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GOTTESDIENSTE JULI 2012 - Auferstehungskirche Dresden-Plauen

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GOTTESDIENSTE JULI 2012 - Auferstehungskirche Dresden-Plauen

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Juni<br />

Juli <strong>2012</strong><br />

aus dem inhalt:<br />

KV-Rüstzeit s. 4-5<br />

JG-Ball s. 6<br />

laGeRfeueR CosChütz s. 7<br />

Das BesonDeRe KalenDeRBlatt s. 8<br />

Gemeindeblatt<br />

Foto: Singen im Alten- und Pflegeheim Coschützer Straße mit Frau Stier<br />

tRauGott s. 9<br />

100 JahRe KiRChGemeinDehaus s. 10-11<br />

ReGelmässiGe RuBRiKen s. 2, 3, 12-24


2<br />

liebe Gemeinden,<br />

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. (1 Kor 15,10)<br />

diesen Monatsspruch sollten Sie<br />

im Zusammenhang lesen. Denn der<br />

Apostel Paulus zieht in Glaubensfragen<br />

zwar klare Linien. Aber er selber<br />

ist angefochten. Darum vergewissert<br />

er sich seiner<br />

Berufung …<br />

Doch wie lesen<br />

Sie diesen Vers?<br />

Was uns beschäftigt,<br />

ist doch eher<br />

die Frage: Wie<br />

halte ich es aus,<br />

zugleich sündig<br />

und gerecht zu<br />

sein? Die Formel<br />

stammt von Martin<br />

Luther.<br />

Heutige Zeitgenossen<br />

fragen:<br />

Wie halte ich<br />

es aus, an Jesus<br />

Christus zu glauben<br />

und doch<br />

immer wieder an<br />

seinem Anspruch<br />

zu scheitern?<br />

Paulus antwortet:<br />

Auch für uns gibt es diesen „Ort“ der<br />

Gnade!<br />

Bei unserer Ökumenischen Ausfahrt<br />

am 2. Mai standen wir in der<br />

Ev.-Luth. Trinitatiskirche zu Kittlitz<br />

staunend vor diesem Beichtstuhl.<br />

In seinem Buch „Evangelische<br />

Beichtstühle in Sachsen“ beweist<br />

Alexander Wieckowski, dass Kittlitz<br />

kein Einzelfall ist. Wir haben in unserer<br />

Landeskirche sogar eine Beichtagende.<br />

Aber irgendwie scheint das<br />

Wissen von der<br />

Gnade einer persönlichen<br />

Beichte<br />

verloren gegangen<br />

zu sein.<br />

Fällt Ihnen auch<br />

auf, dass man<br />

nicht erkennt,<br />

wer wo sitzt?<br />

Beichtender<br />

und Vergebender<br />

– die Funktionen<br />

können<br />

tauschen. Das<br />

ist „Allgemeines<br />

Priestertum aller<br />

Gläubigen“. Jeder<br />

darf sagen: Durch<br />

Gottes Gnade bin<br />

ich, was ich bin:<br />

Zwar immer wieder<br />

Sünder, aber<br />

doch immer wieder<br />

gerecht gesprochen – weil ich<br />

IHM vertraue und weil ER mich nicht<br />

fallen lässt.<br />

So ist die Liebe! Aber das ist schon<br />

wieder ein neues Thema …<br />

Gottes Segen wünscht Ihnen<br />

Pfarrer Dr. Rabe


Zum titelbild<br />

„Liederstunde mit Frau Stier: montags<br />

16.00 Uhr (Pflegeheim)“ - so steht<br />

es kurz und unauffällig in der Rubrik<br />

„Regelmäßige Veranstaltungen“ unseres<br />

Gemeindeblattes.<br />

Jeden Montag (Und das seit über 35<br />

Jahren!) geht Frau Stier ins Alten- und<br />

Pflegeheim auf der Coschützer Straße.<br />

Sie singt mit den Heimbewohnern weltliches<br />

und geistliches Volksliedgut und<br />

erzählt zwischendurch interessante<br />

Begebenheiten aus aller Welt. Das<br />

dies und das<br />

Anmeldung zum Instrumentalunterricht<br />

Bei entsprechender Nachfrage beginnt<br />

Anfang September <strong>2012</strong> eine neue<br />

Blechbläser-Anfängergruppe. Der<br />

Unterricht bei Herrn Hengst findet Mittwoch<br />

nachmittags statt. Einige Leihinstrumente<br />

können unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt werden. Informationen<br />

zu den Konditionen erhalten Sie unter:<br />

http://www.spm-ev.de/jungblaeserschule.html<br />

Neue Blockflöten-Anfänger können<br />

mit Beginn des neuen Schuljahres<br />

Team des Heims unterstützt sie dabei.<br />

Müssen doch jedes Mal die Bewohner<br />

der drei Etagen in den Saal im Kellergeschoss<br />

und wieder zurück gebracht werden,<br />

viele per Rollstuhl.<br />

Selbst wenn das Mitsingen schwer fällt<br />

oder nur zugehört wird, ist die Singestunde<br />

für die Heimbewohner eine<br />

schöne Abwechslung, auf die sie sich<br />

besonders freuen. Außerdem ist es für<br />

viele ein Auffrischen altbekannter Texte<br />

und Weisen. Chr. Pollmer<br />

Unterricht erhalten. Der Termin wird<br />

noch vor den Sommerferien bekanntgegeben.<br />

Die Kosten richten sich nach der<br />

Gruppengröße und betragen monatlich<br />

20 bis 30 Euro. Einheitliche Instrumente<br />

und Unterrichtsmaterialien werden<br />

organisiert.<br />

Anmeldung für beide Gruppen über das<br />

Pfarramt <strong>Plauen</strong> (4717249) oder bei<br />

Kantor Weigert (4043863). Anmeldeschluss<br />

ist der 30.06.<strong>2012</strong>!<br />

Veränderungen im Kirchenvorstand Coschütz/Gittersee<br />

Nach über 9 Jahren engagierter Mitarbeit<br />

im Kirchenvorstand verabschieden<br />

wir Frau Bärbel Möller. Sie war Mitglied<br />

des Finanz- und Friedhofsausschusses<br />

und hat sich dabei vor allem mit der<br />

Überarbeitung der Friedhofsordnung<br />

beschäftigt. Aufgrund ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit konnte sie uns besonders bei<br />

