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Stuäien. - Digitalisierte Bestände der UB Greifswald

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— 51 —<br />

Anfang des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts, sie bringt auch eine Einwan<strong>der</strong>ung aus dem<br />

Amte Ribuitz in das Reich <strong>der</strong> nahen Möglichkeiten. Es sei zugleich in<br />

unserer Arbeit auf das unter „Ribnitz" über den Abstammungsort<br />

Körckwitz Gesagte hingewiesen. — Der Herr Geheime Archivrat Grotefend<br />

meldet unter dem 7. Juni 1906 aus Schwerin:<br />

„Der erste Völschow in Dierkow war ein Müller (Windmühle)<br />

Friedrich V., <strong>der</strong> im Kirchenbuchevou Toitenwinkel zuerst 9. Dezember 1715<br />

als Taufpate erscheint. Sem Sohn Victor Friedrich V. heiratet 1728<br />

eine Försterstoätter aus Gclbensaude Anna Katharina Petersen. Bei den<br />

ersten Kin<strong>der</strong>n dieser Ehe treten mehrfach Taufzeugen aus Willershagen<br />

auf. Nach dem Tode <strong>der</strong> ersten Frau heiratete Victor Friedrich 1743 eine<br />

Possehl aus Polkenshagen, mit <strong>der</strong> er noch zwei Kin<strong>der</strong> zeugte.<br />

Der 1740 geborene Sohn August Leberecht hat anscheinend die<br />

Muhlenpacht aufgegeben, er erscheint als Erbziuspächter einer dem<br />

St. Georgsspital zu Rostock gehörenden Äauerustclle, ebenso seiu 1773<br />

geborener Sohn David Heinrich V. Im Jahre 1829 geht die Stelle<br />

an einen Heuckendorf, vermutlich den Schwiegersohn Völjchows, über. Dle<br />

Witwe Völschows zieht auf das Altenteil.<br />

Die Taufzeugen lassen vielleicht auf eine Herkunft aus dem Amte<br />

Ribnitz schließen. In Körckwih bei Nibnitz ist die Schulzenstelle<br />

in <strong>der</strong> Hand einer Familie Völschow bereits im 17. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

bei<strong>der</strong> fehlt aber das Kirchenbuch von Nibnitz aus den Jahren<br />

1690 bis 1718 einschließlich, sodaß die Herleituug <strong>der</strong> Dierkower Völschows<br />

aus Körckwitz unmöglich ist."<br />

Iohannis-Gemeinde zu Rostock: Christoph Nikol. V.,<br />

Arbeitsmann aus Dierkow, v. m. Anna Doroth. Melz 15). April 1801.<br />

Ein Sohn Christoph Nikol. V., * 10. Februar 1801. — Im Adreßbuch<br />

von 1860 fanden sich nur noch zwei weibliche Vertreter des Namens<br />

Völschow in Rostock. — Ergiebiger ist das Adreßbuch von Hamburg<br />

vom Jahre 1899. Außer einer Witwe Völschau uud dem Neepschlägermeister<br />

Julius sind dort verzeichnet: Ludwig Völschow, W. Völschow<br />

und M. Fölschow.<br />

0. Friedland in Mecklenburg-Strelitz: Michael Veltzko<br />

k>66elanl^n8Ì3 wurde 1575 als Student in Oreifswald eingeschrieben.<br />

Es kann sich hier vielleicht um den späteren Natmanu Michael V. zu<br />

Demmiu 1661 handeln.<br />

Später finden wir eine Familie Foelschow in Friedland:<br />

Ein Maurermeister Karl Foelschow wurde 14. Avril 1805 dort<br />

geboren. Er starb am 20. März 1880. Aus seiner Ehe mit Marie<br />

Zan<strong>der</strong> (* l811, f 1887) stammen die Söhne:<br />

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