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In den vergangenen drei Monaten habe ich viele<br />

Menschen kennengelernt, die mir ans Herz gewachsen<br />

sind und auf die sich von nun an mein berufliches<br />

Denken und Handeln richtet. Es ist für mich jeden<br />

Tag ein Vergnügen, Teil unserer Schulgemeinschaft<br />

zu sein, ihre Regeln zu lernen, ihre Akteure zu verstehen<br />

und ihre Zukunft mitzugestalten. Die größte<br />

Herausforderung für mich ist es, in all der lebendigen<br />

Vielfalt von Interessen, Strömungen, Zielen, Aktivitäten<br />

und Herausforderungen das Wesentliche im<br />

Blick zu behalten. Das Wesentliche ist für mich, dass<br />

unsere Schülerinnen und Schüler ihr EBG als Raum<br />

erleben, in dem sie sich geborgen fühlen und in dem<br />

sie angstfrei lernen und erfahren, wie erfüllend es<br />

ist, etwas zu leisten und sich weiterentwickeln zu<br />

können. Was wir als Schule dazu beitragen können,<br />

geschieht in erster Linie durch<br />

anregenden und anspruchsvollen<br />

Unterricht, betreut von geduldigen<br />

und zugewandten Lehrerinnen<br />

und Lehrern, die ihr Handwerk<br />

verstehen. Ich freue mich, mit einem<br />

großartigen Team für dieses<br />

wesentliche Ziel unserer Schule<br />

zu arbeiten.<br />

Die Themen, mit denen ich mich<br />

in meinen ersten drei Monaten<br />

beschäftigt habe, waren sehr vielfältig.<br />

Zu einigen dieser Themen<br />

gibt es in diesem Horizonte-Heft<br />

gesonderte Artikel. Jeden Morgen<br />

zum Beispiel steht in meinen kurzen<br />

Dienstbesprechungen mit unseren Hausmeistern<br />

das Gebäude im Mittelpunkt. Es ist und bleibt ein<br />

Dauerthema, den Bestand unseres Schulhauses<br />

zu erhalten und an wichtigen Stellen zu verbessern.<br />

Seit Monaten ist die Laufbahn unseres Sportplatzes<br />

gesperrt, weil die großen Löcher in der Bahn ein zu<br />

großes Verletzungsrisiko bergen. Die Stadt <strong>Kiel</strong> kennt<br />

dieses Problem, konnte uns aber bislang nicht helfen.<br />

Als Schule mit einem vielfältigen Ganztagsangebot<br />

sind wir darauf angewiesen, unseren Schülerinnen<br />

und Schülern eine angemessene Mittagsversorgung<br />

zu bieten. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben<br />

wir Zwischenlösungen gefunden, indem wir die<br />

Ausgabebedingungen in unserer behelfsmäßigen<br />

Kellermensa verbessert und ein weiteres Angebot in<br />

unserer Cafeteria geschaffen haben. Die sprunghaft<br />

steigenden Zahlen an ausgegebenen Mahlzeiten<br />

zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die<br />

Zukunft werden wir aber nur meistern können, wenn<br />

wir eine Mensa bekommen, die attraktiv ist und<br />

Platz für alle bietet, die hier essen wollen. In der<br />

Ratsversammlung wird in diesen Wochen beraten,<br />

wie die Stadt <strong>Kiel</strong> den zeitlichen Ablauf der nötigen<br />

Das Wesentliche im Blick haben<br />

Baumaßnahmen an <strong>Kiel</strong>er Schulen planen möchte.<br />

Nach der bisherigen Beschlussvorlage ist mit einem<br />

Mensabau am EBG nicht vor 2017 zu rechnen. Wir<br />

werden nicht versäumen, die Ratsversammlung auf<br />

die schulische Wirklichkeit hinzuweisen und eine<br />

Perspektive vor 2017 zu fordern.<br />

Besonders freut mich, dass wir ab Anfang November<br />

mit Schulsozialarbeit an unserer Schule beginnen<br />

können. Die Sozialarbeiter/innen Tobias Blank und<br />

Nina Faber bereichern jeden Donnerstag unser Team<br />

und unterstützen vor allem unsere Schülerinnen und<br />

Schüler, aber auch unsere Lehrerinnen und Lehrer<br />

sowie unsere Eltern. Anfänge für ein Konzept unserer<br />

Schulsozialarbeit sind bereits gemacht; in den<br />

nächsten Monaten wird das Projekt weiter Gestalt<br />

gewinnen.<br />

Die Schulentwicklungsthemen<br />

des laufenden Schuljahres hängen<br />

vor allem wieder einmal mit<br />

der Umsetzung von G8 und der<br />

neuen Profiloberstufe zusammen.<br />

Das Wahlpflichtangebot für unsere<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