rechtlichen Dingen beraten. Bei vielen<br />

Gemeindeveranstaltungen trug sie<br />

meist im Hintergrund zu deren Gelingen<br />

bei. Für ihr Engagement möchten wir<br />

uns recht herzlich bedanken, wünschen<br />

ihr für die Zukunft weiterhin Gottes<br />

Segen und dass sie der Gemeinde als<br />

aktives Gemeindeglied erhalten bleibt.<br />

Als Nachfolgerin<br />

wurde Frau<br />

Monika Kühn<br />

berufen. Wir<br />

wünschen ihr<br />

und uns eine<br />

gute Zusammenarbeit<br />

für die<br />

Gemeinde.<br />

A. Herbst<br />

3


4<br />

Alle zwei Jahre wieder findet eine<br />

gemeinsame Rüstzeit der Kirchvorsteher<br />

der Schwesterkirchgemeinden<br />

statt. Diesmal trafen sich die<br />

Kirchvorsteher und die Mitarbeiter<br />

der drei Schwestern in Pirna-Liebe-<br />

thal. Im Anschluss an das gemeinsame<br />

Abendessen spielten wir unter<br />

Anleitung von Uwe Claus ein „speedmemory“.<br />

Aufzudecken waren Karten,<br />

auf dem sich die gemeinsamen<br />

Aktivitäten der drei Schwestern<br />

befanden. Viele waren überrascht,<br />

wie viele Aktivitäten gemeinsam<br />

stattfinden. Dieses Ergebnis und<br />

die Entwicklung unseres schwesterlichen<br />

Zusammenseins wurde<br />

in einer Gruppenarbeit diskutiert.<br />

Sodann gab es eine Andacht in der<br />

kleinen Kirche von Liebethal – eine<br />

aus dem Kirchenvorstand<br />

Gemeinsame KV-Rüstzeit der drei Schwesterkirchgemeinden<br />

vom 30.03.- 01.04.<strong>2012</strong> in Pirna-Liebethal<br />

Beratungen in großer ...<br />

gemeinsame Stille ließ uns zur Ruhe<br />

kommen. Nichtsdestotrotz fand der<br />

Abend seinen Ausklang im geselligen<br />

Beisammensein vor dem Kamin<br />

der Gemeinschaftsunterkunft.<br />

Am Samstag erläuterte uns Frau<br />

Pfarrerin Dorn<br />

aus Stollberg<br />

ihre Vorstellung<br />

vom Gottesdienst<br />

und gab<br />

uns Anregungen,<br />

wie wir uns<br />

einzelne liturgische<br />

Elemente<br />

des Gottesdienstes<br />

bewusster<br />

machen können.<br />

Hätten Sie<br />

gedacht, dass das<br />

„Allein Gott in Höh sei Ehr“ deutlich<br />

... und in kleiner Runde


aus dem Kirchenvorstand<br />

intensiver klingt, wenn<br />

Sie dabei schunkeln?<br />

Erschrecken Sie bitte<br />

nicht, wenn in nächster<br />

Zeit sich ein Kirchvorsteher<br />

im Gottesdienst<br />

bei Ihnen einhaken<br />

möchte. Dies und viele<br />

weitere Anregungen<br />

von Frau Dorn haben<br />

die Kirchvorsteher sehr<br />

beeindruckt.<br />

Nach dem Mittagessen<br />

wurde rund<br />

ums Richard-Wagner-<br />

Denkmal gewandert.<br />

Anschließend stärkten wir uns mit<br />

Kaffee und Kuchen. Diese Stärkung<br />

war nötig, um das anschliessende<br />

Gruppenspiel zu bewältigen: Stehen<br />

Sie mal zu siebt auf einem<br />

Tuch und drehen Sie es um, währenddem<br />

alle sieben drauf stehen<br />

bleiben müssen. Das gemeinsame<br />

Gruppenerlebnis, etwas als Gruppe<br />

zu schaffen, worüber man allein<br />

vorher dachte, das schaffst Du nie,<br />

war eine Erfahrung, die wir in einer<br />

Gruppenarbeit besprachen. Es sollte<br />

nicht unerwähnt bleiben, dass dieses<br />

Spiel mit viel Humor und großem<br />

Gelächter absolviert wurde. Diese<br />

Gruppenerfahrung wünschen wir<br />

uns für unsere nächsten Aufgaben.<br />

In einem anschließenden Gesprächskreis<br />

diskutierten wir, wie es uns<br />

Der Spaß kam auch nicht zu kurz<br />

gelingt, zukünftige Veränderungen<br />

bei den Aufgaben zwischen den<br />

Schwestern zu kommunizieren.<br />

Viele freuten sich schon auf die<br />

nachfolgende Andacht mit Stille.<br />

Dies gab uns Kraft für das anschließende<br />

Kamingespräch.<br />

Am Sonntag richteten wir ein<br />

gemeinsames Tischabendmahl<br />

aus, die Andacht hielt uns Herr Dr.<br />

Rabe, musikalisch begleiteten dies<br />

die Eheleute Weigert. Das Abendmahl<br />

teilten wir uns von Nachbar zu<br />

Nachbar aus. Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen verabschiedeten<br />

