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Krebs - Eine ernährungsbedingte Erkrankung? Prof. Dr. Helmut ...

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Kenntnisstand über mögliche präventive<br />

Wirkungen von Phytoöstrogenen<br />

In PubMed: insgesamt 1095 Publikationen<br />

in 2003: ~120 Publikationen<br />

In epidemiologischen Studien: protektive Wirkung bei hormonbezogenen<br />

<strong>Krebs</strong>erkrankungen bei Frauen und Männern.<br />

--> sehr geringe Prävalenz bei traditioneller japanischer Ernährung<br />

--> starke Zunahme der Inzidenz bei asiatischen Immigrantinnen in die USA<br />

Tierstudien: bei Ratten und Affen Hemmung der Kanzerogenese<br />

durch sojareiche Mahlzeiten.<br />

In Zellkultursystemen: Hemmung des <strong>Krebs</strong>zellwachstums<br />

beeinflussen Hormonstoffwechsel (z. B. verlängerter Menstruationszyklus<br />

bei hohem Verzehr von Sojaprodukten)<br />

RCT mit Endpunkt Östrogenstoffwechsel: mehr inaktive Metabolite<br />

>> es fehlen Langzeitstudien (RCT-Studien)<br />

<strong>Prof</strong>. Heseker, UPB

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