ab Klasse 8 wird erweitert, das<br />

Konzept unserer Fahrten und Austauschprogramme<br />

wird wieder den<br />

veränderten Gegebenheiten und<br />

Erfordernissen angeglichen, und<br />

angepasst werden die profilgebenden<br />

Fächer an die aktuelle Rechtslage.<br />

Das wichtigste Schulentwicklungsthema,<br />

das unsere meisten<br />

Ressourcen binden wird, ist der Doppeljahrgang G8/<br />

G9. Unsere jetzigen Neunt- und Zehntklässler/innen<br />

werden im kommenden Schuljahr in die Oberstufe<br />

versetzt und dort in drei Jahren gemeinsam zum<br />

Abitur 2016 geführt. Und wenn wir das erfolgreich<br />

gemeistert haben, werden wir im Jahr 2016 auch<br />

unser 50-jähriges Schuljubiläum feiern, für das wir in<br />

diesen Tagen auch so ganz allmählich in die Planung<br />

einsteigen. So ein Jubiläum ist wie Weihnachten<br />

immer ganz plötzlich da, weshalb man gar nicht früh<br />

genug anfangen kann, Ideen zu sammeln.<br />

Im August wurden mit mir fast 100 Sextanerinnen<br />

und Sextaner eingeschult. Genauso wie ich lassen<br />

sie sich auf die große Gemeinschaft EBG ein, indem<br />

sie die Menschen und Räume erkunden und<br />

ihre Akzente in unserem Schulleben setzen. Ich bin<br />

neugierig darauf, wie „mein” erster Sextanerjahrgang<br />

diese Aufgaben meistert, und freue mich darauf, mit<br />

diesen jungen Leuten dann in acht Jahren auf dem<br />

Abiball gemeinsam Bilanz zu ziehen.<br />

Christian Stegmann<br />

Schulleiter am EBG


Der Vorstand des Schulelternbeirates des <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

ist auf der Sitzung der Elternvertretung<br />

am 18. September 2012 nach dem Ausscheiden<br />

von Anke Kanngießer und Doris Jordan-Wick durch<br />

die Wahl von zwei neuen Elternvertretern verstärkt<br />

worden.<br />

Sowohl Susanne Schmidt, Elternvertreterin des<br />

6. Jahrgangs, als auch Tanja Andresen, Elternvertreterin<br />

des 10. Jahrgangs, sind der Schule schon<br />

seit ihrer eigenen Schulzeit in besonderer Weise<br />

verbunden, sie waren einstmals selbst Schülerinnen<br />

am EBG.<br />

Das bisherige Vorstandsteam mit Angelika Bähre,<br />

Peter Beckmann, Eckard Krüger-Voss und Claudia<br />

Kube stellte sich zur Wiederwahl, sodass für die<br />

nächsten zwei Jahre jetzt wieder ein sechsköpfiger<br />

Vorstand die Geschicke der Elternarbeit lenken wird.<br />

Die Mitglieder des Vorstandes danken noch einmal<br />

für das bei der Wahl in sie gesetzte Vertrauen und<br />

wünschen sich eine aktive Mitarbeit der gesamten<br />

Elternschaft, um die vielfältigen Aktivitäten unserer<br />

Schule und ihrer Teams, Ensembles, Chöre und<br />

Orchester zu fördern und zu begleiten.<br />

Es ist das erklärte Ziel der Elternschaft, die intensive<br />

Kommunikation und Zusammenarbeit mit Schulleitung,<br />

Lehrer- und Schülerschaft fortzuführen und<br />

die Bemühungen zu unterstützen, den Ausbau der<br />

Schule voranzubringen.<br />

Noch immer nimmt der Schulträger offensichtlich<br />

nicht zur Kenntnis, dass es sich bei unserer Schule<br />

um ein vier- und nicht dreizügiges <strong>Gymnasium</strong> handelt<br />

und sich der Raumbedarf an den tatsächlichen<br />

Schülerzahlen zu orientieren hat.<br />

Herr Koch<br />

Französisch,<br />

Spanisch<br />

Vorstand des Schulelternbeirats mit neuen Gesichtern<br />

Frau Strand<br />

WiPo, Englisch,<br />

Geographie<br />

Neu am EBG<br />

Tanja Andresen, Eckard Krüger-Voss, Susanne Schmidt, Claudia<br />

Kube, Angelika Bähre, Peter Beckmann (v.l.n.r.)<br />

Das gilt ebenso für Lehrer- und Schülerarbeitsplätze,<br />

um Arbeitsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts<br />

anzubieten, wie auch für die Raumanforderungen<br />

an einen Mensaneubau mit mindestens 220 bis 250<br />

Plätzen.<br />

Unverzichtbarer Bestandteil der Schulanlage des<br />

<strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s ist nach Auffassung der<br />