wir uns voneinander und hoffen,<br />

dass der gemeinsame Geist uns die<br />

nächsten zwei Jahre bis zur nächsten<br />

Rüstzeit trägt.<br />

Text: M. Kallinke<br />

Fotos: D. Jakob<br />

5


6<br />

Fotos: M. Jakob<br />

100 Jahre Gemeindehaus<br />

Impressionen vom JG-Ball am 21. April <strong>2012</strong>


aus dem Gemeindeleben<br />

Lagerfeuer am Himmelfahrtstag<br />

Am Himmelfahrtstag fanden sich bei<br />

bestem Wetter im Garten des Gemeindehauses<br />

Gittersee viele große und<br />

kleine Leute zum Lagerfeuer ein. Bevor<br />

die Flammen loderten, konnten wir bei<br />

Bläsermusik und einer Andacht von<br />

Pfarrer Dr. Rabe innehalten und über<br />

die Geschichte von Christi Himmelfahrt<br />

nachdenken.<br />

Das Feuer lodert<br />

Nach dem Entzünden des Feuers wurden<br />

die Stöcke mit Würstchen und<br />

Knüppelkuchenteig bestückt und einige<br />

wollten ihr Abendbrot gleich in die<br />

offene Flamme halten. Gut beraten war<br />

jedoch, wer zunächst den flotten Melodien<br />

des Posaunenchors lauschte und<br />

auf die richtige Glut wartete. Manch ein<br />

Elternteil hatte plötzlich zwei oder drei<br />

Stöcke gleichzeitig über dem Feuer zu<br />

drehen, weil die Geduld der lieben Kleinen<br />

bald nachließ. Zur Belohnung für<br />

die wahrlich schweißtreibende Arbeit<br />

Starke Nachfrage nach Knüppelkuchen<br />

gab es dann ein frisches Bier. Die Feuermeister,<br />

Herr Claus und Herr Otto,<br />

legten mehrfach nach und so konnten<br />

die letzten noch um halb zehn am Feuer<br />

sitzen.<br />

Knüppelkuchen-Backgemeinschaft<br />

Ob Stühle aufstellen, Feuerstelle anlegen,<br />

Teig kneten oder Brötchen schneiden<br />

– allen Helfern ein herzliches<br />

Dankeschön!<br />

Text: A. Jaschinski<br />

Fotos: J. Jaschinski, M. Riedel<br />

7


8<br />

Jakobus Zebedäus (der Ältere)<br />

Der 25. Juli ist in der evangelischen,<br />

katholischen und anglikanischen Kirche<br />

einheitlich der Gedenktag für<br />

Jakobus. Jakobus, Sohn des Zebedäus,<br />

und sein Bruder Johannes<br />

gehörten zu den erstberufenen Jüngern<br />

(Mt 4,18-21). Da er vor Jakobus,<br />

dem Sohn des Alphäus, berufen<br />

wurde (vgl. Mt 10,2-3), nennt man<br />

ihn auch Jakobus den Älteren. In der<br />

Apostelgeschichte können wir ausführlich<br />

über das Wirken Johannes´<br />

lesen, während von Jakobus nur<br />

die Hinrichtung erwähnt wird (Apg.<br />

12,1-2). Jakobus gilt damit als der<br />

erste Märtyrer unter den Aposteln.<br />

Um Jakobus ranken sich besonders<br />

in Spanien zahlreiche Legenden. So<br />

soll er in Spanien gleich nach Himmelfahrt<br />

das Evangelium verkündet<br />

haben. Im 9. Jahrhundert wurde<br />

auf dem so genannten Sternenfeld<br />

(spanisch „Compostela“) ein<br />

das besondere Kalenderblatt<br />

Wallfahrtszentrum gebaut, wo man<br />

am 25. Juli 816 (daher der Gedenktag)<br />

Jakobus´ Reliquien in der neuen<br />

Kirche beisetzte. Santiago (spanisch<br />

für Jakobus) de Compostela entwickelte<br />

sich bald zu einem der größten<br />

Wallfahrtszentren des Abendlandes,<br />

zu dem Wege durch ganz Europa<br />

Blick vom Jakobsweg auf Santiago de Compostela und typischer Wegweiser am Jakobsweg<br />

