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Bewältigung notwendig ist, um als Organisation erfolgreich bestehen zu können. Tichy/Devanna sehen<br />

in den Fähigkeiten der Führenden, mit komplexen, einem kontinuierlichen Veränderungsprozess<br />

unterliegenden Umweltbedingungen umgehen zu können, einen Wettbewerbsvorteil der Organisationen<br />

(vgl. Tichy/Devanna 1995, VIII). Sie gehen davon aus, dass die Wirtschaft zukünftig eine hohe<br />

Nachfrage nach transformational Führenden haben wird.<br />

Transformationales Führen definieren sie als:<br />

„Fähigkeit, Institutionen auf kreative Weise zu zerstören und wieder aufzubauen.“ (Tichy/Devanna 1995,<br />

4)<br />

Zur methodischen Herangehensweise ist festzuhalten, dass Tichy/Devanna mit 12 Top-ManagerInnen<br />

gearbeitet haben, die ihre jeweiligen Organisationen transformiert haben. Im Rahmen ihrer<br />

Untersuchungen haben sie mit diesen 12 Top-ManagerInnen Einzelinterviews durchgeführt und diese<br />

Daten als Grundlage ihrer Theorie verwendet.<br />

Auf Grund der erhobenen Daten haben sie einen dreistufigen Veränderungsprozess erarbeitet, der in<br />

Organisationen durchlaufen wird, wenn diese eine Phase der Umgestaltung erfahren. Dieser Prozess<br />

besteht aus den aufeinander folgenden Stufen – Neubelebung, d.h. der Notwendigkeit, Veränderung zu<br />

erkennen, der Schaffung einer neuen Vision und abschließend der Insitutionalisierung der Veränderung<br />

– die in nachfolgender Abbildung verdeutlicht werden.<br />

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