Elternschaft die Laufbahn des Sportplatzes, deren<br />

baldige Erneuerung nach der Sperrung durch die<br />

Landeshauptstadt <strong>Kiel</strong> als eines der vordringlichsten<br />

Ziele gilt.<br />

Eine engagierte und aktive Elternschaft verleiht den<br />

Forderungen nach Ausbau der Schule gegenüber<br />

dem Schulträger ganz besonderen Nachdruck. Dafür<br />

lohnt es sich, sich einzusetzen.<br />

Frau Kaselow<br />

Deutsch,<br />

Latein<br />

Peter Beckmann<br />

Vorstand des Schulelternbeirates<br />

Frau Bollin<br />

Französisch,<br />

Geographie


Probleme zu Hause, mit<br />

Freunden oder in der<br />

Schule? Fragen zum Umgang<br />

mit Stress, Angst vor<br />

Klassenarbeiten, Konflikten<br />

in der Klasse?<br />

Ab sofort finden Schülerinnen<br />

und Schüler, Eltern<br />

und Lehrkräfte auf der<br />

Suche nach Beratung, Unterstützung<br />

oder einfach<br />

einem offenen Ohr am<br />

EBG eine Anlaufstelle der Schulsozialarbeit.<br />

Vor einiger Zeit hat die Stadt <strong>Kiel</strong> den Ausbau von<br />

Schulsozialarbeit beschlossen. Infolgedessen startete<br />

das Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtung<br />

mit der projektbezogenen Schulsozialarbeit in vielen<br />

<strong>Kiel</strong>er Schulen. Eine dieser Schulen ist das EBG. Hier<br />

nahm nach den Herbstferien<br />

ein zweiköpfiges Team<br />

die Arbeit auf, bestehend<br />

aus der Sozialpädagogin<br />

Nina Faber und dem<br />

Sozialpädagogen Tobias<br />

Blank.<br />

Die beiden Schulsozialarbeiter<br />

bieten eine offene<br />

Sprechstunde direkt am<br />

EBG an. Dabei unterstehen<br />

sie der Schwei-<br />

Schulsozialarbeit am EBG<br />

gepflicht und dem Prinzip der Freiwilligkeit. Das<br />

bedeutet, dass weder persönliche Informationen<br />

einer Person weitergegeben werden dürfen, noch<br />

eine Person zur Teilnahmen an einem Gespräch<br />

gezwungen werden darf. Während der Schulzeit findet<br />

die „Sprechstunde“ jeden Donnerstag von 11 bis<br />

12 Uhr in Raum M3 statt. Außerhalb der Sprechstunde<br />

sind Nina Faber und Tobias Blank per Telefon oder<br />

per E-Mail zu erreichen:<br />

nina.faber@kiel.de, Tel.: 0431 / 901 3417 bzw.<br />

tobias.blank@kiel.de, Tel.: 0431 / 901 3247.<br />

Neben der offenen Sprechstunde werden sie zukünftig<br />

Angebote für Gruppen bereitstellen. Welche<br />

Angebote dies konkret sein können, wird sich nach<br />

den Interessen der Schülerschaft, der Eltern und<br />

Lehrkräfte der Schule richten. Möglich sind themenorientierte,<br />

präventive Angebote (Gewalt, Sucht,<br />

Medien…), Angebote zur Stärkung Einzelner (z.B. im<br />

Umgang mit Stress) oder der Klassengemeinschaft.<br />

Darüber hinaus arbeiten die beiden Schulsozialarbeiter<br />

eng mit außerschulischen Institutionen und<br />

Trägern zusammen. Ziel ist eine fortschreitende<br />

Vernetzung und Öffnung von Schule.<br />

Sie freuen sich auf eine enge und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Nachrichten/Wünsche etc. an Nina Faber und Tobias<br />