führten. Bis ins 15. Jahrhundert zog<br />

der Ort mehr Pilger an als Rom oder<br />

Jerusalem. Auch heute ist Santiago<br />

de Compostela noch der klassische<br />

Wallfahrtsort, zu dem viele Menschen<br />

zu Fuß oder mit dem Fahrrad<br />

auf den mit einer „Jakobsmuschel“<br />

gekennzeichneten Wegen unterwegs<br />

sind. Eine Übersicht der deutschen<br />

Jakobswege findet man unter<br />

www.deutsche-jakobswege.de. Übrigens:<br />

Am 21. Juni startet in den Kinos der<br />

Film „Dein Weg“ über den Jakobsweg<br />

in Spanien.<br />

Text: A. Jaschinski, Fotos: F. Pietzcker


<strong>Plauen</strong>er schrot und Korn<br />

Not in der Stille<br />

Still zu sein wird ja des Öfteren angemahnt.<br />

Ob in der Oper Eukalyptusbonbonpapier<br />

raschelt, im Nachbargarten<br />

Kreissägen kreischen oder sich<br />

auf den Holzdielen der Dachwohnung<br />

die Stepptanzgruppe ein Stelldichein<br />

gibt – Geräusch wird<br />

oft als störend empfunden.<br />

Noch zumal in der<br />

Kirche, es sei denn es<br />

wird gerade gesungen,<br />

gebetet oder gepredigt.<br />

Wobei hier nichts gegenmitteilungsbedürftige<br />

Kleinkinder, den Austausch von<br />

sonntäglichen Kochrezepten oder den<br />

jüngsten Tratsch über die anderen Gottesdienstbesucher<br />

gesagt sein soll. So<br />

viel Gemeindeleben muss sein. Besser<br />

eine fröhlich murmelnde Menge,<br />

als leere Kirchenbänke. Stimmt’s Herr<br />

Pfarrer? Und wenn es zu bunt zugeht,<br />

kann man ja immer noch die Kirchenglocken<br />

erwähnen, die sonst nicht zu<br />

hören sind. Nein, mir geht es um etwas<br />

ganz anderes. Einen ganz anderen Ort<br />

der Stille sozusagen. Ein, nun ja, eher<br />

sprichwörtliches stilles Örtchen. Die<br />

Suche danach kann außerordentlich<br />

dringend sein. Besonders für Ortsunkundige.<br />

Aber auch als Einheimischer<br />

ist man nicht vor urologischen Panikattacken<br />

gefeit. Wer schon einmal<br />

voller innerer Bedürftigkeit vor dem<br />

– von einem pflichtbewussten Verantwortlichen<br />

zugeschlossenen – Gemeindehaus<br />

von einem Bein auf das<br />

andere trat, weiß um solche Not. Und<br />

man kann ja schließlich nicht in den<br />

Pfarrgarten ... Auch kirchenmusikalische<br />

Aufführungen und der eine oder<br />

andere Gottesdienst können einem<br />

sehr lang werden, ohne zumindest<br />

das beruhigende Wissen darum, dass<br />

man könnte, wenn man<br />

müsste. Es ist nun einmal<br />

Teil des menschlichen<br />

Wesens, die Dinge<br />

nicht nur geduldig in<br />

sich aufzunehmen, sondern<br />

sich ihrer gelegentlich<br />

auch machtvoll entäußern<br />

zu wollen. Sollte dafür nicht ein<br />

eigener stiller Raum geschaffen sein in<br />

unserem Gotteshaus? Er selbst hat uns<br />

immerhin auch mit dieser Verrichtung<br />

versehen. Dann wird es ihn wohl nicht<br />

stören, meine ich, wenn wir davon Gebrauch<br />

machen. Ein kaum benutzter<br />

Raum im seitlichen Aufgang zur Empore<br />

auf der Kanzelseite stünde zum sanitären<br />

Umbau zur Verfügung. Ich wäre<br />

froh, ja regelrecht erleichtert, wenn<br />

sich der Bauausschuss diesem dringenden<br />

Bedürfnis anschließen könnte.<br />

Sich der Nöte Anderer anzunehmen ist<br />

schließlich unser aller Christenpflicht.<br />

Wie gehetzt, fahrig, ruhelos sind wir,<br />

wenn wir verzweifelt nach einem solchen<br />

stillen Ort suchen. Wie glücklich<br />

wenn wir ihn gefunden haben. Und<br />

wie erquickt, fröhlich und entspannt<br />

kehren wir davon zurück. Und in der<br />

friedlichen Stille danach rauscht nur<br />

noch ganz ganz leise das Spülwasser.<br />

Traugott<br />

9


10<br />

100 Jahre Gemeindehaus<br />

Ein Haus voll Leben (1)<br />

Ein Hauptgrund für den Bau des Kirchgemeindehauses<br />

war der Mangel an<br />

geeigneten Räumen für Gemeindegruppen<br />

aller Art. Deshalb wurde es sofort<br />

nach Fertigstellung intensiv genutzt.<br />

Zur Koordinierung bildete der KV einen<br />

„Hausausschuss“, der u.a. die Räume<br />

vergab, eine Hausordnung beschloss<br />

und Inventar beschaffte.<br />

Nachfolgend einige Beispiele von Veranstaltungen<br />

im Kirchgemeindehaus bis<br />

in die 1940-er Jahre.<br />

Gemeindearbeit: Vereinstreffen, Vorträge, besondere Veranstaltungen<br />

Die Auferstehungskirchgemeinde<br />

hatte 1912 mehr<br />

als 10.000 Glieder, die sich<br />

neben den Gottesdiensten<br />

in zahlreichen Gruppen<br />

- damals in der Regel<br />

als „Vereine“ bezeichnet<br />

- trafen. Im Gemeindehaus<br />

kamen u.a. regelmäßig<br />

zusammen: der<br />

Jungfrauen- und der Jünglingsverein,<br />

der Ev. Arbeiterverein, der<br />

Frauen- und der Großmütterchenverein.<br />

Aus <strong>Plauen</strong> und Umgebung kamen<br />

Einladung zu einem Puppenspiel<br />

Schumann-Abend des Männergesangvereins<br />

<strong>Dresden</strong>-<br />

<strong>Plauen</strong> im Gemeindehaus<br />

z.B. der Christliche Elternverein<br />

sowie der Männergesangverein<br />

<strong>Plauen</strong>. Selbstverständlich<br />

wurden die<br />

Räume auch für den Konfirmandenunterricht,<br />

den<br />

Kirchenchor, für Bibelstunden<br />

sowie die Sitzungen des<br />

KV und seiner Ausschüsse<br />

benutzt. Die Kanzlei bezog<br />

schon im Juni 1912 Zimmer<br />

im ersten Obergeschoss.<br />

Nach 1933 trafen sich das Deutsche<br />

Jungvolk i.d. H.J. und andere NS-Organisationen<br />

im Kirchgemeindehaus.<br />

Filmabend des Jungvolks im November 1933<br />

Die Häufigkeit und Themenvielfalt<br />

der besonderen Veranstaltungen im<br />

Kirchgemeindehaus überrascht. Es gab<br />

biblisch-kirchliche Vorträge, z.B. über<br />

das Glaubensbekenntnis oder „Was<br />

ist Kirche?“. Regelmäßig fanden Missionsabende<br />

statt („Missionsdienst<br />

in Indien“, „Orientmission“) und es<br />

wurden aktuelle Themen behandelt<br />

(„Die christliche Ehe“, „Die sexuelle


100 Jahre Gemeindehaus<br />

Gefährdung unserer Jugend“ und - 1934<br />

- „Die deutsche Glaubensbewegung“).<br />

Das musikalische Programm reichte<br />

von Kammermusikabenden, z.B. der<br />

Die Kinderstunde - der Vorläufer des Kindergartens der Gemeinde<br />

Ende 1932 begann im Kirchgemeindehaus<br />

eine Erfolgsgeschichte besonderer<br />

Art: Frau Annemarie Schnauß, die Tochter<br />

des damaligen Pfarrers und frisch<br />

ausgebildete Kindergärtnerin, hielt<br />

freiwillig und unentgeltlich wochentags<br />

vormittags eine Kinderstunde, an<br />

der im Frühjahr 1934 schon 85 Vorschulkinder<br />

teilnahmen. Eine Gruppe<br />

von Müttern bat den Kirchenvorstand,<br />

diese Kinderstunde zur regelmäßigen<br />

Einrichtung zu machen. Der KV stimmte<br />

zunächst 3 Vormittagen „auf Zeit ... und<br />

im Zusammenhang mit der Person Anni<br />

Schnauß“ zu. 1936 wurden der Reichsunfallversicherung<br />

gemeldet: 170 Kinder,<br />

5 beschäftigte Personen, „Kochküchenbetrieb“.<br />

Die Kinderstunde (ab und<br />

an schon Kindergarten genannt) fand in<br />

der Woche 3x vormittags 3 (später 4)<br />

Aufführung sämtlicher Streichquartette<br />

