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Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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treu vollen Bracht: also wierd er numehro von unß Alterleut vor ein<br />

Gesellen erkant.<br />

Auszng ans ein und Ans Schreibe Buch Stralsund, d. 2. Febewari 1 «42.<br />

I. Jacobs C. Weinholz<br />

Weber Atterrente.<br />

Hierzu bemerkt Fabricins: Ich habe mir das Amtsbuch vorlegen<br />

lassen, und bezeuge darnach die Nichtigkeit des Auszugs. Alterleute meinen,<br />

<strong>der</strong> Christian Völschow müsse hier gewohnt haben, da sonst immer bei den<br />

ein- und ausgeschriebenen nickt von hier gebürtigen Lehrlingen und Gesellen<br />

dies ausdrücklich bemerkt worden. —<br />

Die weitere Darstellung über die Schicksale von Balthasar V.<br />

und seinen Nachkommen schöpft neben einigen Kirchenbuchauszügen ans<br />

<strong>der</strong> handschriftlichen „Om Familien Völscko^v. Ltler l'lolsLsnr<br />

Os»t.f>ßnel86i- t.il Vs^ckn^i-nsZ 8t.amwvlß u6ardoiäet. veä<br />

i Octkr. 1d84". Hinzu treten später ^iachrichten in Erstem,<br />

^cfikon 3. Bind u. 3. Snpplb., Kopenhagen 1653 nnd l^«>^,<br />

und persönliche Ermittelungen, welche <strong>der</strong> Adjunkt V. in den Weihnachtsserien<br />

1905 in Kopenhagen angestellt hat.<br />

Ein Christian Völschow ill Stralsund hatte einen Sohn Balthasar,<br />

welcher 1742—45 in Stralsnnd das Wcberhandwerk erlernte. Dieser ließ<br />

sich ln Soru auf dcr Insel Seeland nie<strong>der</strong>. Er besaß mindestens die<br />

beiden Söhne Marcus Matthiescn und Christian.<br />

^.Marcus Matlhiesen Völschow o<strong>der</strong> Velschow wurde Goldschmied.<br />

Als solcher hielt er sich 17955 in Kopenhagen auf. Die dortigen<br />

Adreßbücher von I79K bis 1^07 kennen ihn nicht. Sein Sohn<br />

1. Christian Balthazar wurde am 10. Januar 179^l in Sor«e<br />

geboren. Der Vater wird sich hicr nie<strong>der</strong>gelassen haben. Eine beglaubigte<br />

Abschrift des Taufscheins lautet: l^rsäksson 6cn 19^6 Annuarii<br />

er 0F<br />

, 80M<br />

80I-S6 lioil l l. riunii 1812 .l. tt. Voisst.<br />

Er war somit nach dem Vaterbrn<strong>der</strong>, dem Großvater und dem<br />

Urgroßvater benannt. Von seinem Vater an nannte sich dieser Zweig <strong>der</strong><br />

Familie Velsckou, ausgenommen Franz A. V., welcher sich in späteren<br />

Jahren nnr Velschow schrieb.<br />

Christian Nalthazar starb 1876 als Instizrat. Er war Kassierer im<br />

dänischen Marineministerinm.<br />

Ein zweiter Sohn des Goldschmieds hieß Balthasar V. und<br />

wan<strong>der</strong>te nach Rußland aus. Bald nach dem Tode seines Bru<strong>der</strong>s hat<br />

er dessen Sohn besucht. Dieser wurde den 30. Juli 1324 geboren und

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