Blank können im Sekretariat hinterlegt werden.<br />

Wer ewig strebend sich bemüht… - Neues aus der Mensa<br />

So oder so ähnlich könnte frei nach Goethe ein Satz<br />

anfangen, der mit den Worten „der bekommt irgendwann<br />

auch eine schöne Mensa“ endet. Aber da die<br />

Mühlen von Politik und Verwaltung nur sehr langsam<br />

mahlen, müssen wir darauf trotz der vielen von<br />

Engagement zeugenden Aktivitäten wie den Podiumsdiskussionen<br />

und Anfragen im Landesparlament<br />

seitens unserer Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft<br />

noch ein „wenig“ warten.<br />

Allerdings hat sich in unseren Räumlichkeiten vieles<br />

getan: Mit Beginn des Schuljahres hat die Firma<br />

Gabel-Freuden das Catering für das warme Mittagessen<br />

auch auf den Cafeteria-Betrieb ausgeweitet<br />

(Schulkonferenzbeschluss). In der Zeit von 8 bis<br />

14 Uhr stehen Brötchen, Bretzeln, Getränke, Obst,<br />

Fair-Trade-Schokolade und vieles mehr zum Verkauf<br />

bereit. Ein besonders beliebter Snack sind die Wraps,<br />

die in vielfältigen Varianten auf die Genießer warten.<br />

Yvonne Niehoff<br />

In der Zeit von 12.30 bis 14 Uhr gibt es dann, wie<br />

schon gewohnt, das warme Mittagessen. Täglich stehen<br />

drei Varianten (inklusive einer vegetarischen) zur<br />

Auswahl. Allerdings hat sich in Sachen Qualität etwas<br />

getan! Dies liegt nicht etwa an Zauberei oder einem<br />

neuen Koch, sondern daran, dass die Beilagen nun<br />

bei uns im Hause frisch zubereitet und das Fleisch<br />

hier „regeneriert“ wird. Zwei neue Kombidämpfer<br />

machen dies möglich und sorgen dafür, dass das<br />

Essen erstens wärmer und zweitens knackiger auf<br />

die Teller kommt. Dazu wurde der Nachtisch um<br />

aufgeschnittene Melonen und andere beliebte Obstsorten<br />

erweitert.<br />

Auch ist das Angebot nicht „in Stein gemeißelt“, d.h.<br />

wir alle können Vorschläge und Wünsche äußern –<br />

schon gemerkt, dass es jetzt wieder Klatschbrötchen<br />

in der Cafeteria gibt? Das ist der Verdienst einiger<br />

Schülerinnen und Schüler, die beständig nachgefragt


haben. Auch die Kaffeeversorgung der Oberstufenschüler<br />

scheint gesichert.<br />

Am 02. November wurde die Küche im Erdgeschoss,<br />

früher bekannt als „Alis Cafe“, als Verkaufsraum<br />

für das Cafeteria-Angebot während der Mittagszeit<br />

eröffnet. Wir erhoffen uns, eine Entspannung der Versorgungssituation<br />

(kürzere Schlangen) zu erreichen,<br />

und die Möglichkeit, das Angebot um einen warmen<br />

Snack zu erweitern. Allerdings erwarten wir Kollegen,<br />

v.a. diejenigen, die ihr Büro im Verwaltungsbereich<br />

haben, dass wir nicht durch Berge von Papierservietten<br />

zu unseren Schreibtischen waten müssen!<br />

Gut angenommen wird inzwischen das Online-<br />

Bestellverfahren, das für den Caterer und uns viel<br />

Arbeit spart und das Be- und Abbestellen von Essen<br />

bis um halb neun täglich möglich macht.<br />

Und auch optisch hat sich in der Mensa – Brösel sei<br />

Dank – einiges getan! Ein großes, farbenfrohes und<br />

sehr individuelles Wandtatoo ziert nun die Stirnseite<br />

Dieser sinnbildlich gemeinte Kampf gegen einen<br />

unbezwingbaren und augenscheinlich auch nur<br />

eingebildeten Gegner wird zurzeit häufig vor der<br />

ersten Stunde von Herrn Unterhalt, der auch „Herr<br />

Fahrradpolizist“ von Schülern genannt wird, am<br />

Eingang des Fahrradschulhofes geführt. Doch ist der<br />

Windmühlenvergleich wirklich zutreffend?<br />

Einerseits ist der „Gegner“, das gedankenlose Abstellen<br />

der Räder direkt vor der Ausfahrt oder im<br />

Durchfahrtsweg zu den<br />

Radbügeln durch viele<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

(v.a aus der Oberstufe),<br />

kein sinnbefreiter,<br />

wie viele Beschwerden<br />

von Seiten der Schüler-<br />

und Lehrerschaft<br />

zeigen. Aussagen wie:<br />

„Ich brauche mittags<br />

fast zehn Minuten, bis<br />

ich mein Rad vom Hof<br />

holen kann!“, zeigen die<br />

Problematik, wenn einige<br />

wenige Mitglieder<br />

der Schulgemeinschaft<br />

vielen anderen (Frei-)<br />

Zeit stehlen, nur um<br />

nicht 50 Meter entfernt parken oder morgens drei<br />

Minuten eher losfahren zu müssen.<br />

Andererseits erscheint der „Gegner“ durchaus<br />

unbezwingbar. Ähnlich den Windmühlen, die sich<br />

stoisch und unbeweglich im Winde drehen, stehen<br />

allmorgendlich dieselben Räder im Weg herum und<br />

der standhafte Streiter fordert die Besitzer erneut auf,<br />

Vom Kampfe gegen die Windmühlen<br />

des Essraumes. Das Auge isst schließlich mit.<br />

Es hat sich also vielerlei getan, von „Kleinigkeiten“<br />

wie Tabletts bis hin zu den neuen Zubereitungsmöglichkeiten.<br />