von Mozart und Beethoven, bis zu<br />

Benefizkonzerten und einem Abend mit<br />

zeitgenössischer Musik.<br />

Stunden und 2x nachmittags 2 Stunden<br />

statt. Bis 1941 wurden jährlich rund 120<br />

Kinder in Gruppen betreut.<br />

Das Ende der kirchlichen Kinderarbeit<br />

leitete ein Schreiben des Sächsischen<br />

Ministers des Inneren vom 12.12.1940<br />

ein. Darin heißt es: „Es geht nicht an,<br />

dass die deutsche Jugend, ehe sie beim<br />

Eintritt der Schulpflichtigkeit auf das<br />

Wesen der völkischen Gemeinschaft aufmerksam<br />

gemacht wird, vorher durch<br />

Einrichtungen beeinflusst wird, die den<br />

Charakter<br />

der Zersplitterung<br />

in<br />

sich tragen.<br />

Das ist aber<br />

überall dort<br />

der Fall, wo<br />

Kindergärten<br />

... von kirchlichen<br />

... Organisationen<br />

unterhalten<br />

werden.“ Die<br />

Träger von<br />

Kindergärten<br />

wurden<br />

angewiesen,<br />

der NS-Volkswohlfahrt<br />

und deren Hilfswerk „Mutter<br />

und Kind“ die Einrichtungen zu übertragen.<br />

Vom August 1941 liegen die<br />

letzten Akten der Kirchgemeinde zur<br />

Kinderstunde vor. Der Kindergartenbetrieb<br />

wurde erst Ende 1945 wieder in<br />

kirchlicher Regie fortgeführt.<br />

Text: Chr. Pollmer, K.-H. Ritter; Fotos: Archiv<br />

Kinderstunde im Luthersaal (etwa 1940, vorn rechts Fr. Schnauß)<br />

11


12<br />

Monatsspruch:<br />

3. Juni – Trinitatis<br />

Eph 1,3-14<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

10. Juni – 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

Jer 23,16-29<br />

Kollekte für die Kongress- und<br />

Kirchentagsarbeit in Sachsen<br />

17. Juni – 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

1 Kor 14,1-3.20-25<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

24. Juni – 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

Johannistag<br />

1 Petr 1,8-12<br />

Kollekte für die Kirchliche Frauen-,<br />

Familien- u. Müttergenesungsarbeit<br />

Gottesdienste Juni <strong>2012</strong><br />

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.<br />

1 Kor 15,10<br />

Auferstehungskirchgemeinde<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Jubelkonfirmation<br />

und eingeschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

-Posaunenchor-<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

-Flöte und Orgelanschl.<br />

Kirchenkaffee mit Verkauf<br />

von fair gehandelten Produkten<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit eingeschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Karstädt<br />

-Instrumentalmusik-<br />

9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

anschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

-Kinder- und Jugendposaunenchor-<br />

18.00 Uhr Andacht auf dem<br />

Äußeren <strong>Plauen</strong>schen Friedhof<br />

In der Auferstehungskirchgemeinde und der Zionskirchgemeinde findet i.d.R. jeden Sonntag


Jahreslosung:<br />

Paul-Gerhardt-Kirchgemeinde Zionskirchgemeinde<br />

10.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Taufgedächtnis<br />

in Gittersee<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Hlg. Abendmahl<br />

und Kindergottesdienst<br />

in Coschütz<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Jubelkonfirmation<br />

in Gittersee<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

17.00 Uhr Gottesdienst<br />

in Gittersee<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

Gottesdienste Juni <strong>2012</strong><br />

Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig. 2 Kor 12,9<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

10.30 Uhr Gottesdienst der ESG<br />

Pfarrer Popp<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

anschl. Kirchenkaffee<br />

auch Kindergottesdienst statt. – Kollektenzweck und Predigttext können ggf. abweichen.<br />

13


14<br />

Monatsspruch: Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch<br />

wieder messen. Mk 4,41<br />

1. Juli – 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

1 Petr 3,8-17<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

8. Juli – 5. Sonntag nach Trinitatis<br />

1 Mose 12,1-4a<br />

Kollekte für die Besonderen<br />

Seelsorgedienste<br />

15. Juli – 6. Sonntag nach Trinitatis<br />

Apg 8,26-39<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

22. Juli – 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

Phil 2,1-4<br />

Kollekte für die Aus- und Fortbildung<br />

von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

im Verkündigungsdienst<br />

29. Juli – 8. Sonntag nach Trinitatis<br />

1 Kor 6,9-14.18-20<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

5. August – 9. Sonntag nach<br />

Trinitatis<br />

Jer 1,4-10<br />

Kollekte für die eigene Gemeinde<br />

Gottesdienste Juli <strong>2012</strong><br />

Auferstehungskirchgemeinde<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit eingeschl. Hlg. Abendmahl<br />

Superintendent i.R. Weißflog<br />

anschl. Kirchenkaffee mit Verkauf<br />

von fair gehandelten Produkten<br />

9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

anschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit eingeschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

-Flötenmusik-<br />

9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

anschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

-Kantorei-<br />

9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit eingeschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

anschl. Hlg. Abendmahl<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

-Chormusik-<br />

In der Auferstehungskirchgemeinde und der Zionskirchgemeinde findet i.d.R. jeden Sonntag<br />

In den Ferien fällt der Kindergottesdienst in der Auferstehungskirchgemeinde aus.


Jahreslosung: Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den<br />

Schwachen mächtig. 2 Kor 12,9<br />

Paul-Gerhardt-Kirchgemeinde Zionskirchgemeinde<br />

14.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Sommerfest<br />

in Coschütz<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

(s. auch S. 17)<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Hlg. Abendmahl<br />

in Gittersee<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

in Coschütz<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

in Gittersee<br />

Pfarrer Zimmermann<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

in Coschütz<br />

Pfarrer Popp<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Gittersee<br />

Pfarrer i.R. Thomas<br />

Gottesdienste Juli <strong>2012</strong><br />

10.30 Uhr Gottesdienst der ESG<br />

Pfarrer Popp<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Dr. Rabe<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Sawatzki<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Zimmermann<br />

10.30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Popp<br />

9.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer i.R. Kanig<br />

auch Kindergottesdienst statt. - Kollektenzweck und Predigttext können ggf. abweichen.<br />

