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Interreligiöse und interkulturelle Dialoge mit MuslimInnen in ...

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. 3 <strong>Interreligiöse</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>in</strong>terkulturelle</strong> Dialog<strong>in</strong>itiativen <strong>in</strong> Deutschland<br />

. 56<br />

mehr ChristInnen<br />

als <strong>MuslimInnen</strong> .<br />

(aber weniger als<br />

doppelt so viele)<br />

n=126<br />

.<br />

21 %<br />

<strong>in</strong> etwa ausgeglichenes<br />

Verhältnis<br />

zwischen ChristIn- .<br />

nen <strong>und</strong> <strong>MuslimInnen</strong><br />

.<br />

22 %<br />

.<br />

.<br />

40 %<br />

m<strong>in</strong>destens doppelt<br />

so viele ChristIn- .<br />

nen wie <strong>MuslimInnen</strong><br />

.<br />

17 %<br />

mehr <strong>MuslimInnen</strong> .<br />

als ChristInnen<br />

Abb. 3.10: Verhältnis zwischen christlichen <strong>und</strong> muslimischen TeilnehmerInnen<br />

<strong>in</strong> den Dialoggruppen<br />

ordnet werden (Abb. 3.9). Nach ChristInnen <strong>und</strong> <strong>MuslimInnen</strong> s<strong>in</strong>d am häufigsten<br />

JüdInnen (bei 38 % der Initiativen) <strong>und</strong> Bahá’í (28 %) an den untersuchten<br />

Dialog<strong>in</strong>itiativen beteiligt. KatholikInnen <strong>und</strong> ProtestantInnen f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> fast<br />

allen Initiativen, Angehörige freikirchlicher Geme<strong>in</strong>den bei etwa e<strong>in</strong>em Viertel.<br />

14 Prozent der Initiativen geben an, dass auch e<strong>in</strong>zelne Konfessionslose beteiligt<br />

s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus f<strong>in</strong>den sich im <strong>in</strong>terreligiösen Dialog neben H<strong>in</strong>dus, Orthodoxen<br />

<strong>und</strong> Yezidi auch vere<strong>in</strong>zelt NeuheidInnen <strong>und</strong> Personen, die sich mehr als<br />

e<strong>in</strong>er Religionsgeme<strong>in</strong>schaft zugehörig fühlen.<br />

Da e<strong>in</strong> Kriterium für die Aufnahme e<strong>in</strong>er Initiative <strong>in</strong> unsere Untersuchung<br />

die Beteiligung von <strong>MuslimInnen</strong> <strong>in</strong> der eigentlichen Dialogsituation war, f<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>in</strong> unserem Untersuchungssample ke<strong>in</strong>e Dialog<strong>in</strong>itiative ohne MuslimIn-<br />

.<br />

.

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