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Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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7tt studentische Verbindungen in Oreifswald<br />

verpflichtet, vielmehr stand es jedem frei, den Dekan nnd sonstige Professoren,<br />

auch den Depositor und an<strong>der</strong>e Stndcntcn zu einem Schmause einzuladen<br />

o<strong>der</strong> nicht.<br />

Am 2. Inni I627 fand eine Deposition in Gegenwart Herzog<br />

Vogislaws XIV. statt. Im gleichen Jahre wurden die Depositious-<br />

gcbilhren für fürstliche o<strong>der</strong> gräfliche Personen znr Hälfte dem Dekane, ^nr<br />

Hälfte den Professoren <strong>der</strong> philosophischen Fakultät zugebilligt.')<br />

Negen Ende des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts scheint die Depositen in (Areifs-<br />

wald allster l^ebrauch gekonliueu zil sein. Die letzten riw Deponierten<br />

durften Johann Ludwig Würffcl ails ftireifswald, Karl Rango ans Stettin,<br />

Abrahanl nnd Ialob Droyscn aus Grcifswald gewesen sein, die am<br />

9. April Ki'.N deponiert wurden.^) Seitdem wird sie in <strong>der</strong> Universitäts-<br />

matrilel nicht niehr erwähnt/) und in den Satzungen <strong>der</strong> philosophischen<br />

Fakultät aus <strong>der</strong> Mitte des Itt. Jahrhun<strong>der</strong>ts heißt es: Iliws äepaöitioniF<br />

iustiz ex c^n^is per ^i^uoä <strong>der</strong>upuü ^d8ervawm non 03t, nso nuno<br />

lloln «sni^u^m l»(i eurn t6ll6l)itur.^) Und um dieselbe Zeit (1747) konnte<br />

v. Balthasar sagen: I^kkellw i^ntem »eculo äurleriori 6tittm die<br />

in l tiieol.<br />

Friedrich N a m m aus Eberswalde als Pedell <strong>der</strong> aus die Teposition bezügliche, aus<br />

srühcicn Bestallungen übernommene Paragraph, ist aber in <strong>der</strong> Ausfertigung gestrichen.<br />

Univcrsilätbarchw zu Ormswald: 1) 89k Vol. I. Praktisch geübt wurde sie a<strong>der</strong> nicht<br />

mein, dic Hauptsache waren die Gebühren.<br />

' Dähnert, Sammlung Pomm. u. Rüg. ^andes-Urkunden I, S. 9'.18.<br />

b) A. u. Balthasar, kixa oraliouum, S. 9.<br />

6) Tasür war eine Gebühr zu entrichten, meist zwei Gulden.<br />

') Grenswal<strong>der</strong> Matrikel 1, S. 423.

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