15


16<br />

besondere veranstaltunGen<br />

Gemeindeausflug der Schwesterkirchgemeinden<br />

ins Osterzgebirge am 8. September <strong>2012</strong><br />

Kirche in Nassau<br />

Burgruine Frauenstein<br />

Informationen zum Ausflug<br />

Abfahrt:<br />

8.15 Uhr Zionskirche<br />

8.20 Uhr Reisebüro Chemnitzer Straße<br />

8.30 Uhr Netto Parkplatz Gleisschleife<br />

Linie 3<br />

Programm:<br />

10.00 Uhr Andacht in der Kirche in Nassau<br />

anschließend Orgelführung<br />

von und mit Kantor Kleinert<br />

12.00 Uhr Mittagessen in Rechenberg<br />

13.30 Uhr Kräuterwanderung mit dem<br />

Rechenberger Kräuterweibl<br />

16.00 Uhr Burgruine Frauenstein<br />

mit Kaffetrinken<br />

ca. 18.00 Uhr Ankunft in <strong>Dresden</strong><br />

Anmeldung:<br />

Bis 1. September liegen in den Kanzleien Listen<br />

aus. Dort können Sie sich mit Ihrer Unterschrift<br />

und einer Anzahlung von 10,00 €<br />

verbindlich anmelden.<br />

Gesamtkosten:<br />

0 – 6 Jahre 0,00 €, 7 – 18 Jahre 13,00 €,<br />

ab 19 Jahre 26,00 €<br />

inkl. Führungen und Mittagessen<br />

Auch in diesem Jahr sind Alte und Junge, Eltern mit Kindern, Großeltern mit<br />

Enkeln, also Alle die Lust und Zeit haben herzlich eingeladen.


esondere veranstaltunGen<br />

Sommerfest <strong>2012</strong> Coschütz - Sonntag 1. Juli <strong>2012</strong>, 14.00 Uhr<br />

Pfarrhaus und Pfarrgarten Coschütz, Windbergstraße 20<br />

Nach einem Jahr Pause<br />

Beginnen werden wir<br />

wollen wir wieder ein<br />

mit einem Familiengot-<br />

Sommerfest feiern. Getreu<br />

tesdienst. Dazu sind alle<br />

unserem Motto „Gegen-<br />

herzlich eingeladen.<br />

sätze“ werden wir alte und<br />

Gesucht werden im Vor-<br />

neue Spiele neu beleben<br />

feld: Kuchenbäcker sowie<br />

(Sackhüpfen, Stelzenlauf,<br />

Helfer beim Aufbau und<br />

Kreiseln, Boccia …). Natür-<br />

Vorbereiten (am Sonnlich<br />

können wir uns von<br />

tag, 1.7.12, ab 9.00 Uhr<br />

einem Märchenspiel für<br />

im Pfarrhaus und Pfarr-<br />

Groß und Klein verzaubern<br />

garten, Windbergstraße<br />

lassen. Auch auf die tradi-<br />

20). Listen dafür liegen<br />

tionelle Bratwurst müssen wir nicht im Pfarramt und bei jedem Gottes-<br />

verzichten.<br />

dienst aus. Zeichnung: Ilka Jaschinski<br />

Gemeindefest zum Erntedank <strong>Plauen</strong> - Aufruf für Fotos<br />

Wir suchen Fotos für eine Ausstel- Erbeten werden Fotos aus dem<br />

lung zum Gemeindefest der Auf- Urlaub, die ein besonderes, origierstehungskirchgemeinde<br />

am Ernnelles oder witziges Detail an einer<br />

tedanktag, 30.9.<strong>2012</strong>, unter dem Kirche oder einem Gemeindehaus<br />

Motto: „1,2,3,4 Eckstein, vieles will zeigen.<br />

entdeckt sein.“<br />

Abgabe bis 21.9.<strong>2012</strong> in der Kanzlei.<br />

Partnergemeinde-Treffen Trutnov/Hannover/<strong>Plauen</strong><br />

Vom 5.-7.10.<strong>2012</strong> findet das<br />

nächste Treffen mit Vertretern der<br />

Partnergemeinden aus Trutnov und<br />

Hannover-Ahlem in Trutnov (Tschechien)<br />

am Fuß des Riesengebirges<br />

statt. Meist sind wir im nahe gelegenen<br />

Janske Lazne in einem kirchlichen<br />

Haus einfach und preisgünstig<br />

untergebracht. Bei Interesse<br />

besteht die Möglichkeit schon am<br />

2. oder 3.10. anzureisen und auf<br />

eigene Faust wandern zu gehen. Wir<br />

bilden Fahrgemeinschaften und reisen<br />

im eigenen Pkw an. Die Gemeindemitglieder<br />

sind zu diesem Treffen<br />

herzlich eingeladen. Bitte melden<br />

Sie sich bis Ende Juli verbindlich im<br />

Pfarramt <strong>Plauen</strong> an. U. Haselbach<br />

Partnergemeinde-Rüstzeit 2013 Hannover/Coschütz-Gittersee<br />

Motto: „von wegen grenzen“<br />

Termin: 8.-12.5.2013 (Himmelfahrt)<br />

Ort: Braunlage-Hohegeiß (Harz)<br />

Kosten: vorauss. ca. 123,- € für<br />

Erwachsene (der genaue Betrag<br />

wird rechtzeitig bekanntgegeben),<br />

Kinder und Jugendliche unter<br />

18 Jahre frei, Anreise individuell<br />

17


18<br />

besondere veranstaltunGen<br />

Fr., 01.06. Großreinigung des Gemeindehauses<br />

ab 17.00 Uhr Gemeindehaus Reckestraße<br />

Wir bitten ganz herzlich um Helfer.<br />

Sa., 02.06. Nacht der Kirchen<br />

18.00 bis 24.00 Uhr <strong>Auferstehungskirche</strong> und<br />

Gemeindehaus Reckestraße<br />

50 bis 60 Kirchen <strong>Dresden</strong>s sind geöffnet und erwarten Besucher.<br />

Folgendes Programm ist in <strong>Dresden</strong>-<strong>Plauen</strong> geplant:<br />

18.00 Uhr „Biene, Barsch und Birne“ - Kirchenführung für Kinder<br />

19.30 Uhr Konzert mit dem Tilia-Ensemble <strong>Dresden</strong><br />

„Lobt Gott getrost mit Singen“ - A-capella-Sätze aus 4 Jahrhund.<br />

21.30 Uhr „Mistel, Mohn und Muschel“ - Literarische Führung<br />

durch die Symbol- und Bilderwelt der <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Das Kirchgemeindehaus kann besichtigt und eine Ausstellung und<br />

eine Präsentation über die Baugeschichte angesehen werden.<br />

18.00 Uhr Zionskirche<br />

Konzert „Das Leben ist schön“<br />

Georg Zimmermann (voc, p) und Volker Sippel (git, sax)<br />

anschl. offene Kirche<br />

So., 03.06. Jubelkonfirmation<br />

9.30 Uhr <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

So., 17.06. Jubelkonfirmation<br />

10.30 Uhr Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Die Konfirmandenjahrgänge 1987, 1962, 1952, 1947,1942, 1937,<br />

