Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

ll»s>!» Diugstages nach Vaetare bat Ernst v. Werbelow vf daß
Vurgklcheu zu Schifselbein Inhalts brieff vnd siegelß vff Zinß genommen
ll) thall. Doch ohne der gnedigsten Herschafft Consens vnd dewilligung.
Snmma, so vif daß burgklehen zn Tchisfclbein hafsten wurde, 456 ft.
tt arg. v ^/' Dies ist zu verstehen: Pommerschcr Währnng den Gulden
zu 18 arg. (N. 4^, u. ft:i).
Gnte Gewährsmänner wie Freiherr v. ^edebur und Klette lassen nns
in betreff der ritterlichen Famillc ^oltzkow recht im Stich. Der erstere
wiederholt bekannte Irrtümer (I I I, 64) nnd in einem „Nachtrag" (lll, .>5>4)
sagt er: „VollMv, Im ^auenbnrgi'chcu ist irrthümlich; jedoch Schivclbein
l5W. Bölsiow (Tchivelbein) nicht Boltzkow 14." Ja,
wcuu amtlich bestätigt wird, daß alle Gcsamthäuder im Jahre 16->1 zu
den Totcll gehören, dann kann dieselbe Familie doch im Jahre 1796
nach I7l) Jahren nicht plötzlich wieder aufgelebt sein!
P. v. Niesseu (beschichte der Ncumart im Zeitalter ihrer Entstehung
nnd Vesiedluug. landsberg a. W. IWi)) nennt im Register die Völ^kow
„ritterliche" ncumarkische Familie. Auf 2« 305 f. sagt er: „Zweifelhaft
wird man über den betreffenden Zusammenhang sein hinsichtlich der Familie
Pölhkow, ob sie nämlich ihren Namen hier erst von dem gleichuamigen
Dorfe empfangen hat oder ob, wie mich dunkt, fic als Pöl^ke hergekommen,
ein Ocsitzdorf nach sich benannt und dann darnach den eigenen Nameu in
Pölzkow gemodelt hat."
Aapitel II.
Die Zlreischulzen des Amtes s„^tarolley"> I)raßeim.
Das Oheime Staats-Archiv zu Berlin besitzt die Abschrift eines
Vertrages vom Jahre 12A7, nach welchem der Herzog von Masovien und
Cujavien dem deutscheu ^Drdeu