Eine neue Mensa haben wir jedoch noch<br />

nicht bekommen können und auch ein konkreter<br />

Zeitrahmen hierfür fehlt. Das beständige Streben<br />

und Bemühen um diese lohnt sich jedoch, wie man<br />

an den vielen kleinen Schritten und erreichten Verbesserungen<br />

sehen kann.<br />

Als Zwischenfazit ziehe ich dementsprechend frohen<br />

Mutes: außen pfui – innen hui. Meiner Meinung nach<br />

deutlich besser als andersherum!<br />

Wir sehen uns in der Mensa!<br />

Bis dahin herzliche Grüße und einen guten Appetit<br />

Sven Unterhalt<br />

ihr Rad an die Bügel zu stellen.<br />

Was hält diesen Mann aufrecht? Nun, erstens die<br />

Hoffnung, dass dies ein „Generationenproblem“ sein<br />

könnte. Die Schülerinnen und Schüler der unteren<br />

Klassenstufen schaffen es nämlich größtenteils, ihre<br />

Räder an den vorgesehenen Bügeln anzuschließen.<br />

Und Windmühlen wachsen ja bekanntlich nicht nach,<br />

oder?<br />

Und zweitens freut sich Herr Unterhalt über die vielen<br />

fröhlichen (und insgeheim<br />

vielleicht dankbaren)<br />

Gesichter, die ihm<br />

einen „Guten Morgen“<br />

wünschen, wenn sie ihr<br />

Rad auf den Schulhof<br />

schieben.<br />

Der Windmühlenvergleich<br />

hinkt also nicht,<br />

zumal dieser Kampf<br />

dem spanischen Hidalgo<br />

nie als sinnbefreit<br />

oder der Gegner, in<br />

seinen Augen waren es<br />

Riesen und keine Windmühlen,<br />

auch nicht als<br />

unbezwingbar vorkam.<br />

Also, ab morgen drei<br />

Minuten eher losfahren und sein Rad im vorgesehenen<br />

Bereich an den Bügeln anschließen und das<br />

fröhliche „Guten Morgen“ nicht vergessen! So fängt<br />

der Schultag für alle entspannter und die Freizeit für<br />

alle eher an.<br />

Gez. ein Freund von Don Quixote de la Mancha


Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

Der neue Oberstufenleiter stellt sich vor<br />

mein Name ist Matthias Rudolf und ich bin seit Schuljahresbeginn<br />

der neue Oberstufenleiter am EBG.<br />

Einige von Euch haben mich bereits im Unterricht<br />

oder in Beratungsgesprächen kennengelernt. Ich<br />

unterrichte die Fächer Mathematik und Physik und<br />

habe zuvor zehn Jahre an der Hebbelschule gearbeitet.<br />

Nun freue ich mich über meine neue Aufgabe an<br />

dieser Schule. Die ersten Monate am EBG haben mir<br />

bereits viel Freude bereitet und wir haben Diverses<br />

an Planungs- und Strukturmaßnahmen auf den Weg<br />

bringen können. Nach Klausurplan, Jahresterminplan<br />

und Konzeption der Neuregelung der Profilergänzenden<br />

Fächer gilt es jetzt, die Konzentration auf die<br />

Zusammenführung des Doppeljahrgangs zu richten.<br />

Neben Parallelarbeiten der Jahrgänge 9 und 10 in<br />

den späteren Kernfächern<br />

Mathematik, Deutsch und<br />

Fremdsprache wird es<br />

eine frühzeitige Abfrage<br />

der von Euch gewünschten<br />

Profile geben, um<br />

maximale Zufriedenheit<br />

bzgl. des Profilangebotes<br />

zu erzielen.<br />

Bei Wünschen, Fragen<br />

und Beratungsbedarf<br />

steht die Tür der Oberstufenleitung<br />

jederzeit für<br />

Euch offen.<br />

Der Doppeljahrgang auf dem Weg in die Oberstufe<br />

Durch den Wechsel zum achtjährigen <strong>Gymnasium</strong><br />

werden am Ende dieses Schuljahres zwei Jahrgänge<br />

zusammengeführt: Neben den vier 10. Klassen (unsere<br />

letzten G9er) werden auch die zwei 9. Klassen<br />

(als erste G8er) die Mittelstufe verlassen, sie werden<br />

gemeinsam in die Profiloberstufe eintreten und auf<br />

das Abi 2016 hinarbeiten. So verhält es sich an fast<br />

allen Gymnasien in Schleswig-Holstein.<br />

Die Zusammenführung wirft viele Fragen auf. Zum<br />

Beispiel: Wie kann man die zusätzlichen Schulbücher,<br />

die für den Doppeljahrgang einmalig benötigt<br />

werden, beschaffen? Angesichts der Ebbe in den<br />

öffentlichen Kassen sind kreative Ansätze nötig.<br />

Ferner: Werden die G8-Klassen bis zum Sommer in<br />

den verschiedenen Fächern weit genug kommen?<br />

Wie steht es um die Entwicklung von Kompetenzen<br />

in den sechs Klassen des Doppeljahrgangs? Können<br />

die jüngeren Schülerinnen und Schüler sich<br />

im kommenden Schuljahr, etwa bei der Mitarbeit<br />

im Unterricht, neben den älteren behaupten? Und<br />

welche Wege durch den Reformdschungel gibt es<br />

für Schülerinnen und Schüler, die die Versetzung in<br />

die Oberstufe im Sommer nicht schaffen werden?<br />

Stellenweise resultieren aus solchen Fragen intensiv<br />

erlebte Ängste. Weil Angst eine schlechte Lernvoraussetzung<br />

ist, wird im Folgenden dargelegt,<br />

warum wir zuversichtlich auf die Zusammenführung<br />

zugehen können. Viele Schritte werden bereits unternommen<br />

oder sind geplant.<br />

