Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

5>l) Tie Söhne des Herzogs Philipp I. von Pommern
le. Er erwähnt auch zwei ziemlich geräumige und fein gebaute
Hauser nicht fern voll der ^'ikolaitirchc, wirklich in diesen prächtigen Kinder-
gestalleu ciuc zlcmlich scharf ausgeprägte geistige und physische Ermattung
zu crtcuucu ist, mag dahingestellt bleiben/) Bielmehr scheint es, als ob
bei dcr Darstellung der jugendliche»! Gesichter die Fertigkeit des Künstlers
versagte. In dem Salllmelbaud von Hauozeichunugen, die Herzog Philipp II.
Nil? angelegt hat, sind als vorlagen für den Tcppich die Zeichnungen der
drei ältesten Söhne erhalten/) Alls der beigegebenen Tafel sind die
Bilder der i> genannten Kinder Philipps I., wie sie uns der Croytepftich
darstellt, wiedergegeben.
Bereits am A5. Februar l:")55 wurde Johann Friedrich zum Ncktor
der Universität gewählt; er bestellte den Juristeu Bernhard Bchr zuln Vize-
rettori) ^b nnd N'clche Borlciuugen dle Priuzell besuchten, welche
Sludieu sie betrieben Ulld wie sie ihr ^cben eiltrichletcll, darüber fehlt es
uns aus dem ersten Jahre leider an Nachrichten. Wir dürfeu uns
aber nicht zu hohe Vorstellungeu von dcm Unterrichte, den sie genossen,
machell', er war nicht wesentlich anders, als er ihnen schon vorher crtcllt
'1 Pyl. Geschichte dcr Grciiswalder Kirchen II, S. 692 s.
') ?as Vild, das Zieglcr