Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

is zur Mitte des 19. Jahrhunderts. 7?
Den gleich nach der Depositino. Greifswald wieder Verlassenden, ohne wirklich
dort zu studieren, wie es öfters vorkam,') sollte es freistehen, etwas pro
l6(Iim6uäi8 conudu^) zu zahlen. Die auf der Universität Bleibenden
sollten den in der Ökonomie, d. h. dem Speisehause der Universität,
Speisenden '/z Gulden zu einem Belage oder sonstigen Zwecken spenden,
eine Verpflichtung, von der die Adeligen und die sonst zur Deposition
(Näsle Einladenden befreit waren. Die Ocposition^wertzeugc nnd kleidnng,
zu deren Anfertigung im Jahre 15>9s> 8 Gulden i:i Schilling ausgegeben
wurden/) mußten an einem sauberen Orte aufbewahrt und von dem
Depositor seinem Nachfolger in gutem Zustande übergeben werden. Die
Dcpositionsbräuche sollten der Person und der Zeit angepaßt sein, Possen-
remerei und (Grobheiten vermieden, vielmehr die Anwesenden durch gute
Scherze erfreut werden. Auch sollte der Depositiousakt nicht länger als
eine halbe Stunde in Anspruch nehmeu.
Ahnlich wie in den Uuiversitätssatzungen von 1545) lauten die
Nestimmungen über die Depositimi in denen der philosophischen Fakultät
von !