So überlegen die SV, Elternvertreter und die Schulleitung,<br />

wie man die beiden Jahrgänge miteinander<br />

in Kontakt bringen kann, in welcher Weise das<br />

traditionelle Lerntraining der 10. Klassen in diesem<br />

Mit besten Wünschen<br />

Matthias Rudolf<br />

Jahr modifiziert wird (und natürlich die 9. Klassen einbezieht)<br />

usw. Um diese Themen gemeinsam weiter<br />

zu beraten, hat die Schulleitung der Schulkonferenz<br />

am 6. November vorgeschlagen, einen Arbeitskreis<br />

einzusetzen, in dem Eltern, Lehrkräfte und Schüler/<br />

innen vertreten sind.<br />

Das Kollegium arbeitet sehr konkret an der Zusammenführung:<br />

In Mathematik wird noch vor Weihnachten<br />

eine gemeinsame Klassenarbeit in allen 9. und<br />

10. Klassen geschrieben, um verlässliche Anhaltspunkte<br />

zu bekommen, wo die Lerngruppen stehen.<br />

Zwischen Weihnachten und Ostern folgen solche<br />

Parallelarbeiten in Deutsch und Englisch, danach<br />

schließen sich die zweiten Fremdsprachen an. Für<br />

die beteiligten Lehrkräfte bedeutet das, sich vorher<br />

und nachher intensiv auszutauschen, noch mehr als<br />

üblich. Das schafft eine gute Grundlage sowohl für<br />

den Endspurt der Mittelstufe als auch dafür, in der<br />

Oberstufe mit der Heterogenität des Doppeljahrgangs<br />

umzugehen. Wobei man sich klar machen<br />

muss, dass auch früher in den neu zusammengesetzten<br />

11. Klassen unterschiedliche Lernstände,<br />

Begabungen und Arbeitsweisen zusammengetroffen<br />

sind und durchaus voneinander profitieren konnten.<br />

Infomaterial zur Profiloberstufe wird demnächst in<br />

den Klassen verteilt; danach gibt es eine Vorabfrage<br />

der Profilinteressen. Im Februar finden Infoabende<br />

für die Eltern und dann die Profilwahl statt. – Schülerinnen<br />

und Schüler mit Leistungsproblemen – und<br />

ihre Eltern – können und sollen sich frühzeitig an<br />

die Mittelstufenleitung wenden, um über ihre Perspektiven<br />

am EBG und evtl. an anderen Schulen zu<br />

beraten: Es gibt viele Möglichkeiten, man muss die


individuell passende finden.<br />

Neben Problemen eröffnet die Zusammenführung<br />

Chancen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die zwei<br />

9. Klassen, unser schmalster Jahrgang weit und<br />

breit, alleine zu wenige Personen wären, um die<br />

Wahlmöglichkeiten der Profiloberstufe gut zu nutzen.<br />

Gemeinsam mit den 10. Klassen sind sie stärker als<br />

die bisherigen Oberstufenjahrgänge des EBG. Bei<br />

den praktischen Problemen (z. B. Bücher) dürfte es<br />

sich als Vorteil erweisen, dass unser Doppeljahrgang<br />

nur aus sechs Klassen entsteht, nicht etwa aus acht.<br />

Beim Gang durchs Lehrerzimmer, dem Besuch der<br />

Lehrertoilette, im Moment des Aufschließens der<br />

Aula: Seit nunmehr zwei Schuljahren werde ich oft<br />

verwundert angeschaut und gefragt, wer ich denn<br />

sei. Praktikantin? Referendarin? Oder...? Also wird<br />

es höchste Zeit, mich einmal vorzustellen:<br />

Ich bin Elena Schmidt-Arras und wohne seit 2010<br />

mit meiner kleinen Familie in <strong>Kiel</strong>.<br />

Mein Mann ist als Arbeitsgruppenleiter im Bereich der<br />

Krebsforschung an der Uni tätig und seine Anstellung<br />

war der Grund für den Umzug aus unserer ersten gemeinsamen<br />

Wohnung in Paris hierher in den Norden.<br />

In <strong>Kiel</strong> angekommen, versuchte auch ich in meinem<br />

Beruf aktiv zu werden und bewarb mich schon bald<br />

als Übungsleiterin für Darstellendes Spiel am EBG.<br />

Nach dem Abitur nämlich, das ich in Jena absolvierte,<br />

stand für mich fest:<br />

Ich würde Schauspielerin werden. Mein Interesse<br />

für Musik, Tanz, Körperarbeit, Literatur und meine<br />

Erfahrungen im Jenaer Jugendtheaterclub sowie im<br />

DSP-Kurs an meiner Schule führten mich zu dieser<br />

Entscheidung. Ich wollte am liebsten all meine Interessen<br />

und Neigungen in einem, MEINEM! Beruf<br />

vereinen. Zunächst verschlug es mich an die Uni<br />

Erlangen, wo ich Theaterwissenschaften studierte,<br />

nebenbei ganz viel Theater spielte (u.a. „Der kleine<br />

Prinz“, „Ronja Räubertochter“, „Der Glöckner von<br />

Notre Dame“) und mich darüber hinaus schon an<br />

Schauspielschulen bewarb. Ich hatte Glück und<br />

hatte es bald geschafft: Ich zog nach Hannover, um<br />

an der dortigen Hochschule für Musik und Theater<br />

von 2001-2005 Schauspiel zu studieren.<br />

Um meine Ausbildung zu komplettieren, nahm ich im<br />

Sommer 2005 an einem Workshop der Polnischen<br />

Compagnie „Teatr Piesn Kozla“ in Breslau teil, einer<br />

Truppe, die unglaublich beeindruckendes Körpertheater<br />

nach den Lehren Grotowskis betreibt.<br />