1932 sind zum jeweiligen Festgottesdienst herzlich eingeladen.<br />

Um Anmeldung im jeweiligen Pfarramt wird gebeten.<br />

Sa., 09.06. Chor- und Orchesterkonzert<br />

19.30 Uhr <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Franz Schubert: Italienische Ouvertüre C-Dur<br />

Max Bruch: Sinfonie Nr. 3, E-Dur<br />

Carl Maria von Weber: Messe in G-Dur, Op. 76 (Jubelmesse)<br />

Solisten, Kantorei und Orchester der <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Prof. Steffen Leißner und KMD Sandro Weigert – Leitung<br />

Eintrittskarten zu 10,00 € (erm. 8,00 €) im Pfarramt und in der<br />

Senioren-Residenz „Am Müllerbrunnen“, Restkarten an der Abendkasse.


esondere veranstaltunGen<br />

Fr., 15.06. Mit Zion auf dem Alten Annenfriedhof<br />

17.00 Uhr Alter Annenfriedhof<br />

Eine Führung mit Frau Dr. Annette Haufe<br />

Fr., 22.06. Konzert für 3 Posaunen und Percussion<br />

19.30 Uhr <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Werke von Bach bis Bernstein<br />

percussion + posaune (Leipzig)<br />

Stefan Wagner, Joachim Gelsdorf, Marton Palko – Posaune<br />

Wolfram Dix – Percussion<br />

Eintrittskarten zu 8,00 € (erm. 6,00 €), Familienkarte 15,00 €<br />

an der Abendkasse<br />

Weitere Informationen unter: www.percussion-posaune.de<br />

So., 24.06. Johannisandacht<br />

18.00 Uhr Äußerer Friedhof, Bernhardstr. 141<br />

Di., 26.06. Treff am Dienstag<br />

15.00 Uhr Zionskirche<br />

„Von Klöstern und Kirchen – ora et labora“<br />

Der Hobbyfotograf Rudi Tolde zeigt seine Fotos<br />

Sa., 30.06. Sommerfest der Zionskirchgemeinde<br />

15.00 Uhr Andacht am neuen Gartenkreuz<br />

anschl. Märchenspiel für Klein und Groß<br />

16.30 Uhr Spiele für Kinder<br />

17.30 Uhr „Du meine Seele singe“<br />

Kantate für Chor und Bläserchor von Walter Rein<br />

18.00 Uhr gemeinsames Abendbrot<br />

19.00 Uhr Hobbyausstellung mit Arbeiten von<br />

Gemeindegliedern<br />

So., 01.07. Sommerfest der Paul-Gerhardt-Kirchgemeinde<br />

14.00 Uhr Pfarrhaus und Garten Coschütz<br />

s. Seite 17<br />

19


20<br />

besondere veranstaltunGen<br />

So., 08.07. Konzert für Viola und Orgel<br />

19.30 Uhr <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

„Das Veilchen und die Königin“<br />

romantische Musik für Viola und Orgel<br />

Werke von Bach, Reger, Widor, Bruch u.a.<br />

Rebekka Zachner (Aachen) – Viola<br />

Hans-Josef Loevenich (Düren) – Orgel<br />

Beate Dorothea Kühnert (<strong>Dresden</strong>) – Rezitation<br />

Eintrittskarten zu 8,00 € (erm. 6,00 €) an der Abendkasse<br />

So., 15.07. Kindermusical „Der reiche Kornbauer“<br />

von Sabine Peetz<br />

16.00 Uhr Gemeindehaus Reckestraße<br />

Kurrende der <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Falk Hochmuth – Regie<br />

KMD Sandro Weigert – Leitung<br />

Eintritt frei – Kollekte erbeten<br />

So., 22.07. Chorkonzert<br />

19.30 Uhr <strong>Auferstehungskirche</strong><br />

Werke von Mendelssohn, Bruckner, Rheinberger, Reger u.a.<br />

Kantorei St. Michaelis Lüneburg<br />

Henning Voss – Leitung<br />

Eintrittskarten zu 8,00 € (erm. 6,00 €) an der Abendkasse<br />

Di., 24.07. Treff am Dienstag<br />

15.00 Uhr Zionskirche<br />

„… Schau an der schönen Gärten Zier …“<br />

ein musikalischer Nachmittag mit Edeltraud Schulze<br />

und ihren Musikanten


*Gefördert von der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong><br />

reGelmässiGe veranstaltunGen<br />

Flötenkreis*: Gittersee Donnerstag nach Absprache<br />

Seniorenkreis/Frauentreff: Gittersee Dienstag, 5.6., 3.7. 14.00 Uhr<br />

Coschütz Mittwoch, 6.6., 4.7. 14.00 Uhr<br />

Spielenachmittag für Erwachsene:<br />

Coschütz Montag, 25.6., 30.7. 15.00 Uhr<br />

Bibelgesprächskreis: Coschütz Donnerstag, 14.6. 19.30 Uhr<br />

Konfirmanden:<br />

Klasse 7 a<br />

Klasse 7 b<br />

Kinder- u. Teenietreff*:<br />

1. und 2. Klasse<br />

3. Klasse<br />

4. und 5. Klasse<br />

6. und 7. Klasse<br />

Ort nach<br />

Absprache<br />

Gittersee<br />

Gittersee<br />

Gittersee<br />

Gittersee<br />

montags<br />

dienstags<br />

freitags<br />

freitags<br />

freitags<br />

freitags<br />

Freud und leid<br />

16.30 Uhr<br />

16.30 Uhr<br />

15.15 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

16.15 Uhr<br />

17.15 Uhr<br />

JG/Teestube* (ab 8. Klasse): Gittersee freitags 18.30 Uhr<br />

Kirchenchor (vorauss.) Coschütz mittwochs 19.00 Uhr<br />

Kirchenvorstand: Coschütz Dienstag, 12.6., 10.7. 19.30 Uhr<br />

Christlich bestattet wurden:<br />

Gudrun Schmidt, 82 Jahre Erika Schöne, 72 Jahre<br />

Rudi Lindner, 83 Jahre Rolf Andrä, 79 Jahre<br />

So Gott will, feiern ihren Geburtstag im:<br />

Juni <strong>2012</strong> Juli <strong>2012</strong><br />

93. Gertrud Vogt 95. Marianne Kurze 75. Helga Schäfer<br />

92. Isolde Ziegner 94. Charlotte Büschel Inge Schubert<br />

90. Ilse Heymann 89. Gertraude Augustin 70. Dr. Peter Häupl<br />

88. Gerta Domine 88. Johanna Rupp Konrad Schulze<br />

75. Christian Naumann<br />

70. Wolfgang Koch<br />

Wer in dieser Rubrik nicht genannt werden möchte, teile dies bitte der Kanzlei mit.<br />

