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gedachter privil^n. sich gebrande» nnd sehr viel viehe halten: «nodllrch
so wohl Ew. Chursi. Dhl. als allch der armen nntertahnen viel) großer ab-
brnch an der weide geschiehet. Ja in etlichen Dörfern ist schon lein Bailer
sondern lanter Schulden zu finden. Vudt waß das größte, sollen darllutcr
welche sein, die gantz teine l'i-ivilossm vorzeigen können: dahcro nach denen
Pohlnischen Rechten ihre Haab ciulne nnd C'w. Churfl. Durchl. zufallen
müste."
In einem späteren Berichte weist S. v. Chwalkowski diejenigen nach,
welche nicht mit genügenden Privilegien versehen sind (k. 4, n. !.'4, ^.).
Um die Wende des 1?. Iahrhnnderts fließen die nrtnndlichen Nach'
richten sehr spärlich. Dies ist nm so bedauerlicher, weil gerade dadurch
die in dieser Zeit besonders wichtige Schciduug der Namen Völtzkow nnd
Völtzte noch mehr erschwert wird. Es ist bereits in dem vorigen Kapitel
an einigen Beispielen erwiesen, daß aus Unkenntnis oder aus Bequemlichkeit
der Name Völtzkow selbst in amtlichen Urkunden Abkürzungen erfahren hat.
Derartige Kürzungen eines Namens kommen noch hentc vor. Der Namc
Balthasar wurde im Verkehr noch vor wenigen Jahrzehnten in Baltzcr
verwandelt und im freundschaftlichen Umgänge in Balftiug. Nicht weiter
ist der Schritt von Völlzkow in Völler. Es sind daher gelegentlich der
Huldignng der pommcrschen Städte am 2. Oktober 1l'»'^.> auner dem Ver-
treter der kleinen Stadt Bu blitz Vorenz Volhkow hier uoch zu berücksichtigen:
aus Köslin Martin nnd Christian Völtzke,
aus Naugard Johann und Christian Voltzsche nnd
aus Nügenwalde Peter und Jakob Völtzke ltt. 3", n. 19l.)
Bei diesen Zitaten ans dem Geheimen Staatsarchiv mag noch ans
früherer Zeit hineingezogen werden:
15)71: Echoß-Negister der Stadt Prenzlau. Im „Negister aner
der Niestadt" wird Panl Voeltzke erwähnt als Stenerzahler (K.'^1, 117).
Da in dem schon früher genannten Dorfe ^ubow nm das Jahr 172l!
ein (Aerichtsmann Andreas Vvlhkow das Schulzenamt verwaltet, so sind wir
anch verpflichtet, deu Brauer Martin Bölhlc zu ^ubow vom ^I.Iuui 170l
zu berücksichtigen (U. 4. n. 13"). Ferner wird am 10. April 1717 m
dem Dorfe Altenfier des Amtes Draheim der Baner nnd ^erichtsmaun
Heinr. Voeltzke genannt (U. 4. „. 1^).
Nach einem Protokoll, Tempclburg den 7. März 17W, ist dnrch
einen in Tempelburg entstandenell Brand sowohl die katholische Kirche ein-
geäschert als auch der I'lel)3.,lU8 >Vmcksn3 dergestalt beschädigt worden,
daß er darüber das Zeitliche gesegnet hat. Als sein Nachfolger wnrdc
ans die Empfehlung des Bischofs von Posen hin der (.^lmmc-uz I'l,ttm