Es folgte ein Jahr im schwedischen Städtchen<br />

Malung, einem verschlafenen Nest in Dalarna, wo<br />

ich, ein weiteres Interesse von mir, skandinavische<br />

Volksmusik studierte.<br />

Zum Ende meiner Zeit in Malung wurde ich dann<br />

schwanger.<br />

Theaterpädagogin aus Leidenschaft<br />

Als Fazit wagen wir folgende Vorhersage für den<br />

Doppeljahrgang am EBG: Ab und zu könnte es<br />

holpern – gelegentlich werden alle Beteiligten noch<br />

etwas mehr Einsatz und Geduld investieren müssen<br />

als sonst – es wird sich zeigen, dass manche<br />

Probleme kleiner sind als befürchtet und dass die<br />

gemeinsame Arbeit an so einem Projekt Früchte<br />

trägt. Die Aussichten auf ein Happy End sind gut.<br />

Matthias Rudolf (Oberstufenleiter) und<br />

Oliver Claussen (kommissarischer Mittelstufenleiter)<br />

Mit meinem Mann ging es dann ab nach Paris, zwei<br />

zunächst schwere, dann sehr schöne Jahre. Ich war<br />

Mama den ganzen Tag und besuchte abends die<br />

großartigsten Theatervorstellungen, die man sich<br />

denken kann.<br />

Und nun also <strong>Kiel</strong>: Ich spiele hier am „Polnischen<br />

Theater“ – wer es noch nicht kennt, sollte es unbedingt<br />

einmal besuchen, denn – ja, wir spielen in<br />

DEUTSCHER Sprache – und es besticht, finde ich,<br />

durch seine aufrichtige, authentische Art, Theater zu<br />

machen, und durch seinen kleinen, intimen Raum.<br />

Ich singe in einer Band, skandinavischen Folk-Jazz<br />

(im Dezember im „Prinz Willy“ zu Gast!) und habe<br />

eine kleine wunderbare Theatertruppe auf die Beine<br />

gestellt, die „Compagnie Lichtsplitter“.<br />

Im Herbst waren wir mit unserem Stück „Wie ein<br />

Entsetzen, das Schweigen.“ auch im EBG zu sehen.<br />

Und ich bin also Übungsleiterin für die Theater AG<br />

und unterrichte in der Oberstufe DSP gemeinsam mit<br />

Frau Harms oder Frau Markvardsén.<br />

Zuletzt aufgeführte Projekte waren „Ein Sommernachtsbad“<br />

nach dem Sommernachtstraum von<br />

Shakespeare, „Faust. Mosaikstücke“ nach Goethes<br />

Faust und „Peer Gynt“ nach Ibsen.<br />

In meiner Arbeit mit den Schülern versuche ich,<br />

Freude am Theaterspielen zu wecken. Ich versuche<br />

ein Training anzubieten, das sie fordert, das sie<br />

neue Erfahrungen mit sich selbst und in der Gruppe<br />

machen lässt, also Körper - Stimm- und Gruppenübungen<br />

vielseitiger Art. Ich mag das praktische an<br />

der Theaterarbeit, das Kreative, das Erschaffen von<br />

Bildern - gemeinsam MIT den Schülern.<br />

Elena<br />

Schmidt-Arras


Dienstag, 13. November, 10 Uhr<br />

Martinskirche, <strong>Kiel</strong>-Projensdorf<br />

Gesprächskonzert und Obertonmusik<br />

Der bekannte Obertonsänger und Obertonmusiker Reinhard<br />

Schimmelpfeng aus Bremen wird für Schülerinnen und Schüler<br />

unserer Musikklassen ein ganz besonderes Konzert geben: Er<br />

praktiziert nicht nur Obertonmusik, er wird seine Gesangstechnik<br />

und seine Instrumente auch in einem Gesprächskonzert der<br />

Schülerschaft nahebringen und teilweise sogar in Workshops<br />

vermitteln.<br />

Sonntag, 18. November, 19 Uhr<br />

Petruskirche, <strong>Kiel</strong>-Wik<br />

Sinfoniekonzert<br />

Es ist ein großes Vergnügen, der musikalischen Inspiration<br />

Bedrich Smetanas zu folgen, die uns eine imaginäre,<br />

musikalische Reise auf der Moldau geschenkt hat – von<br />

ihren Quellen bis zum prachtvollen Willkommen im Prag.<br />

Das Sinfonieorchester am <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> wird<br />

die eindrucksvolle sinfonische Dichtung „Die Moldau“ am<br />

Schluss des Programms zum Leben erwecken. Auch<br />

Haydn verarbeitete Naturbilder und Jagdszenen aus Esterhaza<br />

in seiner Sinfonie „La Chasse“, welche zu Beginn<br />

erklingen wird.<br />

V E R A N S T A L T U N G S K A L E N D E R<br />

Im Mittelpunkt des Programms wird aber eine<br />

ehemalige Mitspielerin des Orchesters stehen, die<br />

heute als professionelle Kontrabassistin arbeitet:<br />

Lucia Geißel. Lucia wird am 16. November den<br />

Musikklassen des EBG das Kontrabasskonzert<br />

von C. Ditters von Dittersdorf und die Techniken ihres<br />

Instrumentes vorstellen. Im abendlichen Sinfoniekonzert am<br />

Sonntag wird das Werk dann gemeinsam mit dem Orchester<br />

zur Aufführung gebracht.<br />

Freitag, 30. November, 15 Uhr<br />

Aula<br />

Weihnachtsbasar<br />

Die SV lädt zum traditionellen Weihnachtsbasar in und um die<br />

Aula ein, an dem sich alle Klassen der Sekundarstufe I beteiligen<br />

und dessen Erlös einem guten Zweck zugeführt werden wird.<br />

Samstag, 8. Dezember, 19 Uhr<br />

St. Nikolaikirche am Alten Markt<br />

Weihnachtskonzert des <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s<br />

