Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

auf der Universität zu Greifswald. 63
namentlich in der lateinischen Syntax nach Melanchthons Lchrbnche unter-
richtete. Bogislaw und Ernst Vndwig sollten anch griechisch besonders
zur Lektüre des neuen Testamentes lernen, wie überhaupt die Beschäftigung
mit der heiligen Schrift alle Tage mehrere Stunden in Anspruch nahm;
schon des Morgens um 6 Uhr begann man mit (Nebet, Ncpetition des
Katechismus und Lektüre der Vibcl. Für die lateinische Sprache wird
von Nhau bcsouders die mutatio augcwaudt, d. h. die Übersetzung aus dem
^ateiuischen, sowie in das Vateiuiichc. Er empfiehlt vor allem Ciceros
Briefe und die Komödien des Terenz. In n,8 vero «.ucwlilms intet-
pl-etanc^ 8l'v6 6Niil-5ten^
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p6i-Ì0l1c>8, cnlu. ^t comlinU«. ^»golvunt, ul»w^w.wm et vin» 6x«.,nins».
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^erentii. Außer diesen Schriftstellern wird Verglls Aencis behandelt, die
Nhau besonders hochschätzt; er läßt deshalb täglich aus diesem Epos lescu.
Ebenso wird an jedem Tage die bckauute Chronik des Cariou bchaudclt,
d. h. aus dem Deutscheu ius Vateilliiche überseht. Diese Übuug soll ailch
der Kenntnis von der «ei-ies ni«ts>t-iae muncli dienen. Die Prillzen musseu
aber auch während der Mahlzeit über Abschnitte aus der genannten Chronik
berichten. ?>erv03 at^ue Ht-tn3 8tucl,s>i'nm 685e 3tvli exereitium uim s>i-e
c>mile3 omnium aetntum kapientes comproklint. Uln den lateinischen
Stil auszubilden, werden täglich die verschiedenartigsten Übungen verainlallel;
die Schiller müssen Sentenzen, Sprüche, ^?,,,/v)„l-/,/«?,/ x,^ v,,^,k>ft immatrikuliert worden waren, scheinen
Schwerin, Below, Plate, vom Walde, Podewils 15