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Daran schließt eine Darstellung der Universellen Eigenschaftstheorien (Kapitel 3.1.4.), der Universellen<br />

Verhaltenstheorien (Kapitel 3.1.5.), der Situativen Eigenschaftstheorien (Kapitel 3.1.6.), der Situativen<br />

Verhaltenstheorien (Kapitel 3.1.7.) und der Moderenen Führungsstheorien (Kapitel 3.1.8.) an. Nach der<br />

(historischen) Entwicklung der Führungstheorien (Kapitel 3.1.) werden in Kapitel 3.2. die<br />

(Neo)charismatischen Führungstheorien erarbeitet, wobei der Darstellung konkreter Modelle die<br />

Ausarbeitung des Begriffs „Charisma“ vorangestellt ist.<br />

Kapitel 4. beinhaltet die Erarbeitung der Grundlagen der Dekonstruktion und der Diskursanalyse, die<br />

gemeinsam den methodischen Rahmen vor dem Hintergrund der in Kapitel 1. erarbeiteten<br />

erkenntnistheoretischen Position festlegen. Kapitel 4.1. dient der Offenlegung der methodischen<br />

Annahmen. Dazu werden die beiden Methoden zunächst einzeln in das Zentrum der Überlegungen<br />

gestellt, um dann miteinander in Bezug gesetzt zu werden. So wird nachvollziehbar, warum eine<br />

Verbindung der beiden differenten Methoden für die vorliegende Arbeit gewählt wird. Zunächst wird in<br />

Kapitel 4.2. die Dekonstruktion als Werkzeug in ihren grundlegenden Positionen und<br />

Operationsschritten vorgestellt, um in Kapitel 4.3. in den Rahmen der Feministischen Theorie verortet<br />

zu werden. Kapitel 4.4. hat die Erarbeitung der Diskursanalyse ausgehend von Foucault (1973, 1998)<br />

zum Inhalt.<br />

Die beiden unterschiedlichen inhaltlichen Ebenen – Feministische Theorie und Führungstheorie, die in<br />

den Kapiteln 2. und 3. der Arbeit ausführlich dargestellt werden, werden dann im 5. Kapitel mit den im<br />

Kapitel 4. erarbeiteten Methoden zusammengeführt mit dem Ziel zu untersuchen, welche<br />

Geschlechterbilder in diesem Diskurs des Führens mitgetragen und wieder verfestigt werden, welche<br />

Bilder von Frauen hinter den Theoriekulissen zu finden sind und auf welche Rolle Frauen<br />

festgeschrieben werden. Ebenso wird untersucht, inwieweit die zentralen Begriffe der Charismatischen<br />

Führungstheorie, nämlich Archetypen und Charisma selbst rein „männliche“ Begriffe sind und wenn ja,<br />

welche Ebenen der Sex/Gender-Konstruktionen davon betroffen sind. Diese Verbindung der beiden<br />

Diskursuniversen an konkret ausgearbeiteten Punkten erfolgt mit den Methoden der Dekonstruktion und<br />

der Diskursanalyse. Kapitel 5. ist in zwei Unterkapitel gegliedert. Kapitel 5.1. ist die konkrete Arbeit an<br />

und mit den Forschungsfragen, während Kapitel 5.2. die Ergebnisse zusammenfasst und mögliche<br />

Interpretationen vorlegt.<br />

Kapitel 6. „Zusammenfassender Ausblick“ soll zum einen die erarbeiteten Ergebnisse zusammenfassen<br />

und diese zum anderen in den Diskurs zu „Frauen und Führung“ einordnen.<br />

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