In diesem Jahr wird es zwei Weihnachtskonzerte geben: Die<br />

erste Veranstaltung findet als traditionelles Weihnachtskonzert<br />

in der Nikolaikirche statt, darüber hinaus wird aber noch am<br />

20.12. das Weihnachtsoratorium von J.S. Bach aufgeführt<br />

werden (s.u.).<br />

Am ersten Abend versammeln sich Chöre und Instrumentalgruppen<br />

des <strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s im Altarraum und auf<br />

den verschiedenen Emporen der Kirche, um von allen Seiten<br />

Weihnachtslieder im Wechsel zu musizieren und gemeinsam<br />

mit dem Publikum zu singen. Eintrittskarten 5,-/3,- Euro sind ab<br />

26. November im Geschäftszimmer erhältlich.<br />

Aufgrund des beschränkten Platzangebotes der Nikolaikirche<br />

empfehlen wir für größere Familien den Besuch des zweiten<br />

Weihnachtskonzertes:<br />

Donnerstag, 20. Dezember, 19 Uhr<br />

Petruskirche, <strong>Kiel</strong>-Wik<br />

J.S. Bach: „Weihnachtsoratorium“ Teil 1-3<br />

Ist ein Weihnachtsfest ohne die wunderbare Musik Johann<br />

Sebastian Bachs denkbar, die um den Jahreswechsel 1734/35<br />

erstmalig in Leipzig erklang? Der Große Chor der Schule hat<br />

die ersten drei Kantaten des Oratoriums in den vergangenen<br />

Monaten mit viel Freude und Gewinn einstudiert und wird sie<br />

an diesem Tag gemeinsam mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters<br />

am <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zur Aufführung bringen.<br />

An der Seite der Jugendlichen stehen Musiker des Göttinger<br />

Barockorchesters unter ihrem Konzertmeister Henning Vater,<br />

so dass eine Aufführung mit Barockinstrumenten in historischer<br />

Stimmtonhöhe möglich wird. Die Solistenpartien werden von<br />

Brigitte Taubitz (Sopran), Anne-Beke Sontag (Alt), Andreas<br />

Post (Tenor) und Julian Redlin (Bass) übernommen werden,<br />

die Leitung des Konzertes hat Sebastian Klingenberg.<br />

Karten zwischen 5,- und 20,- Euro sind ab 26. November im<br />

Geschäftszimmer, bei Ruth König Klassik und bei Streiber<br />

erhältlich.<br />

Sonntag, 3. März, 17 Uhr<br />

Pauluskirche, Niemannsweg 16<br />

Konzert des Kammerchores – Buxtehude:<br />

„Membra Jesu nostri“<br />

Ausdrucksstark und nachdenklich atmend,<br />

fein ziseliert und architektonisch<br />

ausgewogen: Dietrich Buxtehudes<br />

„Membra Jesu nostri“ von 1680 gehört zu<br />

den Kostbarkeiten des Barocks. In dem<br />

siebenteiligen Kantatenzyklus vertonte<br />

der Kantor der Lübecker Marienkirche<br />

eine mittelalterliche Meditation über den<br />

gekreuzigten Christus. Der Kammerchor<br />

des EBG und Solisten aus den eigenen<br />

Reihen werden von einem professionellen<br />

Barockensemble begleitet. Die<br />

Leitung liegt in den Händen von Wulf-<br />

Henning Steffen.<br />

Dienstag, 12. März, 19 Uhr<br />

Donnerstag, 14. März, 19 Uhr<br />

Theaterabende des 11. Jahrgangs in der Aula<br />

Liebe? Probleme? Eifersucht? Motive? Othello! Muss das so<br />

enden?<br />

Shakespeares Text als Ausgangsbasis. Zu welchem Ende die<br />

Arbeit damit führen wird, wird sich zeigen. Erst einmal wird der<br />

Text gekürzt, das Thema oder die Themen werden herauskristallisiert,<br />

es wird improvisiert.<br />

Sonntag, 17. März, 19 Uhr<br />

Sinfoniekonzert im Großen Saal des <strong>Kiel</strong>er Schlosses<br />

Im Zentrum des Konzertes wird das hochvirtuose Klavierkonzert<br />

in e-moll von Frederic Chopin stehen, das der Komponist<br />

schon im Alter von 20 Jahren noch in Warschau geschrieben<br />

und uraufgeführt hat. Unsere Solistin heißt Linnea Benson,<br />

ist vielfache Jugend-Musiziert-Preisträgerin und besucht die<br />

zehnte Klasse des EBG.<br />

Umrahmt wird das Konzert von Tänzen aus der Ballettmusik<br />

„El sombrero de tres picos“ (Der Dreispitz) des spanischen<br />

Komponisten Manuel de Falla.<br />

Schulzeitung des <strong>Ernst</strong>-<strong>Barlach</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Kiel</strong> V.i.S.d.P.: Valerie Lehmhaus, Mareike Thamling

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