: Die Notwendigkeit für eine Neubelebung erkennen<br />

Dynamik innerhalb der Organisation Individuelle Dynamik<br />

Notwendigkeit der Umgestaltung<br />

Abschied<br />

Notwendigkeit einer Veränderung spüren<br />

Loslösung von der Vergangenheit<br />

Widerstand gegen Veränderung<br />

Auflösung der Identifikation mit der<br />

Vermeidung von Patentlösung<br />

Vergangenheit<br />

Umgang mit der Ernüchterung<br />

2. Akt: Schaffung einer neuen Vision<br />

Dynamik innerhalb der Organisation Individuelle Dynamik<br />

Eine motivierende Vision<br />

Übergänge<br />

Schaffung einer Vision<br />

Prozeß des Todes und der Wiedergeburt<br />

Mobilisierung von Commitment<br />

Alte und neue Perspektiven<br />

3.Akt: Die Institutionalisierung der Veränderung<br />

Dynamik innerhalb der Organisation Individuelle Dynamik<br />

Soziale Architektur<br />

Neue Anfänge<br />

Kreative Zerstörung<br />

Innere Anpassung<br />

Neuaufbau der sozialen Struktur<br />

Neue Manuskripte<br />

Motivierung der Mitarbeiter<br />

Neue Energie<br />

Epilog: Die Geschichte wiederholt sich<br />

Abbildung 19: Phasenverlauf eines Transformationsprozesses nach Tichy/Devanna (1995, 29)<br />

Im 1. Akt, dem Erkennen der Notwendigkeit einer Neubelebung, ist entscheidend, dass das die<br />

Veränderung verursachende Ereignis von dem/der Führenden wahrgenommen wird, damit der/die<br />

Führende im nächsten Schritt darauf entsprechend reagieren kann. Sowohl im Bereich der Dynamik der<br />

Gesamtorganisation als auch auf einer individuellen Ebene steht in diesem Akt die Überwindung des<br />

Widerstands gegenüber Veränderungen im Zentrum des Geschehens. Hauptaufgabe des/der<br />

transformational Führenden ist es dementsprechend, nicht nur mit diesem Widerstand umzugehen,<br />

sondern auch, diesen Widerstand zu verändern und zu überwinden. Als adäquate Methode hierfür<br />

nennen Tichy/Devanna (vgl. 1995, 54f.) das Herbeiführen der Unzufriedenheit mit dem Status Quo, das<br />

über die Konfrontation mit Querdenkern erreicht werden kann und indem beunruhigende,<br />

destabilisierende Informationen an das Top Management herangetragen werden. Zudem ist es sinnvoll,<br />

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