Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

is zur Mitte des 19. Jahrhunderts. 5N
nach dem Anfalle an Schweden hielt sie sich auf ziemlich gleichmäßiger
Höbe, um während der Wirren der Jahre !65«—60 auf 45), bczw. 37
herunterzugehen. Anch die folgenden Zähre brachten gerade keine nennens-
werte Stclgernng des Zuflusses, der erst l665»/66 wieder NX), im folgenden
Jahre freilich mir 64 Studierende betrug, eine Zahl, anf der er sich vis
zur Mitte der 70 cr Jahre mit kleinen Schwankungen nach nnten und
oden hielt. Dann brachten die von nenem über Porpommern herein-
brechenden Kriegsjahre einen rapiden Stur.5, da 1675/76 nnr 1, 1676/77
31, das Vorpommern besonders heimsllchendc Jahr 1677/78 gar nnr
9 Studierende nach Greifswald führte, bis die Zahl 1078/79 auf 31 und
nach dem Frieden 1679/W anf 02 stieg.
Was die Nationalität angeht, so stellten die Pommern natürlich das
Hauptkoutingcut, es folgten die anderen Deutschen, dann die Schweden und
endlich die übrigen Allsländer, nntcr dellen am zahlreichsten die Vwländer
waren, neben denen wir Dänen, Böhmen, Ungarn, Niederländer n. a. siudcu.
War der Znzng ans den nordischen Ländern, insbesondere ans Schweden,
schon seit der Grnndnng der Universität nicht nnbedcutend — 145>6l wurdeu nicht
weniger als 26 Schweden luskribiert, also etwa !""/ aller Immatriklllicrten.
Freilich nahm die Zahl in den nächsten Jahren wleder ab, jo finden wir
1651-52 nnr 11, 165)2/53 11), l 65)7/5.^ 6, 15)ft^)9 2 und Kl5)9 "/y, Schweden. In den folgenden
Jahren sank die Zahl ein wenig, hielt sich aber auf ungefähr 3