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Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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Der Vorualuc Vorens lvcist aber wie<strong>der</strong> nach Döberitz hin, sodass<br />

dcr ^rci- und Vehu-Schulze ^orcliz Pölstow als <strong>der</strong> 3ohn des gleichnamigen,<br />

schon oor K'»ttN verstorbenelt Zchulzcn Lorenz V. in Döbcritz anzusehen ist.<br />

Natürlich batte Lorenz ^ölskow zu Kl.-Schwarzsee sich einen seiner<br />

drei Söhne sur seinen Hof nnd fnr fein Schnl^enann als Nachfolger vorgemerkt.<br />

Dieser Sohn tann nnr <strong>der</strong> Frcischnlzc Andreas Völytow gewesen<br />

sein, welcher ,n den nachstehend mitgeteilten Schriften vorkommt:<br />

„Es wird über dies Pflichtmäßig von mir lMeätiret, daß <strong>der</strong> Bater<br />

Andreas Völtzckow dcr öltest Sohn nnd nehcstc Erbe seiner Eltern gewesen<br />

und die Luther, da sie im (Grunde gelegen, durch seine eigene Mittel anch<br />

eintzig und allein wie<strong>der</strong> aufgebauet hat, und also ohne die geringste abspräche<br />

hiuwie<strong>der</strong> seinem einzigen söhn Haus Jürgen Völhkow mit recht<br />

hierdurch c'^ns^riiet ulld bestättigt ward.<br />

Ambt Dradeim, den 17. Febra l74L.<br />

I. Holtze.<br />

Andreaß Polito, Vatter,<br />

Ellsebct Zlerken, Mntter,<br />

Hans Burgen Pöltzto, Sohn.<br />

Ist mit dem Originale, so zn-mllicil-ct, gleichlautend.<br />

Draheim, den :^. Iunij 177.z.<br />

Unterschrift.<br />

Die ÜbereiustimlNllllg <strong>der</strong> vorstehenden Abschrift mit dem Original<br />

wird hierdurch bescheinigt.<br />

Tempelbnrg, den 17). Oktober 189k.<br />

Königliches Amtsgericht.<br />

(Stempel) Herms.<br />

Beglaubigte Abschrift Döberitz 1. 5)l'»."<br />

„^ctmn Draheim den 2. Novbr. l?4ft.<br />

Iu j)rke8entia des Ober-Ambt Manil Holhcil, als hiesige Gerichts-<br />

Obrigkctt. Nachdem das Königliche Ambt in Erfahrung gekommen, daß<br />

auf lil^issaliml des bckaudteu ucrlausfcucu Äürgernieister ^rie<strong>der</strong>ici ^ll<br />

Tempelburg ^welcher nach <strong>der</strong> Köuigl. l)t'slt-6 fiir seilte int^uclirtc Auffwiegelel)<br />

zur FestuugsrArbeit coll^sinliipret, aber von dem dortigen Major<br />

bni <strong>der</strong> ^u^lnilzsll,.l'lll„l).'^llitt v. Wiuulug iu Schlitz geuommeu wordell!<br />

von allcu AmbtS:Dörfscru uuterschiedeue Schulhell llnd ^euthe nach dcr<br />

Stadt herein gefor<strong>der</strong>t, ohne dem Ambte davou das geringste bekaudt zu<br />

macheu, mall also nicht wißcn kann, was hierullter abermahl iilwndirel wird,<br />

indem die öfftere Ausfwiegeley dieser Unterthanen noch im frischen andrucken<br />

sind und den allergrößten Ungehorsam nach fich ziehen.<br />

So hat das Kölligl. Ambt nöthig gefunden, die Leuthe so unter<br />

diesiger jm-ix liiern geboren, zu vernebmen, warllmb uud voll wem sie

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