21


22<br />

Kirchenmusik:<br />

Blockflötenanfänger:<br />

Blockflötenkreise:<br />

reGelmässiGe veranstaltunGen<br />

Morgenandacht: montags 8.30 Uhr<br />

Junge Gemeinde:<br />

JG (Hochmuth):<br />

dienstags 19.30 Uhr<br />

Teenietreff (Claus, 6.–7. Kl.)*: freitags 17.15 Uhr (Teestube Gittersee)<br />

„Aktion Ameise“ :<br />

Freitag, 1.6., 15.6., 29.6., 13.7., 15.00 Uhr<br />

Christenlehre und Konfirmanden: Terminauskunft im Pfarramt<br />

Bibelstunde Betreutes Wohnen:<br />

Coschützer Str. 58<br />

Donnerstag, 19.7., 16.30 Uhr<br />

Coschützer Str. 34<br />

Donnerstag, 26.7., 10.00 Uhr<br />

Frauendienst: Dienstag, 5.6., 15.00 Uhr, m. Seniorentreff<br />

Dienstag, 17.7., 14.30 Uhr, m. Seniorentreff<br />

Frauentreff: Dienstag, 12.6., 19.30 Uhr<br />

Dienstag, 10.7., 19.00 Uhr<br />

Seniorentreff: Dienstag, 5.6., 15.00 Uhr, m. Frauendienst<br />

Dienstag, 17.7., 14.30 Uhr, m. Frauendienst<br />

Bibelgespräch: Mittwoch, 6.6., 11.7., 19.30 Uhr<br />

Hauskreise:<br />

nach Vereinbarung (Auskunft im Pfarramt)<br />

Hauskreis ab 20 J.:<br />

14-täglich bei Alexandra Panzert,<br />

Emil-Ueberall-Str. 43, Tel. 0173/9912755 ,<br />

alexandra.panzert@gmx.de<br />

Kirchenkrümel (Kinder von 0 bis 3 Jahren mit Eltern):<br />

donnerstags 9.30 Uhr<br />

Mädchengruppe Polarfüchse/Uhuküken:<br />

mittwochs 16.00 Uhr<br />

Jungenbund Phoenix: montags, donnerstags, freitags 17.00 Uhr<br />

Blechblas- und Orgelunterricht:<br />

Kantorei:<br />

Große Kurrende (2.–8.Klasse):<br />

Kleine Kurrende Ia+b (ab 3 J.):<br />

Kleine Kurrende II (Vorschulk. u. 1. Kl.):<br />

Liederstunde mit Frau Stier:<br />

Posaunenchor:<br />

Kinder- u. Jugendposaunenchor:<br />

Sinfonisches Orchester:<br />

freitags 16.30 Uhr<br />

dienstags 15.00-18.00 Uhr<br />

mittwochs 14.00-18.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung<br />

donnerstags 19.30 Uhr<br />

donnerstags 17.00 Uhr<br />

mittwochs 15.00 Uhr<br />

freitags 15.30 Uhr<br />

montags 16.00 Uhr (Pflegeheim)<br />

mittwochs 17.45 Uhr<br />

dienstags 18.00 Uhr, 14-täglich<br />

mittwochs 19.00 Uhr<br />

* Gefördert von der Landeshauptstadt <strong>Dresden</strong>


Freud und leid<br />

Ein Gottesdienst zur Eheschließung wurde gehalten für:<br />

Burkhard Müller und Sophia Jäckel<br />

Die Heilige Taufe empfingen:<br />

Matteo Lindner Edwin Hupfer Caroline Kinowski<br />

Antonia und Charlotte Franke Mattea Meißner Daniel Gloster<br />

Til-Sven Bergmann Leonore Grimm Nicole Böhme<br />

Christlich bestattet wurden:<br />

Charlotte Jähn, 97 Jahre Margot Zobel, 86 Jahre<br />

Wolfgang Dietrich, 80 Jahre Marianne Tischer, 90 Jahre<br />

Lieselotte Käßner, 99 Jahre Hildegard Schmidt, 97 Jahre<br />

Gertrud Schumann, 97 Jahre Heinz Sohr, 90 Jahre<br />

So Gott will, können einen besonderen Festtag begehen:<br />

Die Eiserne Hochzeit: Alfred Brunn und Charlotte geb. Wöllner<br />

Die Diamantene Hochzeit: Helmut Graupner und Edith geb. Voigt<br />

Werner und Gerlinde Knaak<br />

Die Goldene Hochzeit: Reinhard Böhm und Annelore geb. Möhler<br />

Dr. Heinrich und Ingeburg Haßkamp<br />

Die Silberne Hochzeit: Albrecht Löschau und Heide geb. Lademann<br />

Kirill Shtengel und Ekaterina Taganova<br />

So Gott will, können einen besonderen Geburtstag begehen:<br />

95. Elisabeth Kleber 89. Gertraud Röttig 86. Waldtraut Schirmer<br />

94. Ruth Reichhardt 88. Ilse Ufer Jutta Berndt<br />

93. Irmgard Heinzig Ellen Mende Helga Erdmann<br />

92. Hildegard Friedemann Gertrud Winter Dr. Werner Pampel<br />

Ingrid Mehnert Erika Mücke Irmgard Kunath<br />

91. Heinz Schirmer Joachim Franke 85. Charlotte Albrecht<br />

Käthe Buchsbaum 87. Dr. Hans-Joachim Ruth Kulow<br />

Erika Fränkel Edelmann Hermine Ambros<br />

90. Ruth Schmidt Eva-Maria Schaller 80. Horst Gabriel<br />

Charlotte Löwe Elise Grundig Rolf Seyffarth<br />

89. Hildtraut Behrns Lucinda Fischer Dr. Siegfried Sommer<br />

Wolfgang Neubert 86. Marianne Haase Eva Theer<br />

Wer in dieser Rubrik nicht genannt werden möchte, teile dies bitte der Kanzlei mit.<br />

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