Starthilfe Wohnen - Wirtschaftsuniversität Wien
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Tabelle 4-5: Förderungen bzw. Investitionen<br />
Förderungen/Investitionen Höhe Förderung Anteil an Investitionen<br />
in %<br />
Zinsen aus Solidarsparbuch € 6.760,- 10,33%<br />
Stand des Solidarfonds Anfang 2011<br />
(inkludiert: IgA Preisgeld,<br />
Großspenden, Spenden usw. aus Jahr<br />
2010, abzüglich Stand des Fonds zu<br />
Ende 2011)<br />
22<br />
€ 53.218,- 81,34%<br />
Spenden € 5.450,- 8,33%<br />
Summe<br />
Förderungen/Investitionen<br />
€ 65.428,- 100%<br />
Was die Ausgaben betrifft, die mit dem Social Impact in Zusammenhang stehen, geht es vor<br />
allem um Verwaltungskosten und Personalkosten.<br />
Tabelle 4-6: Ausgaben<br />
Art der Ausgabe Höhe Ausgaben Anteil an Ausgaben in %<br />
Verwaltungskosten € 1.459,- 13,36%<br />
Personalkosten € 5.461,- 50,01%<br />
Marketing/PR durch<br />
Sparkasse Oberösterreich<br />
€ 4.000,- 36,63%<br />
Summe Ausgaben € 10.920,- 100%<br />
In SROI-Analysen sind Ausgaben in Form von Verwaltungskosten eigentlich ein Nutzen für<br />
den Stakeholder „Lieferanten“ (z.B. Energielieferanten) und Personalkosten ein Nutzen für<br />
MitarbeiterInnen, welcher in Form von Einkommen dargestellt wird. Da das Projekt<br />
„<strong>Starthilfe</strong> <strong>Wohnen</strong>“ aber im laufenden Betrieb eingebettet ist, muss eine 100%iger<br />
Deadweight abgezogen werden. D.h. gäbe das Projekt nicht, würden andere Tätigkeiten im<br />
Rahmen der Wohnungslosenhilfe durchgeführt werden.<br />
Verwaltungs- und Personalkosten vom Verein Sozialzentrum wurden mit Hilfe der auf das<br />
Projekt entfallenen Arbeitsstunden auf das Projekt „<strong>Starthilfe</strong> <strong>Wohnen</strong>“ umgelegt.<br />
4.5 DARSTELLUNG DER IMPACT VALUE CHAIN<br />
In Folge wird der gesamte Social Impact, den das Projekt generiert, in einer sogenannten<br />
Impact Value Chain dargestellt. Diese Impact Map bildet eine logische Gegenüberstellung<br />
von „Input“, „Output“ und dem bewirkten „Outcome“ je Stakeholdergruppe wieder.<br />
Außerdem werden die Unternehmensaktivitäten, die im Zuge des Projekts „<strong>Starthilfe</strong><br />
<strong>Wohnen</strong>“ für bzw. durch die einzelnen Stakeholder ausgeführt werden, beschrieben. Der<br />
Input bezeichnet jene Ressourcen, die die Stakeholder in das Projekt einbringen, um die<br />
Unternehmensaktivitäten aufrechterhalten zu können. Das können nicht nur monetäre Mittel<br />
oder Sachmittel, sondern auch Ressourcen wie Zeit, Fähigkeiten etc. sein. Als Output werden<br />
Produkte und Leistungen verstanden, die durch die Unternehmensaktivität entstehen und<br />
direkt gemessen werden können. Der Outcome beinhaltet wiederum den (sozialen) Profit,