Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

— 72 -
weitere 350 fl. „so bey den Vorcken zn ^abes stehn vnd jährlich daß
hundert mit 7 mit 5>0 Talern und mit ^lXj Gulden, nnd 161^ mit
l^7 Talern ((^'op. Kem... Il, III, sol. «.»4''—95, 106. Ferner 1«, WI.
5>«, 3^7"»; wegen des Verkaufs der Burglehen 11, III, sei. ^'>).
Durch dell neuen Knrfürstcn Johann Sigismund erhalten am
31. Mai 1l)l)9 die Volykowen ihren Vchubrief nicht nnr über Vollzkow,
sondern anch über das Burglehn des früheren Bürgermeisters Peter. Es
sind die Belehnten die Brüder Peter und Christoph und Peters Sohn Adam.
Persönlich auweseud zu der Erbhuldigung ist nur Adam, mit der schriftlichen
Vollmacht des Christoph und seines Vaters Peter vcrseheu. Auffallend
in diesem Vollmachtsbrief sind die beidcu Siegel, welche der eigenhändigen
Unterschrift der Vollmachtgeber bcigedruckt worden sind. Der
ganze Schild des Wappens wird nur durch einen spitzwinklig gekrümmten
Haken ausgefüllt. Es sei daher die Vermutung wiederholt, daß diese
Familie keilten Fisch im Wappen geführt habe. Von den vier Urkuudeu,
welche sich mit der Erbhuldiguug zu Küstrin durch die Gebrüder Voltzkow
beschäftige», lag die emc bisher bei dcu „noch nicht registrierten Akten" des
(>ieh. Staatsarchivs zu Verliu. Die drei anderen sind bezeichnet K. 78, II. 2
nnd tt. 7«, lw lOs). Nk>nm. 15», s'oi>.
Neom. 17, kl. 4^7).
Ziemlich zn derselben Zeit (1M5) wird ein anderes kleines Geschlecht
gelegentlich ans dem Dnntel hervorgezogen, welches von Micraelius uud
vom Freiherru v. Vedebur scheiubar zu den Völschows gerechllet worden ist,
die Woischowen ilu ^auenbnrgischen. Dies geschah gelegentlich der Erbhnldignng
der hiuterpolllmcrscheil Stände bei der Tronbestcignng Herzog
Äogislaws Xlll., indem der Kranke Georg Wolschow mit lll die