Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

aus der Universität zu Oreifswalo. 49'
haben sollte." Die Stadt war nach dem Nick zn dnrch eine Malter, nach
den übrigen Seiten hin dnrch die Maner, dell inneren Stadtgraben, einen
Wall nnd einen äußeren Kraben start befestigt. Nach dem Flusse führten
neben dem großcu, durch ^orbaulcu uud ^iugcl geschützte!! Steiubeckcr
Tore noch 5 Tore. Äußer zwei tleiucn Pforten halte sonst die Mauer
die 3 mächtige» Tore, das Mühlcu-, Fleischer- uud Vctleu-Tor, ^c
ebem'alls durch Befestigungen geschützt waren. Die stattlichsten Bautcu
waren die Kirchen von St. Marien, St. Nikolai und St. Iakobi, sowie
das Nathans, das ebenfalls einen Turm hatte. Sollst erhoben sich in
den Zlraf'en nebeneinander ansehnliche Giebelhäuser, die sich mit schmaler
Front in die Tiefe ausdehnten, sowie einfache Neme Budeu.') Der
Nettor der Greifswalder Stadtschule ^ukas Take sagt in seiner 1.')!).'!
gehaltenen Ncde 6e ur^>6 s^rvptn8^ill(ii^) über die (Gebäude folgendes:
vswri illu. i>it
') (^ine Abb'tldUllg von „Grctfswald im Mittelalter" nach Anordnung von
Th. Pyl ist beigegeben dem Hand 1!1 der „Pommerscheu Genealogien" (Gesch. der
Famille ^ckoeppleuberg 1878).
2) Dähnert, Polnui. Vibliotbck II, S. 218—224 Überseht von I. Metzner
im 7. Jahresbericht der geoaravh. (hejellschaft in Greisswald, S. 144 fs.
Baltische Studien N. F. X. 4