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1.2. Aufbau und Vorgehensweise<br />

Um nun die Forschungsfrage beantworten zu können, wird zunächst in Kapitel 2 dieser<br />

Arbeit eine branchenspezifische Marktsegmentierung (2.1) vorgenommen. Diese Segmentierung<br />

basiert einerseits auf Angaben in der allgemeinen Marketingliteratur, andererseits<br />

aber auch auf den Erkenntnissen aus dem Automobilmarkt direkt. Anschließend<br />

wird auf die, teilweise regional abweichenden, Kundenwünsche, die in Build to<br />

Order Umgebungen den Ausgangspunkt des Handelns darstellen, eingegangen (2.2).<br />

Letztlich wird noch die andere Seite des Marktes, die Hersteller, in 2.3 beleuchtet.<br />

Kapitel 3.1 stellt die wesentlichen theoretischen Grundlagen zum Thema Build to Order,<br />

Build to Stock und verschiedenen Mischformen dar. Dabei wird auch auf die Eigenschaften<br />

verschiedener Produkte und deren unterschiedlicher Anforderungen an<br />

die Supply Chain eingegangen. In 3.2 werden dann die Prozesse vom Kundenauftrag<br />

bis zur Auslieferung (Order to Delivery Prozess) beschrieben. Dabei wird vornehmlich<br />

auf Literatur zum Thema Order Fulfilment zurückgegriffen.<br />

In Kapitel 4 werden die wichtigsten Elemente bezüglich der Entwicklung von Build to<br />

Order Strategien für die Automobilbranche vorgestellt. Ausgehend von den Zielen<br />

(4.1), die mit BTO verfolgt werden, über die Bedeutung von Responsiveness (4.2) und<br />

der Lieferzeit (Order to Delivery Zeit, 4.3) werden schließlich in 4.4 bis 4.6 die Flexibilitätsanforderungen<br />

bezüglich Prozessen, Produkten und Volumen aufgezeigt. Auch die<br />

aktuellen Trends bezüglich explodierender Variantenvielfalt und verkürzten Lebenszyklen<br />

sowie die tatsächliche Notwendigkeit hoher Kapazitätsauslastung stellen Themen<br />

dieses Kapitels dar. Auch für dieses Kapitel bildet eine ausführliche Literaturrecherche<br />

die Grundlage.<br />

Letztlich wird in Kapitel 5 die Forschungsfrage konkret beantwortet. Dazu werden zunächst<br />

zwei schon weit vorangeschrittene BTO Projekte von BMW und Volvo anhand<br />

von Fallstudien abgebildet (5.1). In 5.2 wird aufgrund von Meldungen und Schlagzeilen<br />

auf den Internetseiten der Hersteller und Konzerne versucht die tatsächliche Bedeutung<br />

von BTO für die Branche bzw. für die einzelnen Hersteller abzuleiten. Schließlich<br />

wird in 5.3, aufbauend auf der Marktsegmentierung aus Kapitel 2, dargestellt, wo und<br />

in welchen Marktsegmenten BTO in Zukunft wirklich zur Anwendung kommen könnte.<br />

1.3. Einschränkungen und Begriffsdefinitionen<br />

Im Folgenden werden die in dieser Arbeit oft vorkommenden Begriffe kurz umrissen.<br />

Eine detailliertere Darstellung folgt zusätzlich noch an geeigneter Stelle. Des Weiteren<br />

sollen hier noch Einschränkungen der Arbeit hinsichtlich regionalen und marktspezifischen<br />

Umfang erfolgen.<br />

Die Arbeit befasst sich in erster Linie mit der Bedeutung von Build to Order (BTO). Dabei<br />

handelt es sich um ein System, das ausgehend vom tatsächlichen Kundenbedarf<br />

zu produzieren beginnt, mit anderen Worten um eine vollständige Realisierung einer<br />

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