Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

5>8 Die Svlme des Herzoqs Philipp I. von Pommern
licher lieber Sobn, wir wollen Dir nicht bergen, daß wir dato heute
Dein 5>^reiben empfanden und ans solchem schreiben verstanden, daß
Du und Deine Brüder nocli, Gott habe tob, in guter Gesundbeit
find, welches wir berzlich gerne haben gebort und nicht wenlg. als
betreffs unser eigen Person an. Du sollst auch wissen, daß itzund ja
was besser mit unserm freundlichen liebsten Herrn und Gemahl ist,
denn es vor etlichen wocben war. Gott der Allmächtige gebe weiter
seine göttliche Gnade, daß H. t möge ganz wiederum frisch und
gesund werden. Amen, amen. Da wir dann den allmächtigen Gott
wobl mogen steißig uni bitten, und vergeht je ja nicht, sondern bittet
fleißig sur Luren lieben Herr Vater, daß ihnen der allmächtige Gott
wollte noch lange in einem glückseligen Regiment gnädiglick erhalten.
Amen. amen. Ls bat uns auch ö. t. befohlen D,r und Deinen Vrüdern
frenndlichen zu grüßen und sollt fromm sein und fleißig studieren. Da
werdet ^)br Lucb wobl wissen nach zu richten. Ls lassen Luch auch
F. Gorga, F. Ameley, tv Vernini, F. Margrete, F. Anna, H. 2